Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.
Auslaufende Genehmigungen, verlängerte Zwischenlagerung: BI lädt ein zum Ratschlag
1962 ging in Kahl das erste AKW ans Netz, die Atommüllproblematik spielte keine Rolle, bis das Verwaltungsgericht Stade 1976 den Bau und Betrieb an den Nachweis der „nuklearen Entsorgung“ koppelte. Seitdem findet diese vorwiegend auf dem Papier statt.
Die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) kündigte an, dass sie 2026 den Antrag auf die „verlängerte Zwischenlagerung“ stellen wird. Vorgeschaltet ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung, die Vorarbeiten dazu laufen bereits.
Die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) kommentiert die Lage drastisch: „Leere Versprechungen seit über 60 Jahren, der Atommüll droht für weitere 80 bis 100 Jahre oberirdisch wie in Gorleben weiter herumzustehen. Und wieder gibt es die altbekannten Versprechen, dass die verlängerte Zwischenlagerung „sicher“ sei und die Endlagersuche „vorankommt“.“
Die BI lädt deshalb ein zum Ratschlag unter den Leitfragen: „Warum müssen wir heute handeln, was können wir jetzt tun?“ am 26.Februar 19 Uhr im Café Grenzbereiche in Platenlaase.
Wolfgang Ehmke, Pressesprecher, 0170 501 56 06

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Pressesprecher
Wolfgang Ehmke
Tel. 0170 510 56 06