PRESSEMITTEILUNGEN
Drohnen im Wendland – BI bemängelt das BGZ-Sicherungskonzept in Gorleben
Nächtliche Drohnen wurden inzwischen auch im Wendland gesichtet, das berichtet die Elbe-Jeetzel-Zeitung in ihrer Ausgabe vom 26. März 2025. Das niedersächsische Innenministerium halte sich bei der Einschätzung zurück und verweist beunruhigte Bürgerinnen und Bürger auf die Polizei. Bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) klingeln hingegen die Alarmglocken, denn nächtliche Drohnenüberflüge hätten sicherlich nichts mit Landschaftsbildern…
Mehr LesenBehälterprüfung nur auf dem Papier? – BI kritisiert intransparente Zulassungspraxis
Im Jahr 2034 läuft bekanntlich die Einlagerungsgenehmigung des Brennelemente-Zwischenlagers Gorleben (BGZ) aus, die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) trifft bereits Vorbereitungen für die „verlängerte Zwischenlagerung“. Darüber hinaus laufen in den nächsten Jahren auch die verkehrsrechtlichen Zulassungen der eingelagerten 113 Castor-Behälter aus. Den Anfang machten die zwölf Behälter des Typs TN 85 der französischen Firma Orano…
Mehr LesenBeschleunigung der Endlagersuche – BI voller Skepsis
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) will die Endlagersuche beschleunigen. Die BGE schlägt deshalb vor, die Phasen „obertägige Erkundung“ und „untertägige Erkundung“ zusammenzufassen, um die Nutzungs- und Betretungsrechte nicht immer wieder neu beantragen zu müssen. Allerdings setzt das die Änderung des Standortauswahlgesetzes voraus, und damit werden auch die Beteiligungsrechte der Öffentlichkeit tangiert. Bisher ist auch das…
Mehr LesenVerlängerte Zwischenlagerung – BASE lässt Initiativen außen vor
Ausgerechnet am 11. März, dem Jahrestag des Tsunami und der Reaktorkatastrophe von Fukushima, lud das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) die Vertreter:innen von vierzehn Zwischenlagergemeinden zu einer „Arbeitstagung“ nach Berlin ein. Das BASE schreibt dazu: „Im Austausch zu Fragen der End- und Zwischenlagerung wurde deutlich, dass Zwischenlagergemeinden sich als Triebfeder für eine…
Mehr LesenFukushima-Mahnwache am 11. März
Am 11. März 2011 kam es im Pazifik zu einem Seebeben, ein Tsunami traf die Ostküste Japans traf und löste eine Unfallserie im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi mit Kernschmelzen in drei Reaktorblöcken aus. Dabei kam es zu erheblichen Freisetzungen von Radionukliden in die Umwelt. Diese Havarie hatte maßgeblich dazu beigetragen, dass die schwarz-gelbe Koalition unter Kanzlerin…
Mehr LesenBI – Mitgliederversammlung
Zur jährlichen Mitgliederversammlung lädt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) für den kommenden Sonntag (9. März) um 15 Uhr nach Trebel in die Bauernstuben ein. Neben dem Jahresbericht und den Neuwahlen des BI-Vorstands geht es vor allem um die verlängerte Zwischenlagerung der hochradioaktiven Abfälle in Gorleben.
Mehr LesenCDU/CSU: 551 Fragen und das Rückbaumoratorium – „zwei Seiten einer Medaille“
Gerade ist die Bundestagswahl gelaufen, gleich darauf stellt die Unionsfraktion eine parlamentarische Anfrage mit höchstbedenklicher Brisanz. Die 551 Fragen der Unionsparteien zur „politischen Neutralität staatlich geförderter Organisationen“ sind aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nur vordergründig ein Beitrag, um Einsparpotenziale im Haushalt zu finden. Mit der Anfrage werden unter Verweis auf „politische Neutralität“ zivilgesellschaftliche…
Mehr LesenBI-Ratschlag zur verlängerten Zwischenlagerung: Viele offene Fragen
Der hochaktive Atommüll wird vermutlich noch viele Jahre im Gorlebener Zwischenlager stehen, Schätzungen gehen von weiteren 80 bis 100 Jahren aus. Erste Behälter-Zulassungen laufen schon in diesem Jahr aus, und 2034 endet die Aufbewahrgenehmigung für die Zwischenlagerhalle. 2026 plant die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) eine Genehmigung zur Verlängerung der Lagerungszeit zu beantragen. Das wirft…
Mehr LesenAuslaufende Genehmigungen, verlängerte Zwischenlagerung: BI lädt ein zum Ratschlag
1962 ging in Kahl das erste AKW ans Netz, die Atommüllproblematik spielte keine Rolle, bis das Verwaltungsgericht Stade 1976 den Bau und Betrieb an den Nachweis der „nuklearen Entsorgung“ koppelte. Seitdem findet diese vorwiegend auf dem Papier statt. Die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) kündigte an, dass sie 2026 den Antrag auf die „verlängerte Zwischenlagerung“…
Mehr LesenBI: „BGZ und BASE mit Nebelkerzen in Gorleben unterwegs“
Die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) hat jetzt die Scoping-Unterlage für die Umweltverträglichkeitsprüfung für die verlängerte Zwischenlagerung in Gorleben veröffentlicht, die sie bereits im November 2024 beim Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Sicherheit (BASE) eingereicht hatte. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) reagiert empört: „Es ist unglaublich, dass die BGZ und der Vertreter des BASE…
Mehr LesenGORLEBEN IN DEN MEDIEN
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