Jahr: 2025
Die Forderung von CDU und CSU, den Abriss der AKW zu stoppen und eine Wiederinbetriebnahme alter Reaktoren zu prüfen, hat es nicht in die finale Version des Koalitionsvertrags von CDU, CSU und SPD geschafft. Die irrwitzigen Atom-Pläne von CDU und CSU sind krachend gescheitert. Doch dieser Erfolg darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es für den…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) schlägt im Umgang mit der Betreiberin des Brennelemente-Zwischenlagers Gorleben (BGZ) nunmehr härtere Töne an. Die BGZ hatte jüngst verkündet, dass sie Kartierungsarbeiten über eine Vegetationsperiode hinweg vergeben hat, um Umweltdaten in einem Radius von 300 Metern um das Zwischenlager zu erfassen. Diese würden im Vorlauf zum Genehmigungsverfahren für die verlängerte…
mehr lesenWer gedacht hat, die Unionsparteien plädierten nur aus wahltaktischen Gründen für ein Festhalten an der Atomkraft, der wird jetzt eines Besseren belehrt. In den Koalitionsverhandlungen mit der SPD findet sich im Entwurf des Koalitionsvertrages ein Passus, in dem eine fachliche Bestandsaufnahme gefordert wird, „ob angesichts des jeweiligen Rückbaustadiums eine Wiederaufnahme des Betriebs der zuletzt abgeschalteten…
mehr lesenNach 17,5 stündiger Fahrt einmal quer durch Deutschland hat heute Nachmittag der Atommülltransport aus der englischen Plutoniumfabrik Sellafield um 15:15 Uhr den Bahnhof Wörth an der Isar erreicht. Er wird von dort in das Zwischenlager am bayerischen AKW Isar rangiert. Atomkraftgegner:innen haben diesen Transport mit Protestveranstaltungen in Nordenham, Bremen, Göttingen, Salzderhelden, Fulda, Wicklesgreuth, Regensburg, Weiden…
mehr lesenNächtliche Drohnen wurden inzwischen auch im Wendland gesichtet, das berichtet die Elbe-Jeetzel-Zeitung in ihrer Ausgabe vom 26. März 2025. Das niedersächsische Innenministerium halte sich bei der Einschätzung zurück und verweist beunruhigte Bürgerinnen und Bürger auf die Polizei. Bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) klingeln hingegen die Alarmglocken, denn nächtliche Drohnenüberflüge hätten sicherlich nichts mit Landschaftsbildern…
mehr lesenIm Jahr 2034 läuft bekanntlich die Einlagerungsgenehmigung des Brennelemente-Zwischenlagers Gorleben (BGZ) aus, die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) trifft bereits Vorbereitungen für die „verlängerte Zwischenlagerung“. Darüber hinaus laufen in den nächsten Jahren auch die verkehrsrechtlichen Zulassungen der eingelagerten 113 Castor-Behälter aus. Den Anfang machten die zwölf Behälter des Typs TN 85 der französischen Firma Orano…
mehr lesen25. April 1995. Fast elf Jahre nach Fertigstellung der Castorhalle in Gorleben ist es soweit: Der erste Castor-Transport aus dem Atomkraftwerk Philippsburg erreicht nach 21 Stunden, am 25. April 1995 um 10.30 Uhr, das Zwischenlager Gorleben. Mit einer Veranstaltung und einer Demo wollen wir daran erinnern.
mehr lesenDie Vorschläge der BGE sehen wir äußerst kritisch! Auf den ersten Blick klingt die Zusammenlegung der Phasen II und III für die ober- und untertägige Erkundung logisch. Am Ende würden vor allem die Beteiligungsrechte der Kommunen, Gebietskörperschaften und Umweltverbände und deren Klagemöglichkeiten tangiert. Hier wird aus Sicht der BI die Rechtssicherheit von Betroffenen geschmälert. BI-Sprecher…
mehr lesenDie Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) will die Endlagersuche beschleunigen. Die BGE schlägt deshalb vor, die Phasen „obertägige Erkundung“ und „untertägige Erkundung“ zusammenzufassen, um die Nutzungs- und Betretungsrechte nicht immer wieder neu beantragen zu müssen. Allerdings setzt das die Änderung des Standortauswahlgesetzes voraus, und damit werden auch die Beteiligungsrechte der Öffentlichkeit tangiert. Bisher ist auch das…
mehr lesenEine Frau wird gefesselt und traumatisiert in ihrer eigenen Wohnung aufgefunden. Vom Täter fehlt jede Spur und sie kann sich nur bruchstückhaft erinnern. Das ist der Ausgangspunkt eines Politthrillers, der sich tatsächlich zugetragen hat. Maureen Kearney hat als Gewerkschafterin dubiose Machenschaften der französischen Atomindustrie aufgedeckt, wurde deshalb brutal überfallen und anschließend vom Opfer zur vermeintlichen…
mehr lesenDie organisierte Zivilgesellschaft ist autoritären Regimen schon lange ein Dorn im Auge. Wie sieht es in demokratischen Systemen aus? Nichtstaatliche-Organisationen (NGOs, Non-Governmental-Organizations) und ihre globalen Netze entstehen oft aus einer latenten Empörung gegen gesellschaftliche Missstände oder machtförmige, staatliche Verhältnisse. Durch ihre organisierten Strukturen können sie langsam oder auch plötzlich zum politischen Protest mobilisieren, vor dem…
mehr lesenAusgerechnet am 11. März, dem Jahrestag des Tsunami und der Reaktorkatastrophe von Fukushima, lud das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) die Vertreter:innen von vierzehn Zwischenlagergemeinden zu einer „Arbeitstagung“ nach Berlin ein. Das BASE schreibt dazu: „Im Austausch zu Fragen der End- und Zwischenlagerung wurde deutlich, dass Zwischenlagergemeinden sich als Triebfeder für eine…
mehr lesenAtomkraftgegner:innen sind alarmiert über die gefährliche und sich ausbreitende Rhetorik einiger Staats- und Regierungschefs, die sich für einen französisch-britischen Nuklearschirm aussprechen. Diese Entwicklung untergräbt jahrzehntelange europäische Verpflichtungen zur nuklearen Abrüstung, zur Nichtverbreitung und zum Völkerrecht und offenbart eine tiefe Heuchelei: An einem Tag wird behauptet, die internationale Sicherheitsarchitektur – insbesondere der Vertrag über die Nichtverbreitung…
mehr lesenAuf der Mitgliederversammlung der BI am vergangenen Sonntag in Trebel wurde auch ein neuer Vorstand gewählt. Im Amt bestätigt worden sind Martin Donat als Vorsitzender, Elisabeth Hafner-Reckers (Stlv. Vorsitz), Wolfgang Ehmke (Pressesprecher) und Jutta von dem Bussche. Neu hinzugewählt sind nun Dr. Peter Widmayer, Susanne Kamien (Kasse), Uli Neidlinger und Dr. Elke Schrage, eine deutliche…
mehr lesenAm 11. März 2011 kam es im Pazifik zu einem Seebeben, ein Tsunami traf die Ostküste Japans traf und löste eine Unfallserie im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi mit Kernschmelzen in drei Reaktorblöcken aus. Dabei kam es zu erheblichen Freisetzungen von Radionukliden in die Umwelt. Diese Havarie hatte maßgeblich dazu beigetragen, dass die schwarz-gelbe Koalition unter Kanzlerin…
mehr lesenZur jährlichen Mitgliederversammlung lädt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) für den kommenden Sonntag (9. März) um 15 Uhr nach Trebel in die Bauernstuben ein. Neben dem Jahresbericht und den Neuwahlen des BI-Vorstands geht es vor allem um die verlängerte Zwischenlagerung der hochradioaktiven Abfälle in Gorleben.
mehr lesenWas wäre geschehen, wenn Ende der 70er Jahre die WAA in Gorleben trotz des Widerstands in der Region dennoch gebaut worden wäre? Deutschland wäre wie Frankreich ein „Nuklearland“ geworden. Hätte man sich dann vorstellen können, dass Jahrzehnte später, nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima Daiichi, der Atomausstieg energiepolitisch möglich gewesen wäre? Die aktualisierte Neuauflage des Essay-Bandes…
mehr lesenGerade ist die Bundestagswahl gelaufen, gleich darauf stellt die Unionsfraktion eine parlamentarische Anfrage mit höchstbedenklicher Brisanz. Die 551 Fragen der Unionsparteien zur „politischen Neutralität staatlich geförderter Organisationen“ sind aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nur vordergründig ein Beitrag, um Einsparpotenziale im Haushalt zu finden. Mit der Anfrage werden unter Verweis auf „politische Neutralität“ zivilgesellschaftliche…
mehr lesenDer hochaktive Atommüll wird vermutlich noch viele Jahre im Gorlebener Zwischenlager stehen, Schätzungen gehen von weiteren 80 bis 100 Jahren aus. Erste Behälter-Zulassungen laufen schon in diesem Jahr aus, und 2036 endet die Aufbewahrgenehmigung für die Zwischenlagerhalle. 2026 plant die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) eine Genehmigung zur Verlängerung der Lagerungszeit zu beantragen. Das wirft…
mehr lesenDer hochaktive Atommüll wird vermutlich noch viele Jahre im Gorlebener Zwischenlager stehen, Schätzungen gehen von weiteren 80 bis 100 Jahren aus. Erste Behälter-Zulassungen laufen schon in diesem Jahr aus, und 2034 endet die Aufbewahrgenehmigung für die Zwischenlagerhalle. 2026 plant die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) eine Genehmigung zur Verlängerung der Lagerungszeit zu beantragen. Das wirft…
mehr lesen1962 ging in Kahl das erste AKW ans Netz, die Atommüllproblematik spielte keine Rolle, bis das Verwaltungsgericht Stade 1976 den Bau und Betrieb an den Nachweis der „nuklearen Entsorgung“ koppelte. Seitdem findet diese vorwiegend auf dem Papier statt. Die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) kündigte an, dass sie 2026 den Antrag auf die „verlängerte Zwischenlagerung“…
mehr lesenBure ist das französische Gorleben: Seit 1994 laufen dort die Arbeiten an einem riesigen Atommüll-Lager mit dem Namen CIGEO. Nun soll das „Widerstandshaus“ in Luméville-en-Ornois enteignent werden. Bure braucht unseren Support! – weitere Infos hier.
mehr lesenAm 18. Februar 1975, vor 50 Jahren, wurde im Wyhler Wald Geschichte geschrieben. Es war der Tag des Baubeginns für die geplanten Atomkraftwerke der Badenwerk-AG in Wyhl. Männer und Frauen stellten sich mit ihren Kindern vor die Baumaschinen und brachten diese zum Stillstand. Die Wyhl-Proteste waren nicht nur das erfolgreiche „NAI HÄMMER GSAIT“ zur Atomkraft…
mehr lesenDie bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) hat jetzt die Scoping-Unterlage für die Umweltverträglichkeitsprüfung für die verlängerte Zwischenlagerung in Gorleben veröffentlicht, die sie bereits im November 2024 beim Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Sicherheit (BASE) eingereicht hatte. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) reagiert empört: „Es ist unglaublich, dass die BGZ und der Vertreter des BASE…
mehr lesenDer Atommüll steht in der Gorlebener „Kartoffel-Scheune“: Auslaufende Genehmigungen, verlängerte Zwischenlagerung… Warum müssen wir heute handeln, was können wir jetzt tun? Die BI lädt zu einem Ratschlag am 26. Februar um 19 Uhr Café Grenzbereiche in Platenlaase.
mehr lesen„Transmutation“ von radioaktiven Abfälle würde den Aufbau einer umfangreichen kerntechnischen Industrie notwendig machen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hält nichts von einer solchen Versuchsanlage, ob in Gorleben oder anderswo: „Man muss den Menschen dann auch offen sagen, dass die Transmutation der Wiedereinstieg in die Atomkraft wäre.“ – zur Presseerklärung
mehr lesenDie Bundesagentur für Sprunginnovationen hat eine Machbarkeitsstudie für die Transmutation radioaktiver Abfälle in Auftrag gegeben. Durch Neutronenbeschuss von alten Brennelementen soll die Strahlungsdauer verkürzt werden – das Versprechen ist, die Lagerung hochradioaktiver Abfälle könne deutlich verkürzt werden, ein Vorteil gegenüber der bisher notwendigen Lagerung hochradioaktiver Abfälle für eine Million Jahre. Möglicher Standort für eine solche…
mehr lesenWir schreiben das Jahr 1994, der erste Castor in Phillipsburg wurde beladen, aber es gab große Probleme bei der Trocknung im Innern des Behälters, Metallspäne wurden entdeckt, der Primärdeckel klemmte. Angela Merkel, seinerzeit Bundesumweltministerin, verharmloste diese Probleme auf einem CDU-Kreisparteitag im März 1995 in Lüchow mit dem legendären Satz, das sei wie beim Kuchenbacken, da…
mehr lesen„Ein spätes Eingeständnis, aber immerhin“, kommentiert Wolfgang Ehmke eine Passage im Merkelbuch „Freiheit“, in der sie über den ersten Castor nach Gorleben und ihren Besuch in Lüchow schreibt – mehr lesen im Blogbeitrag
mehr lesenAm 6. Februar 1985 – vor 40 Jahren also – kommt, begleitet von viel Polizei, ein erster leerer (Probe-) Castorbehälter auf der Verladestation Dannenberg-Ost an.
mehr lesenAm Samstag (8. Februar) protestierten in Dannenberg knapp 3.000 Menschen für „Mut und Zusammenhalt gegen rechte Hetze!“
mehr lesenWir schreiben das Jahr 1994, der erste Castor in Phillipsburg wurde beladen, aber es gab große Probleme, die Trocknung im Innern des Behälters dauerte und dauerte, Metallspäne wurden entdeckt, der Primärdeckel klemmte. Schräg gegenüber dem Zwischenlager im Gorlebener Tann hatten wir uns im Hüttendorf Castornix auf den Transport eingerichtet, doch die Pleiten, Pech und Pannen…
mehr lesenMarc- Uwe Kling macht Söder ein tolles Angebot zum Bau von Atomkraftwerken und zur Atommüllagerung, genau! Er geht auf volles Risiko und bietet ein ganzes Comedy-Programm, in dem er sich einen ganzen Abend über Robert Habeck lustig machen will, wenn Söder es schafft, einen Anbieter für den Bau eines AKW ohne staatliche Hilfe und ähnliche…
mehr lesenIn einem Brief an die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission für Sauberen, gerechten und wettbewerbsfähigen Übergang, Teresa Ribera und an Dan Jørgensen, Kommissar für Energie und Wohnen, fordern zahlreiche NGOs gleiche Wettbewerbsbedingungen auf den europäischen Energiemärkten und eine neue europaweite Bewertung nuklearer Risiken. „Wir halten nichts von den Versuchen, die in jeder Hinsicht gescheiterte Atomindustrie wiederzubeleben“,…
mehr lesenEin Argument für die Beschleunigung der Endlagersuche ist – so argumentieren die Entsorgungskommission (ESK) sowie Konrad Ott, Klaus-Jürgen Röhlig, Fabian Präger und Christian von Hirschhausen im Forschungsjournal Soziale Bewegungen – , dass die Sicherheit bei der Zwischenlagerung für hochradioaktive Abfälle durch Alterungsprozesse an Behältern und Gebäuden allmählich abnehmen würde. Sie sehen es als problematisch an,…
mehr lesenSeit einem halben Jahr untersucht der 2. Parlamentarische Untersuchungsausschuss des Bundestags die Modalitäten des deutschen Atomausstiegs in der Zeit vom Februar 2022 bis zum Juli 2024. Es geht also um die Stilllegung der letzten drei Atomkraftwerke, die damals noch in Betrieb waren und sechs Prozent zur einheimischen Stromproduktion beitrugen. Der Ausschuss hat den Auftrag, „sich…
mehr lesenDie Zwischenlagerung der hochradioaktiven Abfälle in Gorleben geht in die Verlängerung. Bereits am 22.November 2024 stellte die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) beim Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) den Antrag zu einer vorgelagerten Umweltverträglichkeitsprüfung. Die BGZ umriss ihr Vorhaben vor rund 60 Zuhörerinnen und Zuhörern am Dienstagabend (28.1.) im Tagungshaus Verdo in…
mehr lesenEin neuer Atommüllreport wirft ein Schlaglicht auf irrwitzige Kosten, ständige Verzögerungen und das Chaos eines dauerhaften Provisoriums. Die nuklearen Abfälle lagern an 212 verschiedenen Standorten im ganzen Land Mitte November 2024 rollte wieder ein Zug mit Castor-Behältern. Der Atommüll-Transport mit hochradioaktiven Abfällen kam aus Frankreich und fuhr übers Saarland nach Philippsburg bei Karlsruhe. Dort soll…
mehr lesenZwischenlager für hochradioaktiven Atommüll in der Bundesrepublik sind nicht ausreichend gegen Angriffe geschützt. Anwohner:innen in der Umgebung der Castor-Hallen sind in einem solchen Fall erheblichen Gesundheitsgefahren ausgesetzt. Das belegt eine von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt vorgestellte Studie von Dipl.-Phys. Oda Becker und Prof. Dr. Jutta Weber. Im Fokus der Studie standen die Zwischenlager in Brokdorf und…
mehr lesenUmfragen legen nahe, dass die Unionsparteien in der nächsten Legislaturperiode in Berlin Regierungsverantwortung übernehmen. Zum Thema Atomkraft hatten führende CDU-Politiker jüngst erklärt, der Atomausstieg in Deutschland sei ein Fehler gewesen. So heiße es in Neuen Energie-Agenda für Deutschland, das Abschalten der verbliebenen Atomkraftwerke zum 15. April 2023 sei eine “ideologisch begründete Fehlentscheidung der Ampel“, merkt…
mehr lesenElisabeth Hafner-Reckers hat am 22. November 2024 einen Vortrag Archiv der unveröffentlichten Texte in Groß Heide über die Lebensgeschichte ihrer Eltern gehalten und mehrmals betont, dass diese besondere familiäre Prägung letztendlich mit dazu beigetragen hat, sich in der BI zu engagieren. Wolfgang Ehmke hat nachgefragt. Du hast öffentlich das erste Mal auf der Kundgebung gegen Rechts…
mehr lesenMomentan gibt es kaum einen Tag, an dem CDU, CSU, FDP und AfD nicht über die Zukunft der Atomenergie in Deutschland philosophieren. Dabei ist die Atomenergie für die deutsche Energieversorgung inzwischen technisch und ökonomisch völlig sinnlos. Alle ehemaligen Atomkraftwerks-Betreiber winken ziemlich deutlich ab. Warum reden Merz, Söder und Weidel dann immer noch über die Atomenergie?…
mehr lesenTechnomilliardär Elon Musk gewährte der AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel ein 70-minütiges Gespräch, in dem der Oligarch seine Unterstützung für die Rechtspartei wiederholte und seine bisher schon getätigten Statements übertraf. Es ist ein Bilderbuch-Beispiel für seinen Anspruch “Wir sind die Medien”. Der Dialog enthielt überwältigende Einsichten. So enthüllte Weidel, dass Hitler Kommunist gewesen sei. Wahrscheinlich hat er…
mehr lesenUnion und FDP wollen zurück zur Atomkraft, die AfD sowieso. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hinterfragt, was dran ist am Atomkraft-Hype und setzt auf Aufklärung. „Abgesehen vom Reaktorrisiko und der Atommüllfrage rechnet sich die Atomkraft einfach nicht. Wir möchten allerdings den Blick erweitern und neben Union, FDP und AfD einige weitere Akteure identifizieren, die zum…
mehr lesenAm 18. Februar 1975, vor fast genau 50 Jahren, wurde im Wyhler Wald Geschichte geschrieben. Es war der Tag des Baubeginns für die geplanten Atomkraftwerke der Badenwerk-AG in Wyhl. Männer und Frauen stellten sich mit ihren Kindern vor die Baumaschinen und brachten diese zum Stillstand. Ein Fenster der Möglichkeiten hatte sich am Oberrhein geöffnet und…
mehr lesenMit allen Mitteln wird wieder versucht, Tatsachen zu schaffen, die am Ende mehr Schaden als Nutzen bringen: Es geht darum, dass RWE ein weiteres Stück wertvollen Waldes abbaggern will, damit die Tagebauböschungen stabilisiert werden können. Anstatt hier nach anderen Lösungen zu suchen, wird wieder auf Abbaggerung gesetzt, aber lest/lesen Sie bitte selbst. Die Gorleben Geschichte…
mehr lesenZwölf Behälter des Typs TN 85 verlieren bereits zum 06.03.2025 ihre verkehrsrechtliche Genehmigung, im Laufe des Jahres kommen die CASTOR-Behälter Ic und V/19 hinzu. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hatte sich deshalb u.a. an die Genehmigungsbehörde, das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) gewandt. „Deren Antwort war nicht zufriedenstellend, wir haben das BASE…
mehr lesenIn den letzten Tagen haben viele wissenschaftliche Institutionen in Deutschland und Österreich beschlossen, die Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) zu verlassen. Seit der Übernahme durch Elon Musk im Jahr 2022 haben bedeutende algorithmische Änderungen zur Verstärkung rechtspopulistischer Inhalte geführt, die viele Institutionen als unvereinbar mit ihren Werten von wissenschaftlicher Integrität und demokratischer Diskurse betrachten.
mehr lesenMit dem Motto “Das Lokale in die Lokale” versuchte vor genau 40 Jahren Jürgen Biermann mit einigen wenigen “Video-ten” aus dem Anti- AKW-Milieu den bescheidenen Versuch, eine regionale “Gegenöffentlichkeit” zu etablieren. Sie nannten ihr Video-Magazin STOERBILDER. Jürgen Biermann hatte die Möglichkeit mit einer der ersten brauchbaren Video-Handkameras für den Privatgebrauch als Zeitzeuge vielfältige Ereignisse in…
mehr lesenAm 10. Januar war Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zu Gast im Gorleben Archiv in Lüchow. Anlässlich seiner Wahlkampftour „Politische Mittagspause“ machte Habeck Station im Lüchower Gildehaus – und kam sehr kurzfristig vorher in die Räume in der Rosenstraße. Habeck nannte diesen Besuch einen „lange unerfüllten Wunsch“, den er sich nun wahr gemacht habe. – weiterlesen…
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