Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.
„Tschüss Endlagerbergwerk – Moin verlängerte Zwischenlagerung“
Zum traditionellen Neujahrsempfang lud die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) an den Atomanlagen in Gorleben ein.
Über 80 Menschen kamen zusammen, um auf die Erfolge des Jahres 2024 anzustoßen und einen Blick auf das kommende Widerstandsjahr 2025 zu werfen, das bereits im Januar mit Informationen zur Umweltverträglichkeitsprüfung für die verlängerte Zwischenlagerung eingeleitet wird: „Tschüss Endlagerbergwerk Gorleben – Moin verlängerte Zwischenlagerung“.
BI-Sprecher Wolfgang Ehmke betonte in seiner kurzen Ansprache, die Atomkraftnutzung bleibe auch im neuen Jahr Kernthema. Vor den Bundestagswahlen wird die BI in einer öffentlichen Veranstaltung einen Blick auf die energiepolitischen Themen der Parteien werfen.
Der Scoping – Termin, zu dem die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) am 28. Januar ins Tagungshaus Verdo in Hitzacker einlade, sei der Auftakt für die Pläne, die verlängerte Zwischenlagerung hochradioaktiver Abfälle in Gorleben zu beantragen. Asta von Oppen aus Gartow rief dazu auf, sich trotz des „spröden“ Themas breit zu beteiligen. Ehmke sekundierte: „Es geht um die Sicherheit der Atomanlagen für die nächsten 80 bis 100 Jahre, da müssen wir uns massiv einmischen.“
Wolfgang Ehmke, BI-Pressesprecher, 0170 510 56 06
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/gorleben-ende-atommuell-endlager-100.html
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