Jan Becker
Liebe Freund:innen, bitte beachtet unsere Öffnungszeiten zu den Feiertagen Geöffnet => Freitag 20.12.24 – 10.00h-16.00h Geöffnet => Montag 23.12.24- 10.00h-15.00h Geöffnet => Freitag 27.12.24- 10.00h-16.00h Geschlossen => Sa. und So. plus alle Feiertage Geschlossen => Heiligabend Geschlossen => Montag, 30.12.24 Geschlossen => Silvester Ab dem 02.01.2025 sind wir wieder zu den normalen Öffnungszeiten für Euch…
mehr lesenDas Endlagerbergwerk geht, doch der Müll bleibt. Beim Besuch der Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) in Gorleben erinnerten Aktivist:innen vor dem Tor des Bergwerks daran, dass die Endlagerpläne nun zwar Geschichte seien, nur wenige hundert Meter entfernt aber über 100 Atommüllbehälter in einer unsicheren Zwischenlagerhalle stehen. Deren zukünftiger Verbleib ist völlig unklar.
mehr lesenLiebe Freundinnen und Freunde, im letzten Jahr verfassten wir dieses persönliche Schreiben zum Jahresabschluss erstmalig mit der Gewissheit, dass alle Atomkraftwerke in der Bundesrepublik abgeschaltet sind. Die gute Nachricht ist: Das bleibt auch in diesem Jahr so.
mehr lesenNach Monaten der Ungewissheit ist nun klar: Am 29. November beginnt der Rückbau des Erkundungsbergwerks Gorleben, das rund ein Kilometer entfernt, im Wald aufgehaldete Salz – rd. 400.000 Kubikmeter – wird zur Verfüllung von Strecken, Hohlräumen und am Ende der Schächte sukzessive wieder unter Tage verbracht. Die Kosten für den Aus- und Rückbau belaufen sich…
mehr lesenMit einem Vortrag von Alexander Thiele eröffnet das Gorleben Archiv am 9. Dezember eine Gesprächsreihe, bei der Wissenschaftler, die im Archiv geforscht haben, die Ergebnisse ihrer Arbeiten vorstellen.
mehr lesenCASTOR-Alarm? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Im November soll ein Zug mit vier Castor-Behältern das sogenannte Zwischenlager in Philippsburg erreichen. Alle Informationen und die Position der Initiativen. – aktuelle Infos: https://www.antiatom.net/
mehr lesenWir wollen wissen, wo Atommüll produziert worden ist oder produziert wird, wo er lagert, wohin er transportiert worden ist und welche Probleme es an den einzelnen Standorten gibt. Das unterscheidet uns von den eigentlich Verantwortlichen in Bund und Ländern, die am liebsten so lange wegschauen, bis sich das gar nicht mehr vermeiden lässt. Deshalb hat…
mehr lesenEinladung zur 25. Atommüllkonferenz, die am Samstag, 19. Oktober 2024 in Göttingen stattfindet. Die inhaltlichen Schwerpunkte drehen sich um das Nationale Entsorgungsprogramm 2025 und die Problematik der Zutrittswässer in ASSE II. In den Arbeitsgruppen geht es um die Behältersicherheit in den Zwischenlagern und das Freimessen von radioaktiven Abfällen. Im Plenum soll über die zukünftige Zusammenarbeit…
mehr lesenDeutschland hat vor 50 Jahren – wie fast alle Staaten – den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet. Eine Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags, der im letzten Jahre in Kraft getreten ist, lehnt die Bundesregierung jedoch ab. Ziel des Atomwaffenverbotsvertrages, den bisher 90 Staaten unterzeichnet haben, ist eine gänzliche Abschaffung aller Atomwaffen. Stattdessen hält die Bundesregierung explizit an der „nuklearen Teilhabe“,…
mehr lesenAm 8. Oktober 1984 erreichte der erste Atommülltransport das Zwischenlager Gorleben. Der Inhalt: schwach- und mittelaktive Abfälle aus dem AKW Stade. (…) Ein Vorspiel für die Mobilisierung und das, was Mitte der Neunzigerjahre dann mit dem ersten Castortransport nach Gorleben bis ins Jahr 2011 den Alltag im Wendland bestimmte. Aus dem Inhalt der neuen Rundschau,…
mehr lesenKein Kreml-Konzern in Lingen – Brennelementfabrik stilllegen! Erneut wird am 26. Oktober in Lingen gegen den Betrieb der dortigen Brennelementefabrik und ein Joint Venture zwischen Framatome und Rosatom demonstriert.
mehr lesenIm November soll ein Zug mit vier Castor-Behältern das sogenannte Zwischenlager in Philippsburg erreichen. Zum Protest rufen wir zu Kundgebungen in Karlsruhe und in Philippsburg auf: Samstag, 09. November 2024 Hbf Karlsruhe 11:30 Uhr – Bhf Philippsburg 13:00 Uhr – Marktplatz Philippsburg 13:20 Uhr alle Infos: https://www.antiatom.net/
mehr lesenDer Stromrebell und Vordenker der Energiewende Dr. Michael Sladek aus Schönau ist gestorben. Er war nicht nur Mitgründer der „Elektrizitätswerke Schönau“, sondern auch eine der prägendsten Persönlichkeiten der Bürgerenergiebewegung und engagierter Atomkraftgegner. Wir – die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow Dannenberg – fühlen uns ihm persönlich und politisch sehr verbunden.
mehr lesenWas wäre geschehen, wenn Ende der 70er Jahre die WAA in Gorleben trotz des Widerstands in der Region dennoch gebaut worden wäre? Deutschland wäre wie Frankreich ein „Nuklearland“ geworden. Hätte man sich dann vorstellen können, dass Jahrzehnte später, nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima Daiichi, der Atomausstieg energiepolitisch möglich gewesen wäre? Die aktualisierte Neuauflage des Essay-Bandes…
mehr lesenNach wie vor wollen das Forschungszentrum Jülich (FZJ) und seine nukleare Entsorgungsgesellschaft (JEN) die Verantwortung für ihren Atommüll loswerden. Es geht um ca. 300 000 abgebrannte Kugelbrennelemente (Kugel-BE) aus dem stillgelegten Versuchsreaktor AVR. Diese befinden sich in 152 Castor-Behältern in einem veralteten Zwischenlager auf dem AVR-Gelände.
mehr lesenDas Planfeststellungsverfahren für den Bau der Autobrücke von Neudarchau nach Darchau wurde eingeleitet. Die BI „Ja zur Fähre – Nein zur Brücke“ organisiert in ersten und kleinen Schritten den konkreten, medialen und auch rechtlichen Widerstand gegen die Brücke über die Elbe im UNESCO-Biosphärenreservat Elbtalaue. Dazu wurde auch eine Petition online gestellt, die hier unterstützt werden…
mehr lesenWie ist der Stand und was machen andere Länder? Welche Bedeutung hat Atomkraft noch? Was macht das mit der Anti-AKW Bewegung und wird sich ihr jahrzehntelanger Protest mit dem für mehr Klimagerechtigkeit verbinden? Diese Fragen stellte der Hessische Rundfunk in der Sendung „Der Tag“. Im Gespräch sind der Professor für Endlagersysteme Klaus-Jürgen Röhlig, der Sprecher…
mehr lesenRTL Nord widmete der Endlagersuche am 14. August einen gesonderten Beitrag. In einem RTL-Einspieler zur Havarie der Asse II sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke, daraus müsste gelernt werden. Auch wenn die Endlagersuche länger dauert als ursprünglich behauptet, bliebe es bei dem Grundsatz „Sorgfalt vor Eile“.
mehr lesenSpaltung: An den Stammtischen wird heiß diskutiert, ob Deutschland mit dem Atomausstieg richtig lag. Allzu verlockend scheinen die Möglichkeiten einer modernen Atomkraft. Oder ist das Fake? Beobachtung: Im Zwischenlager Gorleben stehen in den nächsten Jahren zahlreiche Neugenehmigungen von Altlasten an. Die Bürgerinitiative schaut den Behörden sehr genau auf die Finger. Vereinigung: Kernfusion verspricht nahezu unendliche…
mehr lesenDas 10. e-Ventschau-Festival zugunsten der Kinder von Fukushima & Tschernobyl findet Anfang August statt. Alle Infos hier: https://e-ventschau.de/
mehr lesenalle Infos zur Demo in Dannenberg am Freitag, 31.5., 16.00 Uhr – https://klimastreik-wendland.de/ Und hier einige Impressionen, Demo und Kundgebung mit rd 150 Teilnehmenden: Fotos Dörthe Uhlendorf
mehr lesenDer Veranstaltungskalender der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg für die Kulturelle Landpartie 2024 am Punkt „Gorleben Atomanlagen“.
mehr lesenIn der aktuellen Ausgabe unserer Gorleben Rundschau dreht es sich um Unvollständig, Unanständig & Unbekannt – und natürlich um das Programm der Kulturellen Landpartie.
mehr lesenMi. 06.03.24 – 19.00 Uhr, Kulturverein Platenlaase – Vortrag: „Atomkraft? Kein Klimaretter!“ mit Günter Hermeyer (Don´t nuke the climate/BI Umweltschutz). Wer das Thema verfolgt, erkennt eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Atomkraftnutzung. Immer wieder wird das Thema medial befeuert. Gerade im Kontext der Klimadebatte scheint Aufbruchsstimmung in der Atomsparte zu herrschen, zumindest in…
mehr lesenRechtsruck entgegentreten – für ein vielfältiges Wendland! Nach den Veröffentlichungen der „Remigrationspläne“ der Rechten in Deutschland riefen wir gemeinsam mit vielen anderen Organisationen zu einer Demonstration am Samstag (27. Januar 2024) in Dannenberg auf. Mehr als 1500 Menschen kamen. Die Rede von Martin Donat, Vorsitzenden der BI zum Nachlesen
mehr lesenAtommüll-Transporte in das Zwischenlager Gorleben, hier aufgenommen am 11.10. um 14.45 Uhr zwischen Grippel und Gorleben. Hier handelt es sich vermutlich um einen Container mit schwach- und mittelaktivenm Abfällen.
mehr lesenDer Förderverein Jeetze(l)talbahn e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, die Bahnstrecke von Lüneburg über Dannenberg, Lüchow, Salzwedel, Klötze und Oebisfelde nach Wolfsburg zu (re-)aktivieren.
mehr lesenAuf der Mitgliederversammlung der BI Umweltschutz wurde am 8. Oktober auch ein neuer Vorstand gewählt. Vorsitzender bleibt Martin Donat, seine Stellvertreterin ist Elisabeth Hafner-Reckers. Wolfgang Ehmke bleibt Pressesprecher. Neu im Vorstand und künftig für die Kassenführung zuständig ist Roland Kruse-Kraft. Den Beirat bilden Klaus Longmuss und Jutta von dem Bussche.
mehr lesenDas Niedersächsische Umweltministerium hat am 07.08.2023 die Abholzung von 230.000qm wertvoller Auenlandschaft im Biosphärenresrevat an der Elbe genehmigt. Eine Petition fordert nun: Hochwasserschutz neu denken – Abholzung stoppen!
mehr lesenAnscheinend wird es in Ahaus wieder Ernst: Heute (Dienstag, 27.06.) und Donnerstag sollen Probe-Castoren per LKW vom Forschungszentrum Jülich über die Autobahnen quer durchs Ruhrgebiet nach Ahaus gefahren werden, obwohl es noch keinerlei Genehmigung für den Transport der 300 000 hochradioaktiven Brennelementkugeln von Jülich nach Ahaus gibt.
mehr lesenSpätestens seit der offiziellen Bekanntgabe, dass die Standortsuche für ein tiefengeologisches Lager mehrere Jahrzehnte länger dauern wird, ist offensichtlich, dass eine sichere Zwischenlagerung der radioaktiven Abfälle und bestrahlten Brennelemente für viele weitere Jahrzehnte gewährleistet werden muss.
mehr lesenZwischen Himmelfahrt (18. Mai) und Pfingstmontag (29. Mai) öffnen wieder zahlreiche Höfe und Häuser ihre Türen mit Kunst und Kultur. Verbindendes Thema der diesjährigen KLP ist das Thema Wasser. Den Beitrag der BI Umweltschutz zu dieser Thematik findest du/finden Sie hier. Nach dem stotternden Atomausstieg bleibt die drängende Frage, wohin mit dem Atommüll. Die BI…
mehr lesenPfingstfreitag, 26. Mai 2023, findet an den Atomanlagen in Gorleben eine Benefiz-Veranstaltung für „Das Wendland schickt ein Schiff“ statt. Es gibt wieder Musik & Politik – wenn auch deutlich überschaubarer als 2022. – https://kulturelle-widerstandspartie.de/
mehr lesenZum Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl erneuern Anti-Atomkraft-Initiativen aus Niedersachsen und NRW sowie Umweltverbände ihre Forderung nach einer Verhinderung des Einstiegs des staatlich-russischen Atomkonzerns Rosatom in die Brennelementeproduktion im emsländischen Lingen. Durch die Beteiligung am französischen Betreiber Framatome erhält Rosatom direkten Zugriff auf äußerst sensible Atominfrastruktur in Deutschland. Sogar Mitarbeiter des Kreml-Konzerns sollen in Lingen…
mehr lesenGerade weil der Ausstieg aus der nuklearen Stromerzeugung dieser Tage vollzogen wird, kreist ein Schwerpunktthema der neuen Gorleben Rundschau um die Frage, wohin mit den strahlenden Hinterlassenschaften der letzten 60 Jahre? – zur neuen Rundschau
mehr lesenNeue Osnabrücker Zeitung zu Brennelementefabrik Lingen: Franz.-russ. Gemeinschaftsunternehmen gegründet / Anti-Atomkraft-Initiativen entsetzt über Einstieg des Kreml: 2./3. April: neuer Urantransport Russland-Rotterdam-Lingen? 15. April: Demonstration in Lingen
mehr lesenWir versammeln uns am Sonntag, 16. April um 12.30 Uhr an den Atomanlagen in Gorleben und möchten mit euch gemeinsam auf ein weiteres historisches Ereignis anstossen! Vor mehr als 60 Jahren wurde erstmalig in Deutschland produzierter Atomstrom ins Netz eingespeist. Am 16. April 2023 wird diese Ära ein Ende finden. Ein gigantischer Erfolg für die…
mehr lesenZur Veranstaltung am Freitag, 3. Februar 2023 im Dannenberger Ostbahnhof hatte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke eine fachliche Einstimmung, einen „Zwischenruf“ verfasst:
mehr lesenRund 20 Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände aus Niedersachsen und NRW rufen für diesen Samstag, 21. Januar, um 13 Uhr in Lingen zu einer Kundgebung vor dem von RWE betriebenen AKW Emsland auf.
mehr lesenEine klare Frau, die niemandem nach dem Munde redete, mit dem Herz am richtigen Fleck und tollen Ideen.
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg – die „wohl erfolgreichste Bürgerinitiative Deutschlands“. Ein geschichtlicher Abriss und ein Blick in die Zukunft. Ein Hörstück von Axel P. Schröder auf Deutschlandfunk im Rahmen der „Denkfabrik 2023“.
mehr lesenOffener Brief an Innenminister H. Reul, Wirtschaftsministerin M. Neubaur, Ministerpräsident H. Wüst, Landrat S. Pusch, Polizeipräsident D. Weinspach, Bischof H. Dieser, Bürgermeister S. Muckel, an alle rund um Lützerath eingeplanten Polizistinnen und Polizisten…
mehr lesenGute Nachrichten gibt es in der Vorweihnachtszeit auch noch einmal vom e-Ventschau e.V.: Nach dem erfolgreichen 8. Benefiz Open Air vor 3½ Monaten können die Mitglieder des Vereins nun eine fünfstellige Summe an die Spendenempfänger überreichen.
mehr lesenReaktion der Hannoveraner Atomaufsicht „gefährlich naiv“ – Russland und China weiten Einfluss via Frankreich deutlich aus – Wird Brennelementefabrik Lingen ausgebaut?
mehr lesen(26.11.2022) Seit 12.30 Uhr blockieren rund 100 Menschen das Haupttor des Atomkraftwerks Neckarwestheim. Die Aktiven der Kampagne „Runterfahren“ möchten damit ein deutliches Zeichen gegen den Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke setzen. Zudem kündigen sie weitere Aktionen Zivilen Ungehorsams für den Fall an, dass Anfang des nächsten Jahres langfristige Laufzeitverlängerungen diskutiert werden sollten. Die gewaltfreie Sitzblockade dauert…
mehr lesenDie Lösungen für die Klimakrise sind eindeutig: Ein schneller, gerechter Übergang zu einem Energiesystem ohne Atomkraft und Kohlenstoff. Insbesondere Atomkraft kann die Klimakrise nicht lösen. In der Tat verschärft die weitere Nutzung von Atomkraft die globale Erwärmung durch die Verhinderung des Einsatzes von sauberen Energiesystemen. – zum MISSION STATEMENT
mehr lesenMit dieser Erklärung schließen wir uns zusammen, um mit X-Tausenden Menschen Lützerath zu erhalten und das Klima zu schützen. Die mehreren hundert Millionen Tonnen Kohle unter dem Dorf müssen im Boden bleiben. Wenn die Landesregierung Lützerath räumen und abreißen will, werde ich vor Ort sein und mich der Zerstörung in den Weg stellen. Es ist…
mehr lesenVor der befürchteten Räumung des Klimaschutzdorfes Lützerath treten Aktive der Initiative „Die Kirche(n) im Dorf lassen“ mit diesem Bekenntnis vor die Öffentlichkeit: „Eine von uns wird angeklagt, weil sie bei einer Kreuzaufstellung im Tagebauvorfeld dabei war. Eine von sehr vielen. Dieser Strategie von RWE und Justiz, Einzelne herauszugreifen, um die Gruppe einzuschüchtern und zu spalten,…
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