Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Abschluss und auf Wiedersehen am 4. Oktober

Den Abschluss des BI-Sommerprogramms an den Gorlebener Atomanlagen bestreitet am kommenden Samstag um 15 Uhr Elisabeth Hafner-Reckers. Sie ist stellvertretende Vorsitzende der Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) und möchte den Fokus auf die Anstöße setzen, die der Gorleben-Widerstand für den Atomausstieg gegeben hat.

Doch dabei blieb es nicht, denn schon seit der Standortbenennung vor 43 Jahren hieß es „Gorleben soll leben“: Dieses Manifest forderte den Umstieg in die Nutzung der Regenerativen Energien – auf dem Hintergrund des Klimawandels lohnt es sich, dieses Manifest noch einmal gründlich zu lesen.
Treffpunkt ist das Beluga-Schiff. Um einen Mund-Nasenschutz wird gebeten, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Am 4. Oktober wird dann in Gorleben demonstriert.

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) wird Ende September ihren Bericht vorstellen, aus dem hervorgeht, welche Regionen für die Endlagersuche in Deutschland als günstig eingestuft werden. Ob der Salzstock Gorleben-Rambow weiter als „günstig“ eingestuft wird, ist eine der spannenden Fragen.

„Wir werden eine erste Bilanz nach Vorlage des BGE-Zwischenberichts ziehen, wie es sich geziemt – auf der Straße,“ kündigt BI-Sprecher Wolfgang Ehmke an.

Wolfgang Ehmke, Pressesprecher, 0170 510 56 06

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