Am Anfang ist das Uran
Podiumsdiskussion über die Auswirkungen von Uranminen in Asien, Australien, Afrika und Nordamerika. Die Gesprächsrunde beendet eine sechsteilige Filmreihe, die als Autokino vor den Toren der Endlagerbaustelle stattfand. Was wissen wir über den Beginn des atomaren Kreislaufes? Woher kommt das Uranerz und wer baut es ab? Welche Folgen resultieren daraus für Mensch und Umwelt?
Eingeladen sind drei fachkundige Menschen, die sich seit vielen Jahren mit den Auswirkungen von Uranabbau, Urananreicherung und der Brennelementefertigung beschäftigen. Sie beleuchten den Anfang von dem, was am Ende hier in Gorleben eingelagert werden soll.
Ein tödlicher Stoff – Kurzvorträge und Diskussion
Mit Spannung erwarten wir Berichte über die internationale Zusammenarbeit gegen Uranabbau, über Proteste gegen Urantransporte, über Atomkraftgegner- und gegnerinnen zum Beispiel aus Mali und Indien, über Aktionen gegen die federführenden Urankonzerne in Europa und unsere Einflussmöglichkeiten.
- Kerstin Schnatz
Journalistin, Mitbegründerin von Strahlendes Klima e.V., Filmemacherin ( Uranium, is it a country ) - Dr. James Albert
Umweltaktivist, Indien - Günter Hermeyer
Vorstandsmitglied BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.
Die Veranstaltung beginnt mit dem deutschen Kurzfilm „Auf Augenhöhe“. In dem Film von Strahlendes Klima e.V. berichten Indigene aus den USA, dem Niger und Namibia über ihr Leben mit den tödlichen Hinterlassenschaften von Uran – desjenigen Rohstoffs, der zur vermeintlich sauberen Stromgewinnung in Atomkraftwerken genutzt wird. Ihre Botschaft: „Lasst das Uran in der Erde“ (2010, 11 Min).
Podiumsdiskussion „Am Anfang ist das Uran“
Samstag, 12.05.2012
Gasthaus Wiese in Gedelitz
Beginn : 16.00 Uhr
Die Podiumsdiskussion ist eine gemeinsame Aktion der Kinogruppe Platenlaase, BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg und KURVE Wustrow – Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion