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Atomenergie im Krieg: Kampfhandlungen um AKWs Saporischschja und Kursk – IPPNW schlägt Alarm

Nachdem die ukrainischen AKWs in Tschernobyl und vor allem in Saporischschja unmittelbar in die Kriegshandlungen seitens Russlands in der Ukraine einbezogen waren und sind, rücken nun auch die grenznahen Atommeiler auf russischem Gebiet in den Fokus der Kämpfe. Ukrainische Truppen sind auf russischem Gebiet Richtung Kursk vorgerückt. Verbunden mit der Drohung, dass das dortige AKW möglicherweise zur Zielscheibe werden könnte. Dirk Seifert greift das Thema in seinem Blog-Beitrag auf umweltfairaendern.de auf.

Die internationale Ärzt:innen-Organisation IPPNW, wegen ihres Engagements gegen Atomgefahren mit dem Nobelpreis ausgezeichnet, reagiert mit Sorge auf die Meldungen und warnt vor den drohenden Gefahren einer Eskalation rund um die Atommeiler. In Saporischschja ist es offenbar direkt am abgeschaltetem AKW mit sechs Reaktorblöcken zu einem Feuer gekommen – möglicherweise in Verbindung mit Angriffshandlungen. Dieses Feuer soll gelöscht sein.

Aufgrund der Kämpfe, aber auch im Zusammenhang mit der Trockenheit brennen Wälder in der Umgebung des AKW. (Foto: Präsidialamt Ukraine, Feuer am AKW Saporischschja, inzwischen gelöscht.) Auch das für Atomenergie-Anlagen zuständige Bundesamt für die Sicherheit kerntechnischer Entsorgung (BASE) berichtet über die wachsende Gefahrenlage.

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https://umweltfairaendern.de/2024/08/12/atomenergie-im-krieg-kampfhandlungen-um-akws-saporischschja-und-kursk-aerztinnenorganisation-ippnw-schlaegt-alarm/

 

 

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Dirk Seifert

Der Autor betreibt den Blog "umweltfairaendern.de"