Wolfgang Ehmke
„Waren die Ergebnisse seiner Internetumfrage zu Gorleben dem Minister unangenehm?“ fragt die Bäuerlichen Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg. An der Fragebogenaktion auf der Internetseite „Gorleben-Dialog“ haben sich laut Aussage Dr. Röttgens in zwei Monaten 300 Menschen beteiligt – in den Augen der Bauern nicht gerade viel für ein derart im Brennpunkt stehendes Thema. Am 7. Februar wurde die…
mehr lesenRöttgen wirbt weiter für Gorleben-Dialog Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) wirbt trotz der Absage des Lüchow-Dannenberger Kreistages und der örtlichen Protestgruppen weiter für einen Gorleben-Dialog. Am Montag hatte Röttgen im Kreistag sein Konzept für paritätisch besetzte Gremien vorgestellt, um die Menschen der Region an den Untersuchungen des Salzstocks Gorleben auf seine Eignung als atomares Endlager hin…
mehr lesenDie Aufarbeitungsanlage Karlsruhe hat letzten Endes nur eines produziert: extrem teuren Müll. Der Vorstand machte sich Sorgen. Im Juli 1969 stand im Norden Karlsruhes der Startschuss für die Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) als Pilotprojekt für Wackersdorf kurz bevor. 20 Jahre lang sollten dort bis zum politischen Aus von Wackersdorf 200 Tonnen Brennelemente aus deutschen Atommeilern aufbereitet…
mehr lesenWetter hin- Winter her: auch aus dem Wendland machen sich Aktivisten auf den Weg, um gegen den Castor-Transport mit den fünf Behältern aus der ehemaligen Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) nach Lubmin/Greifswald zu protestieren. Am Mittwoch um 12 Uhr wollen sie sich an der Dömitzer Brücke sammeln, um gemeinsam nach Ludwigslust zu fahren. Am Bahnhof findet eine…
mehr lesenUntersuchungsausschuss Gorleben Seit fast einem Jahr wird die Eignung von Gorleben aufgeklärt – die Scharmützel nehmen zu Vielleicht ist es ihm einfach nur herausgerutscht. „Ich bin Innenpolitiker“, sagte Reinhard Grindel am Rande einer Zeugenvernehmung, „den Ausschuss hier würde ich auch gern mal wieder loswerden“. Das war im Gorleben-Ausschuss vor eineinhalb Wochen, und Sylvia Kotting-Uhl von…
mehr lesenAuf der heutigen Sitzung des Kreistages Lüchow-Dannenberg, zu der Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen als Gast geladen wurde, erteilten ausnahmslos alle Parlamentarier/innen der Gruppe X (SPD, Grüne, FDP, UWG und Grüne Liste Wendland) dem Dialog-Angebot Röttgens eine klare Absage. Gerügt wurde vor allem, dass Röttgen sowohl die Laufzeit der Atomkraftwerke und damit den Entsorgungsdruck erhöht habe…
mehr lesenBI Umweltschutz zu Röttgens Internet-Performance Unverdrossen wirbt Bundesumweltminister Norbert Röttgen für seinen „Gorleben-Dialog“. Auf der Internet-Seite seines Ministeriums spricht er in einem inszenierten Interview davon, dass der „Gorleben-Dialog“ ein „Testfall für unsere demokratische Fähigkeit“ sei, mit solch extrem schwierigen Themen wie der Atommüll-Endlagerung umzugehen. „Den Demokratie-Test hat der Minister selbst schon verratzt, als er ohne…
mehr lesenUmweltschutz als Thema, das die Menschen bewegt – die NPD will auf diesen Zug aufspringen. Neonazis wollen sich am Nachmittag einer Demonstration gegen den Castor-Transport in Greifswald anschließen. Bereits vor einer Woche mischten sie sich in Rostock bei einer Veranstaltung des Anti-Atom-Bündnisses unter die Aktivisten. Im Internet brüsteten sie sich mit ihrer Teilnahme an der…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert von Röttgen, Gorleben aufzugeben Wenige Stunden, nachdem der letzte Castor-Behälter am 9. November 2010 das Zwischenlager Gorleben erreicht hatte, wurde auf Antrag des Bundesamts für Strahlenschutz – letztlich auf Weisung des Bundesumweltministeriums – der Sofortvollzug zum Weiterbau des Endlagers im Salzstock Gorleben angeordnet. Die Bauarbeiten in Gorleben waren damit nach einem kurzen…
mehr lesenBundesumweltminister Norbert Röttgen wird am kommenden Montag vor dem Kreistag Lüchow-Dannenberg sprechen, er folgt einer Einladung des Gremiums nach Hitzacker. Der CDU-Politiker hat – das sei dem Gespräch mit der niedersächsischen Landesregierung zu entnehmen – nichts im Gepäck, was die Geschlossenheit der Gorleben-Gegner der Gruppe X und der Initiativen lockern und zur Teilnahme einem „Dialog“…
mehr lesenAKW Grohnde: E.ON Kernkraft verschiebt Transporte von MOX-Brennelementen aus Sellafield Die aus der britischen Plutonium-Fabrik in Sellafield für das erste Quartal 2011 geplanten Transporte von 16 plutonium-haltigen MOX-Brennelementen in das AKW Grohnde sind nach Aussage des Atomenergie-Konzerns E.ON Kernkraft verschoben worden. E.ON Kernkraft gibt darüber am 07.02.11 in einer Pressemitteilung mit dem Titel „E.ON Kernkraft…
mehr lesenBI Umweltschutz rechnet mit erneutem Massenprotest im Herbst 2011 Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) hält am nächsten Castor-Transport nach Gorleben im November 2011 fest. Das sagte er heute in Hannover. “ Wir haben nicht damit gerechnet, dass Röttgen uns eine Atompause verschafft“, reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Doch damit düpiere Röttgen führende Parteifreunde in Niedersachsen,…
mehr lesenJahrelang assoziierte man beim Stichwort „Castor-Alarm“ Gorleben, allenfalls Ahaus. Doch seit dem Dezember ist ein neuer Standort mit einer Lagerhalle für die hochradioaktiven Abfälle, der angefahren wird, hinzugekommen: Lubmin bei Greifswald. Im Dezember waren vier Behälter aus Südfrankreich ins Zwischenlager Nord (ZLN) – so lautet die offizielle Bezeichnung – gebracht worden, bei eisigen Temperaturen hatte…
mehr lesenZwischen dem 15. und 17. Februar ist ein Castortransport mit fünf Castoren aus der WAK Karlsruhe in das Zwischenlager Lubmin an der Ostsee geplant. Gegen diesen Transport in das Zwischenlager protestieren fast 50 Theater-Aktivisten in mehreren Gruppen entlang der Straßenbahnline S1/S11. Die Castorbehälter werden von der WAK am KIT Campus Nord auf den Schienen das…
mehr lesenBI Umweltschutz zur Greenpeace-Studie: „Gorleben streichen“ Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) kommt in einer Woche ins Wendland, um für seine Entscheidung, den Salzstock Gorleben-Rambow weiter zu „erkunden“, Verständnis einzuwerben, aber Ulrich Schneider kommt ihm zuvor: Im Auftrag von Greenpeace hat der Diplom-Geologe in einer Studie sein Augenmerk auf die Gasvorkommen im Salzstock Gorleben gerichtet und kommt…
mehr lesenBrandenburg will die generelle Kennzeichnungspflicht für uniformierte Polizeibeamte einführen. In einer Anhörung im Innenausschuss begrüßten Experten einen Gesetzesentwurf der CDU-Landtagsfraktion (Drs. 5/1442). „Die Einführung einer Kennzeichnungspflicht garantiert die individuelle Zurechenbarkeit staatlichen Handelns und trägt damit zur nachhaltigen Vertrauensbildung zwischen Bürgern und Polizei bei“, sagte Dr. Heide Sandkuhl vom Deutschen Anwaltsverein (DAV). Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
mehr lesenModelleisenbahnbau kann auch politisch sein: Mit viel Liebe fürs Detail haben Schüler aus Stadthagen eine Anti-Atom-Demonstration während eines Castor-Transports in ihrer Miniaturwelt nachgebaut. „Wir haben ein paar hundert Demonstranten, Polizisten, den Schwarzen Block und eine Trecker-Blockade“, erklärte Lehrer Eberhard Greuel. Der Pädagoge leitet seit 14 Jahren eine Arbeitsgemeinschaft, die nach eigenen Angaben mittlerweile die größte…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Auch Gorleben ist nicht unumkehrbar“ Hans-Heinrich Sander (FDP) verblüfft: Im Gespräch mit der Nagra (Nationale Genossenschaft für Lagerung radioaktiver Abfälle) setzt sich der niedersächsische Umweltminister für die Revision des deutschen Endlagerkonzepts ein, er plädiert für die Option der Rückholbarkeit des Nuklearmülls nach der Endlagerung. Im neuesten Info-Blatt der Nagra (Nr. 34/Januar 2011) lobt…
mehr lesenDer Bundesumweltminister Norbert Röttgen wird am 14. Februar auf einer öffentlichen Kreistagsitzung in Hitzacker erwartet, dort will er erneut sein Gorleben-Dialog Konzept anpreisen. Wie ihm demonstrativ und argumentativ begegnet werden soll, wird auf dem Ratschlag der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) am kommenden Sonntag besprochen. Weitere Themen: Der nächste Castor rollt – nicht nach Gorleben, aber…
mehr lesenBI Umweltschutz: Röttgen voll auf der Linie der Kohl-Regierung Akribisch hatte sich Marianne Fritzen, die Mitbegründerin der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf die Anhörung vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) Gorleben am vergangenen Donnerstag vorbereitet. In vielen Aktenordnern, die sie anlegte und die inzwischen im Gorleben Archiv lagern, sind Zeitungsberichte, Aktenmaterial und Briefwechsel dokumentiert, die vor…
mehr lesenDer rund 180 Tonnen schwere Atomreaktor des ehemaligen deutschen Atomfrachters ‚Otto Hahn‘ soll nach Medienberichten vom 25.01.11 voraussichtlich noch in diesem Jahr 2011 vom Forschungszentrum der GKSS (Gesellschaft für Kernenergieverwertung in Schiffbau und Schiffahrt mbH) in Geesthacht in das Zwischenlager Nord (ZLN) bei Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern transportiert werden. Dort soll der verstrahlte Atomreaktor zeitlich unbefristet(!)…
mehr lesenDer Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Dr. Norbert Röttgen hat einen schweren Stand: Er steht unter dem Druck seiner Fraktion sowie ohne Frage einflussreicher Lobbyisten und in der Pflicht, gegenüber der Öffentlichkeit Erklärungen zu finden. Mit gezielten journalistischen Fragen konfrontiert, ist eine große Unsicherheit zu erkennen. Antworten blieb er in Interviews auch gern einmal…
mehr lesenBI Umweltschutz „Scheininszenierung“ Bundesumweltminister Norbert Röttgen wird am 14. Februar erneut ins Wendland kommen, diesmal folgt er einer Einladung des Kreistages und wird sich auf einer öffentlichen Kreistagsitzung den Fragen der Kommunalvertreter stellen. In einem Brief wirbt die Parlamentarische Staatssekretärin Ursula Heinen – Esser (CDU) jetzt um die Mitwirkung der Bäuerlichen Notgemeinschaft und der Bürgerinitiative…
mehr lesenSieben Leute, darunter ein Deutscher (insgesamt drei Frauen und vier Männer), die am 5. November den Gorlebencastor in Caen in der Normandie blockiert hatten, sind heute in Caen vor dem Tribunal de Grande Instance zu Geld- bzw. Freiheitsstrafen auf Bewährung verurteilt worden. Die Urteile reichten von 1 Monat Gefängnis auf Bewährung und 1.000 bis 1.500…
mehr lesenProteste gegen die Einlagerung von hochradioaktiven Müll im Zwischen(End-)lager Nord bei Lubmin gehen weiter. Greifswald, 26.01.2011 Im Dezember haben mehrere Tausende Menschen in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland und Frankreich gegen den Transport von vier Castor-Behältern mit hochradioaktivem Müll ins Zwischenlager Nord bei Lubmin protestiert und gleichzeitig ihren Unmut über den Betrieb von Kernkraftwerken geäußert. Dies war der…
mehr lesenIn der westlichen Altmark im Norden von Sachsen-Anhalt an der Grenze zu Niedersachsen wollen die Energiekonzerne Vattenfall und Gaz de France Suez (GDF SUEZ) unter wissenschaftlicher Begleitung durch das Deutsche GeoForschungsZentrum (GFZ) in einem Pilotprojekt 100.000 Tonnen CO2 aus einem Lausitzer Braunkohlekraftwerk mit CO2 Abscheidung (CCS-Technologie) in poröse Sandsteinschichten unter die Altmark verpressen. Ein Versuch,…
mehr lesenDie Bäuerliche Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg erklärt: Bundesumweltminister Röttgen hat auf der CDU-Klausurtagung in Walsrode angekündigt, dass die „Sicherheitsprüfung“ für ein Endlager im Salzstock Gorleben schon in weniger als zwei Jahren beendet sein könnte. Die „Experten“ dafür hat er ausgesucht. Vorher hat der Minister eine ganze Reihe von Entscheidungen getroffen – im Dialog mit der Atomindustrie. Die…
mehr lesenBI Umweltschutz kritisiert Doppelstrategie Wieder einmal habe Norbert Röttgen seine Doppelstrategie aufblitzen lassen, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). „Er redet von Offenheit, aber schafft Fakten“, sagte ein BI-Sprecher. Der Bundesumweltminister hatte zu Beginn der Klausurtagung der niedersächsischen CDU am Freitag in Walsrode gesagt, dass die relevanten Sicherheitsfragen zu Gorleben als Endlagerstandort für Atommüll bis…
mehr lesenWeiterer Transport mit hoch radioaktivem Atommüll nach Lubmin bereits genehmigt In die Atommülldeponie bei Lubmin soll nur Schrott der abgewrackten DDR-Atomanlagen gebunkert werden. Das verkünden jedenfalls die Atomstromkonzerne und deren Unterstützer in der Bundespolitik für die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke. Tatsächlich wird demnächst bereits der zweite Castortransport innerhalb weniger Wochen durch Ludwigslust nach Lubmin rollen –…
mehr lesenUm die Erfahrungen einer Kirchengemeinde zwischen Castortransporten und Verkündigung geht es in einem ungewöhnlichen Radiogottesdienst. Am Sonntag, 23. Januar, wird er ab 10 Uhr live auf NDR Info und WDR 5 aus der Johanniskirche in Lüchow übertragen. Eigentlich ist Lüchow ein Ort wie viele andere in Niedersachsen – und doch bundesweit bekannt. Denn wie in…
mehr lesenDie Ministerin antwortet nicht… BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg beharrt auf Antwort zum EKN Die Nachricht, dass neben dem bekannten Krebscluster im Umkreis des KKW Krümmel bzw. der GKSS Geesthacht auch im Umfeld der Atommülldeponie Asse II unerwartet viele Krebserkrankungen registriert wurden, hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) veranlasst, sich mit einem Fragenkatalog an die niedersächsische Sozialministerin…
mehr lesenIm bayerischen Atomkraftwerk Grafenrheinfeld gibt es möglicherweise einen sehr langen, umlaufenden Riss einer Rohrleitung, der zum Abriss der Leitung führen könnte. Monatelang wurde der Befund nicht richtig gemeldet und die Anlage aus rein wirtschaftlichen Gründen weiterbetrieben. Bis heute wurde die betreffende Stelle nicht so untersucht, dass ein Leck-Störfall tatsächlich ausgeschlossen werden kann. In jeder Risikostudie…
mehr lesenAnnerose Kirchner über die Folgen des Uran-Abbaus in Thüringen Eine Buchempfehlung Der Name »Wismut« für die Deutsch-Sowjetische Aktiengesellschaft diente allein der Tarnung. Denn nicht das schwachradioaktive, für Legierungen und in der Pharmazie benötigte Metall wurde hier, im Grenzraum von Thüringen und Sachsen, abgebaut, sondern Pechblende, aus dem hochradioaktives Uran für sowjetische Atomwaffen und -kraftwerke gewonnen…
mehr lesenBI Umweltschutz will nicht nur Röttgens Wortverrenkungen korrigieren Bundesumweltminister Norbert Röttgen erwartet eine wachsende Akzeptanz für längere AKW-Laufzeiten, das sagte er vergangene Woche im Interview mit dem Westdeutschen Rundfunk (WDR). Der CDU-Politiker rechnet mit nachlassendem Widerstand gegen die Verlängerung der Laufzeiten für die deutschen Atomkraftwerke. „Wie man sich täuschen kann – Wunschdenken bestimmt das Handeln…
mehr lesenBI Umweltschutz zerpflückt dessen Dialogkonzept: „Nur die dümmsten Kälber, wählen ihren Schlachter selber“ Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) wird am 14. Februar erneut ins Wendland kommen. Er folgt einer Einladung des Kreistages und wird sich auf einer öffentlichen Kreistagssitzung den Fragen der Kommunalvertreter stellen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) ist sich sicher, dass der CDU-Politiker diesen…
mehr lesenBI Umweltschutz: Angela Merkel trägt Mitverantwortung für das Scheitern in der Asse II, Morsleben und Gorleben Angela Merkel soll vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) Gorleben angehört werden. Das fordern die Grünen, die ihr vorwerfen, dass sie als Umweltministerin der Kohl-Regierung in den 90er Jahren das atomare Entsorgungskonzept für den niedersächsischen Salzstock so verändert habe, dass…
mehr lesenEpidemiologische Auffälligkeiten um Atomkraftwerke: Synoptische Analyse Von Alfred Körblein Seit Veröffentlichung der Ergebnisse der KiKK-Studie vor 3 Jahren wurden zwei weitere epidemiologische Studien veröffentlicht, eine zu Fehlbildungen bei Neugeborenen um Atomkraftwerke und eine zum Geschlechterverhältnis bei der Geburt um bayerische Atomkraftwerke. Beide Studien bestätigen die bei der KiKK-Studie gefundene Abstandsabhängigkeit, wenn auch wegen kleiner Fallzahlen…
mehr lesenDie sogenannte Karlsruher Atomsuppe soll zwischen dem 14. und 20. Februar zur Zwischenlagerung nach Mecklenburg-Vorpommern gebracht werden. Die Zeitung -Badische Neueste Nachrichten- nannte den 16. Februar als Abfahrtstermin. Im Zwischenlager Nord nahe Lubmin bei Greifswald soll der Transport einen Tag später ankommen. Polizei und Umweltministerium wollten die Termine am Mittwoch offiziell weder bestätigen noch dementieren.…
mehr lesenFür den Text A: „Die Beteiligung der Öffentlichkeit ist für uns mehr, als den formalen Anforderungen gerecht zu werden. Wir möchten von Anfang an das Gespräch mit Ihnen suchen und ein Maximum an Transparenz gewährleisten. Wir wünschen uns, dass wir mit gegenseitigem Respekt aufeinander zugehen und in einem offenen Dialog über die weiteren Schritte einer…
mehr lesenNorbert Röttgen, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, sei bissig, aber konsensfähig, standfest wie ein Klavier, aber verrückbar wie eine IKEA-Schlummerrolle, gegen Atomkraft, aber für Atomkraftwerke sowie für Atomkraft und gegen Atomkraftwerke. „Er ist: Die einzige lebende Brückentechnologie“, schreibt die unbestechliche, aber käufliche Satire-Zeitschrift Eulenspiegel in ihrer Januar-Ausgabe: „Röttgens Mut ist legendär. Mit bewunderswerter Kälte…
mehr lesenBI Umweltschutz plädiert für den Wechsel zu Öko-Strom Hunderte Stromversorger schrauben 2011 die Preise nach oben, es ist die stärkste Verteuerung seit Jahren – und sie ist nach Ansicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) völlig ungerechtfertigt. Die Konzerne hätten massiv gesunkene Kosten nie an die Kunden weitergegeben. Stattdessen kassierten sie Milliarden zu viel. Die Konzerne…
mehr lesenBI Umweltschutz geht 2011 mitgliederstark und schwungvoll an Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) will im kommenden Jahr die Auseinandersetzung um den Atomausstieg und die Endlagersuche weiter forcieren. In der Sylvesternacht um kurz vor Mitternacht und am Neujahrstag um 13 Uhr wird am „Schwarzbau“, dem sogenannten Erkundungsbergwerk, demonstriert und mit dem traditionellen Neujahrsumtrunk das Widerstandsjahr 2011…
mehr lesenBI Umweltschutz warnt vor unabsehbaren Risiken Nicht nur Lubmin, auch die Castor-Hallen in Ahaus und Gorleben werden zum Dauerlager für hochradioaktive Abfälle, das ist eine bisher unbeachtete Folge der Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke, unterstreicht die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat eine bis 2080 verlängerte Finanzplanung für das Zwischenlager Nord bei Lubmin bestätigt…
mehr lesenUnsere Prognose: 2011, wenn nicht dann später, aber es kommt gewiss Zum Jahreswechsel dokumentieren wir einen Beitrag des Deutschlandradios. Titel: Gas unter dem Salzstock Gorleben Unter dem Salzstock von Gorleben lagert Gas – eine Tatsache, die schon seit längerem bekannt ist. Sollte jedoch noch mehr Gas gefunden werden, könnte das ein K.O-Kriterium für ein Endlager…
mehr lesenEs war das erste elbübergreifende Zusammenspiel zwischen engagierten Menschen vor Ort und uns als Bürgerinitiative aus dem Wendland, um gemeinsam gegen die Castor-Transporte nach Lubmin ein Zeichen zu setzen. Danke, Ludger Klus, dass du uns nach Ludwigslust eingeladen hast und es damit überhaupt ermöglicht wurde. Es war sehr erfolgreich mit bis zu 40 Menschen die…
mehr lesenDas Jahr 2010 neigt sich zu Ende, das Jahr 2011 steht vor der Tür, Die Jahre gehen und kommen. Die Minister kommen und gehen, zwischendurch wirbt mal wieder einer von ihnen per Zeitungsanzeige in der EJZ, dass er nun den Stein der Weisen gefunden, wie er die Wendländer von ihrem zukünftigen Glück überzeugen kann. Die…
mehr lesenFür eine Protestaktion gegen den Atommüll-Transport ins Zwischenlager Lubmin droht zwei Castor-Gegnern jetzt ein Strafverfahren. Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier erstattete Anzeige gegen die Aktivisten. Der CDU-Politiker erwägt auch, Schadensersatz von den Robin-Wood-Aktivisten einzuklagen. Die beiden hatten den Castor-Transport nach Lubmin mit einer Ankettaktion stundenlang aufgehalten. Die Umwelt-Aktivisten hätten mit ihrer Blockade die Bevölkerung „tyrannisiert“, weil…
mehr lesenTransport führt am Wendland vorbei Seehausen, Wittenberge, Ludwiglust…der Castor-Transport aus dem französischen Cadarache ins Zwischenlager Greifswald/Lubmin fährt hart am Wendland vorbei. Die Reaktion der Atomkraftgegner/innen im Wendland lässt nicht lange auf sich warten: Sie machen sich am Donnerstag auf den Weg in die Nachbarschaft. In Wittenberge ist bereits für den kommenden Mittwoch in der Zeit…
mehr lesenDie Nachricht, dass neben dem bekannten Krebscluster im Umkreis des KKW Krümmel bzw. der GKSS Geesthacht nun auch im Umfeld der Atommülldeponie Asse II unerwartet viele Krebserkrankungen registriert wurden, beunruhigt naturgemäß auch viele Menschen im Wendland. Schließlich begann die Einlagerung von schwach- und mittelaktiven Abfällen bereits im Orwell-Jahr 1984, seit 1995 werden auch hochradioaktive Abfälle…
mehr lesenEs gab mit dem Endlagersymposium in Berlin 2008 einen viel versprechenden Neuanfang Rahmenbedingungen für eine zeitgemäße Beteiligung der Öffentlichkeit zu Fragen der Endlagerung von HAW finden. Daran anknüpfend gründete sich das FED und gab sich ein diesem Ansatz verpflichtetes Mandat. Es machte sich daran, Vorschläge für Dialogverfahren zu entwickeln. Die Entscheidung der Bundesregierung, die Arbeiten…
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