Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.
Einladung Landespressekonferenz Hannover
Einladung Landespressekonferenz Hannover,
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Atommüllkonferenz .ausgestrahlt Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg 30. Jahrestag des ersten Castortransport nach Gorleben und immer noch keine sichere Lagerung von Atommüll in Deutschland zum 30. Jahrestag des ersten Castortransportes von hochradioaktivem Atommüll nach Gorleben legt die Atommüllkonferenz ein Forderungspapier vor, das die nach wie vor bestehenden erheblichen Defizite bei der Lagerung von Atommüll deutlich benennt. Die Atommüllkonferenz ist ein fachlich-politisches, überparteiliches Forum für Betroffene und Akteure von Standorten, an denen Atommüll lagert oder gelagert werden soll, sowie von weiteren Anti-Atom-Initiativen und NGOs. Die Forderungen werden von über vierzig Bürgerinitiativen und Umweltorganisationen getragen. Die mangelnde Sicherheit im staatlichen Umgang mit Atommüll zeigen auch verschiedene aktuelle Gutachten zu Bedrohungsszenarien wie mögliche Drohnenangriffe auf Zwischenlager. Alle bestehenden Genehmigungen für Zwischenlager in Deutschland laufen lange vor der Fertigstellung eines sogenannten Endlagers aus. Als erster Standort wird derzeit in Gorleben ein entsprechendes Verfahren zur verlängerten Aufbewahrung eingeleitet. Hier werden damit die Maßstäbe für die Sicherheit der deutschen Zwischenlager für die nächsten 100 Jahre gesetzt.
Am Mittwoch, dem 23. April, werden wir auf Einladung der Landespressekonferenz Niedersachsen in Verbindung mit der Vorstellung des „Forderungspapier zur Zwischenlagerung hochradioaktiver Abfälle“ der Atommüllkonferenz unsere Kritik erläutern. Die Pressekonferenz findet am 23. April im Anschluss an die Routine-Landespressekonferenz, die um 10:30 Uhr beginnt, im LPK-Raum im Niedersächsischen Landtag in Hannover statt. Teilnehmen werden: • Wolfgang Ehmke (Pressesprecher Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg): Einordnung 30. Jahrestag des ersten Castortransportes nach Gorleben. Anspruch an das erste Genehmigungsverfahren der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) für die „verlängerte Zwischenlagerung“ an einem Lagerstandort in Deutschland. Bezugnahme auf die speziellen Sicherheitsdefizite des bestehenden Zwischenlagers in Gorleben. • Helge Bauer (Referent für Atommüllfragen, Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt): Vorstellung des „Forderungspapier zur Zwischenlagerung hochradioaktiver Abfälle“ der Atommüllkonferenz und damit verbundene grundsätzliche Herausforderungen an eine verlängerte Zwischenlagerung über einen Zeitraum von einhundert Jahren.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.bi-luechow-dannenberg.de/themen/aus-zwischenlagerung-wird-dauerlagerung/ und https://www.ausgestrahlt.de/themen/atommuell/hochradioaktiv/zwischenlagerung/ Die Voraussetzung der Teilnahme von Journalist*innen, die nicht Mitglied in der LPK sind, ist eine kurze Anmeldung beim LPK-Büro zu dem Termin unter: info@lpk-niedersachsen.de Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung. Wolfgang Ehmke, Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, Tel. 0170 510 56 06, Helge Bauer, .ausgestrahlt, Tel. 0160 305 91 48, presse@ausgestrahlt.de
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Pressesprecher
Wolfgang Ehmke
Tel. 0170 510 56 06