Wolfgang Ehmke
Nuke power project: 3000 villagers court arrest in Ratnagiri Anil Singh, TNN, Oct 29, 2010 MADBAN VILLAGE (RATNAGIRI): This tiny village took on the might of the state on Friday and by the evening, victory clearly belonged to it. Despite preventive arrests, prohibitory orders and road blocks more than 3000 villagers‘ courted arrests, as part…
mehr lesenWichtiger als Verständnis aber ist die Teilnahme an der Demo am 6.11. und dass viele bleiben, um sich quer zu stellen! 80 Prozent der Deutschen haben Verständnis für Proteste gegen den bevorstehenden Castor-Transport von hochradioaktivem Atommüll ins niedersächsische Gorleben. Dies ergab eine repräsentative Meinungsumfrage von TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace. Auch 65 Prozent der…
mehr lesenBela B., Petra Oelker und Charlotte Roche kommen ins Wendland Mehr als 70 namhafte Künstler und Künstlerinnen rufen die Bevölkerung auf, sich an den Protestaktionen rund um den Castortransport ins niedersächsische Gorleben zu beteiligen. „Wenn die Bundesregierung auf die Bevölkerung nicht hören will, müssen wir aktiv werden“, heißt es in dem Aufruf, den unter anderem…
mehr lesenHeute debattiert der Bundestag über die geplanten Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke. Im Wendland wird Anfang November für den Atomausstieg demonstriert, wenn der nächste Castor-Transport nach Gorleben auf den Weg gebracht wird. Es wird vielleicht der größte Castoreinsatz für die Polizei, den es in den letzten 10 Jahren gegeben hat. Es wird mit Sicherheit auch die größte…
mehr lesenBI Umweltschutz warnt vor hoher Radioaktivität Nach Informationen von Beobachtern wurden die ersten Castor-Behälter aus der französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague ausgelagert und zur Bahnstation Valognes gebracht. Dort soll voraussichtlich am 5. November ein Konvoi mit 11 Behältern auf den Weg nach Gorleben gebracht werden. „Scheinbar routiniert wird der Fahrplan der Atommüllverschieberei eingehalten und provoziert Proteste,…
mehr lesenBundesregierung bestätigt Amtshilfe-Ersuchen – BI Umweltschutz fordert Absage des Transports: „Politische Lösung statt Eskalation“ Die Bundeswehr wird im Rahmen der Amtshilfe beim nächsten Castor-Transport nach Gorleben eingesetzt. Das bestätigt das Bundesinnenministerium am 22. Oktober auf Anfrage des Bundestagsabgeordneten Christian Ströbele. Der Grünen-Politiker wollte wissen, ob „nach den schlechten Erfahrungen beim G-8 Gipfel in Heiligendamm insbesondere…
mehr lesenLiebe Freunde und Mitstreiter! BITTE MITMACHEN BEI unserem ONLINEPROTEST gegen die rechtswidrige Laufzeitverlängerung bei deutschen Atomkraftwerken. Der ONLINEPROTEST ergeht an die deutsche sowie an die gesamte östereichische Bundesregierung. http://www.atomenergie-protest.org Wir bitte Euch wieder, diesen oben angeführten LINK an viele, viele Interessierte, Freunde und Mitstreiter weiterzuleiten. Durch die Teilnahme können Sie gegen den Rechtsbruch der deutschen…
mehr lesenTäuschend echter Castor-Transport bricht von Gorleben nach Berlin auf / Demonstranten schicken „Atommüll zurück an Absender“ / Protest gegen den schwarz-gelben Atom-Deal mit den Atomkonzernen / Demonstration am Montag von der Vattenfall-Zentrale bis zum Bundestag + Unter dem Motto „Atommüll: Zurück an Absender“ sind heute Atomkraftgegner mit einer täuschend echten Castor-Attrappe samt 40-Tonnen-Lastwagen von Gorleben…
mehr lesenDie Polizeidirektion verfügt auch in diesem „Castor-Jahr“ ein Versammlungsverbot. Die amtliche Bekanntmachung findet sich im Anzeigenteil der Elbe-Jeetzel-Zeitung vom heuten Samstag (23.10.10), eine Begründung soll auf der Homepage der Polizei unter www.castoreinsatz.de nachlesbar sein – ist es aber nicht, stattdessen findet der interessierte Demonstrant dort haltlose Angaben über die Sicherheit und Tests mit Castor-Behältern. Das…
mehr lesenEin täuschend echter Castorbehälter rollt am 24. und 25. Oktober durch das Land – und zwar von Gorleben nach Berlin. Mit dem „Transport“ wollen Atomkraftgegner gegen den echten 12. Castor-Transport von La Hague nach Gorleben demonstrieren, der voraussichtlich am 5. November startet. Am 6. November erwartet das Wendland die größte Anti-Atom-Manifestation in der Geschichte des…
mehr lesenDer Castor-Transport nach Gorleben, der voraussichtlich am 5. November von La Hague ins Wendland rollen soll, macht den Anfang. Weitere Castor-Transporte werden folgen: Von Jülich nach Ahaus und von Karlsruhe nach Lubmin – alle drei Transporte mit hochradioaktivem Müll sollen im Herbst und ab Frühjahr 2011 durch das Land fahren. 83 Anti-Atom-Initiativen, Umweltverbände und Aktionsgruppen…
mehr lesenDie Aufhebung des Moratoriums auf der Endlagerbaustelle in Gorleben wird beklagt. Gegen den Rahmenbetriebsplan, der den weiteren Ausbau des Erkundungsbereichs 1 und die Erschließung des Erkundungsbereichs 3 seit 1. Oktober vorsieht, wurde jetzt Klage vor dem Verwaltungsgericht Lüneburg eingereicht. „Die Fortschreibung des verbrauchten und veralteten Rahmenbetriebsplans aus dem Jahr 1982 zielt vor allem darauf, die…
mehr lesenGegner von Stuttgart 21 sind auf ihrer Montagsdemonstration von Atomkraftgegnern aus der Region Gorleben unterstützt worden. Sie kamen mit drei Traktoren und einem Bus nach Stuttgart, um ihre Solidarität zu zeigen. Doch die Einsatzkräfte verhinderten, dass die drei Traktoren vom Greenpeace-Tieflader im Schlossgarten abgeladen werden konnten. Für das Vorfahren während der Kundgebung gäbe es keine…
mehr lesenWelche Probleme gab es bei der Zulassung der Castor-Behälter, die Anfang November nach Gorleben transportiert werden sollen? Wie steht es um die Zwischenlagerkapazitäten an den deutschen Atomkraftwerken und was käme an Transporten und Belastung auf die Region zu, würde Gorleben das Endlager für hochradioaktive Abfälle? Neben der politischen Debatte um die Atommülllagerung bieten die Rechtshilfe…
mehr lesenIm Vorfeld des nächsten Castor-Transports nach Gorleben schürt das Bundeskriminalamt (BKA) Gorleben Angst. Das BKA rechne mit Massenblockaden auf Straßen und Schienen sowie gezielten Sabotageakten hatte die Wochenzeitschrift „Focus“ am Samstag unter Berufung auf eine vertrauliche Lageeinschätzung des Bundeskriminalamts (BKA) berichtet. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) weist die Gewaltprognose des BKA in den Bereich der…
mehr lesenWas die angeschlagene schwarz-gelbe Koalition aus dem Salzstock Gorleben machen könnte, malt André Mielke unter dem Titel „Bergung der Regierung aus dem Stimmungstief“ in der Welt am Sonntag aus. Ein völlig neues Nutzungskonzept zeichnet sich ab. Wir dokumentieren den Beitrag. „Noch nie war eine chilenische Produktion in Deutschland so erfolgreich. Das ZDF jubelt, es habe…
mehr lesen78 neue Wasserwerfer für die Bereitschaftspolizei der Bundesländer spritzen bald mit noch höherem Druck aus drei Rohren. Hinzu kommen 52 Spähfahrzeuge mit Zoom und Richtmikrofon. Gleichzeitig hat die Innenministerkonferenz ein härteres Vorgehen gegen Demonstranten beschlossen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte kann demnach mit bis zu drei Jahren Haft geahndet werden. „Die weitere Hochrüstung der Polizei und verschärfte…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hat sich heute früh an den niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister gewandt. Die Initiative fordert die Aufgabe Gorlebens als Endlagerstandort. Zehntausende würden gegen die Atomkraft und Gorleben auf die Straße gehen. „Auf keinen Fall wollen wir die Konfrontation mit der Polizei“, heißt es in dem Schreiben, gefordert sei eine politische Lösung.…
mehr lesen„Transparenz und Offenheit haben in Sachen Gorleben nie wirklich statt gefunden. Nur ein Beispiel: Erkundet werden soll nach Bergrecht, welches keine Öffentlichkeitsbeteiligung vorsieht. Die Enteignung soll dagegen nach Atomrecht stattfinden. Auch aktuell gibt es keinen Grund, anzunehmen, dass die Bundesregierung ernsthaft in die Kommunikation mit der Öffentlichkeit einsteigen möchte. Unter dem Stichwort „gläserne Erkundung“ erteilte…
mehr lesenStuttgart 21 und Gorleben sind überall! + Die Gorleben-Gegner machen sich auf den Weg nach Stuttgart
Am 18.Oktober werden Traktoren aus dem Wendland im Rahmen der Montagsdemo durch Stuttgart rollen. „Wir demonstrieren den Schulterschluss, denn Stuttgart 21 und Gorleben stehen symbolisch für das Vorgehen der politischen Klasse, die Profit- und Renommierinteressen gegen die Bürgerinnen und Bürger durchsetzt. In Stuttgart geht es um die Verkehrspolitik der Bahn AG, die absehbar explodierenden Kosten…
mehr lesenKurzer Lehrgang in Sachen Atommüll, Castor-Transporte von La Hague nach Gorleben und den Widerstand. Ein animierter Comic, aufgespürt bei Youtube. Nur eines nicht so gewiss, wie es der Sprecher sagt: „Immer“ kam der Castor-Transport in Gorleben an, heißt es aus dem Off. Wie wäre es, wenn er gar nicht erst losfährt? Wir sagen: Mit der…
mehr lesenDer beliebte Kartoffelsonntag in Dannenberg fällt wegen des 12. Castortransports aus. Am 5. November wird der Castor-Transport in La Hague starten. Am 6. November wird auf einem Maisacker bei Splietau demonstriert. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und die Bäuerliche Notgemeinschaft rufen zur Kundgebung auf, unterstützt von Naturschutzverbänden und Anti-Atom-Initiativen aus dem gesamten Bundesgebiet. 16.500 Polizistinnen…
mehr lesenAtomi will auf dem Markt in Dannenberg auf die Laufzeitverlängerung anstoßen. Das geht schief. Mit Extra 3 im Wendland
mehr lesenBernd Bodmer, Geschäftsführer der relatio- Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Balingen (Baden-Württemberg), beendet seine Mitgliedschaft in der CDU. Der Solar-Unternehmer begründet diesen Schritt unter anderem mit der Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke. „Die Halbwertzeit unserer im Kern gespaltenen Regierung ist nichts im Vergleich zur Halbwertzeit dessen, was sie uns strahlend hinterlässt“, so Bodmer in einem Offenen Brief an…
mehr lesenStuttgart 21, Gorleben… die Gewerkschaft der Polizei fordert von der Politik mehr Rückendeckung. Die Polizei wolle nicht für ungelöste gesellschaftliche Konflikte den Kopf hinhalten, sagte GdP-Chef Konrad Freiberg. „Die Gewerkschaftsvertreter der Polizei benennen die Konflikte und die missliche Lage der Polizei, aber Positionieren geht über Lamentieren“, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Richtig sei, dass…
mehr lesenKleiner Spot – großes Kino + unser Castor- Mobilisierungsfilm ist fast fertig…hier eine Vorleseschau
9/Castor-Spot ‚Trauerfeier‘ Friedhofskapelle. Ein offener Sarg mit einer verstorbenen alten Frau. Links und rechts Blumen und brennende Kerzen. Dazu die letzten Töne eines Orgelspiels. In den Bänken eine Handvoll Trauernder, zumeist Ältere. Seitlich vom Sarg ein Trauerredner. // HANDY-LÄUTEN // Die Reaktion des Redners zeigt, dass es sein eigenes Handy ist. Tapfer versucht er, die…
mehr lesenDie Lüneburger Atomkraftgegnerin Cecile Lecomte muss sich vor dem Amtsgericht Dannenberg wegen einer Kletteraktion am Zwischenlager Gorleben verantworten. Aus gesundheitlichen Gründen musste sie nach eigenen Angaben einen Verhandlungstag absagen, mit schwerwiegenden Folgen: Amtsrichter Stärk ordnete eine zwangsweise Vorführung der Frau vor dem Gesundheitsamt in Lüneburg an, obwohl die Angeklagte ein ärztliches Attest ihres Hausarztes vorlegte,…
mehr lesenErmittlungsausschuss (EA) Gorleben und Bürgerinitiative Umweltschutz kritisieren polizeiliche Zwangsmaßnahmen wegen politischen Engagements Mindestens fünf Atomkraftgegner, darunter ein Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative, bekamen Ende September Post von der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow. Die beinahe gleichlautenden Schreiben enthielten kurzfristige Vorladungen zu sogenannten „erkennungsdienstlichen Maßnahmen“. Die fünf Betroffenen sollen sich in der ersten Oktoberwoche in der Polizeikaserne Lüchow einfinden, um Finger-…
mehr lesenDer Widerstand im Wendland läuft sich warm: Seit dem 1. Oktober 2010 kann unter Tage im Salzstock nach dem 10-jährigen Baustopp wieder Salz abgebaut werden. „Aber in Gorleben wird nicht Salz gewonnen, sondern ein Endlager gebaut, und das auf der Basis des Berg- und nicht des Atomrechts“, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Mit Kaffeetafeln,…
mehr lesenGasvorkommen in Gorleben unterschlagen BI Umweltschutz: "Aufgabe des Standorts ist zwingend geboten"
Gasvorkommen im Salzstock Gorleben-Rambow waren bei der Standortwahl im Jahre 1976 im Interministeriellen Arbeitskreis (IMAK), der mit der Wahl des Standortes für ein nukleares Endlager befasst war, schon bekannt. Dieses K.o.-Kriterium wurde aber nach der Standortbenennung im Februar 1977 aber nicht weiter verfolgt. Das berichtet Radio FFN unter Verweis auf die Befragung des Historikers Anselm…
mehr lesenErklärung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. „Fallende Bäume, Pfefferspray, Wasserwerfer, Schlagstöcke – diese Bilder stehen symbolisch für das Vorgehen der politischen Klasse, die Profit- und Renommierinteressen gegen die Bürgerinnen und Bürger durchsetzt. In Stuttgart geht es um die Verkehrspolitik der Bahn AG, die absehbar explodierenden Kosten des Bahnhofsumbaus werden im Nahverkehr, für die Pendler und…
mehr lesenAb dem 1. Oktober 2010 sollen nach dem 10-jährigen Baustopp auf der prospektiven Atommülldeponie die Ausbauarbeiten unter Tage wieder aufgenommen werden. Die Aufhebung des Moratoriums ist für die Atomkraft-Gegner in Wendland und den umliegenden Regionen ein fataler Fehler: „Das Moratorium bot die Möglichkeit, eine vergleichende Endlagersuche bei Null zu starten und sich von Gorleben wegen…
mehr lesenPressemitteilung 16.09.10 Der Termin für den nächsten Castor-Transport kristallisiert sich kurz vor der Berliner Großkundgebung gegen den Weiterbetrieb von Atomreaktoren heraus – nach Recherchen der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) wird der Zug mit 11 Castorbehältern am 5. November in Cap de la Hague starten. „Der Castor kommt – wir sind schon da!“ – die Gorleben-Gegner…
mehr lesenGeheimverhandlungen mit den Stromoligopolen, Aufhebung des Moratoriums in Gorleben, Novelle des Atomgesetzes, um Enteignungen der Salzrechtsinhaber durchzusetzen – Schwarz/Gelb tut gerade alles, um Leute gegen sich aufzubringen, die sich für den Atomausstieg und einen Kurswechsel in der Energiepolitik engagieren. Wenn es um Gorleben geht, so facht die Berliner Regierung die Empörung vor allem deshalb an,…
mehr lesenBI Umweltschutz lädt ein zur Podiumsdiskussion Der Deutsche Bundestag hat auf Antrag der Abgeordneten der SPD, der Linken und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen am 26. März 2010 einen Untersuchungsausschuss zu Gorleben eingesetzt. Das Gremium unter Vorsitz der Abgeordneten Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) soll die Umstände klären, unter denen die Regierung von Bundeskanzler Dr. Helmut…
mehr lesenBI Umweltschutz „Nun lasst es endlich gut sein mit Gorleben“ Am 25. Juli 1969 explodierte in Lenzen bei einer Tiefbohrung ein Gas-Gasolin-Gemisch, der Bohrstellenleiter verstarb, sechs weitere Arbeiter erlitten schwere Verbrennungen. Nachdem sich die Bohrung durch auskristallisiertes Salz zugesetzt hatte, gelang es, das ausströmende Gemisch abzufackeln, bis in den November hinein brannte es… Vierzig Jahre…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Zutiefst undemokratisch und bürgerfern“ – Drei Dutzend Atomkraftgegner haben am heutigen Sonntag mit einem demonstrativen Rundgang um die Festungsmauern des sogenannten „Erkundungsbergwerks“ in Gorleben gegen Geheimabsprachen der Bundesregierung mit der Atomwirtschaft und das Ende es Moratoriums unter Tage in Gorleben protestiert. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) geht mit der Berliner Regierung hart ins…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Verkommene Politik“ Wie langsam durchsickerte, kam es bereits in der Nacht von Sonntag auf Montag zur Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen der Regierung und den Chefs der vier großen Energiekonzerne. Die Bundesregierung hatte am Montag in ihrer Pressekonferenz über die Verhandlungsergebnisse verschwiegen, dass bereits eine Vereinbarung unterzeichnet wurde. Monatelang hatte sich die Regierung bedeckt…
mehr lesenBI Umweltschutz: Schwarz-Gelbe Provokation Nach seiner Niederlage im „Atomkompromiss“ will Norbert Röttgen nun die „Lösung der Endlagerfrage“ vorantreiben, das sagte der CDU-Politiker gestern in der ARD. Dafür solle der Salzstock Gorleben auf seine Eignung als Lager für hochradioaktive Abfälle weiter „erkundet“ werden. „Gleich zweimal Müll: der angebliche Kompromiss verbaut den Umstieg auf die Erneuerbaren Energien,…
mehr lesenGanz gleich, wie das koalitionsinterne Feilschen um verlängerte Laufzeiten der Atomkraftwerke nun ausging, einig war sich Schwarz-Gelb vor allem darin, die Profitinteressen der Konzerne zu bedienen, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI): „Ob Staffellösungen hin oder her – in keinem Fall geht es um die Reaktor- oder Versorgungssicherheit, eine zukunftsorientierte Energie- und Klimapolitik wird geradezu…
mehr lesenDas Gefeilsche um die die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken dauert an. Ausstieg sofort? Das geht sofort. Wir werden den Appell, den Stromanbieter sofort zu wechseln, ab sofort wiederholen. Am besten täglich. Dafür gibt es Schokolade. Hier unser Beispiel des Tages: Alfred T. Ritter, Enkel des Firmengründers und heute Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Ritter GmbH &…
mehr lesenNiedersachsens Umweltminister plädiert für längere AKW-Laufzeit und verstammelt sich am laufenden Band. Wenn´s nicht so traurig wär´, könnte man drüber lachen. Bekanntlich wird unser Lachen sie besiegen. Wir dokumentieren ein Gespräch mit Hans-Heinrich Sander im Deutschlandfunk vom 1.09.10 und rufen unserem „Umweltminister“ zu: „Hans-Heinrich, uns graust´s vor dir!“ Hans-Heinrich Sander im Gespräch mit Dirk Müller…
mehr lesenWieder war eine Klage von Atomkraftgegnern aus dem Wendland gegen die Polizei erfolgreich. Das Verwaltungsgericht Lüneburg hält die Erfassung und Speicherung persönlicher Daten des Klägers Martin D. durch die Polizei für rechtswidrig. Die Daten müssen sowohl in der Staatsschutzdatei APS und in der Datenbank der Polizeidirektion Lüneburg „Castortransport-Isas“ gelöscht werden. Auch die Weiterleitung dieser Daten…
mehr lesenDelegierte indigener Völker fordern Ende der Atomindustrie, so die Überschrift der Pressemitteilung des IPPNW Deutschland vom 29. August 2010. Dort heißt es weiter: Die Delegierten der IPPNW-Vorkonferenz „Sacred Lands, Poisoned Peoples“ haben am Sonntag eine gemeinsame Erklärung verabschiedet. Darin fordern sie, Uranabbau und dessen Weiterverarbeitung zu stoppen sowie den unverantwortlichen Umgang mit radioaktivem Abfall, Atomenergie…
mehr lesenDie geplante Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken in Deutschland erhitzt die Gemüter. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) warnt: „Die gelb-schwarze Kakophonie, das Feilschen um 10, 15 oder 20 Jahre Extraprofite für die vier marktbeherrschenden Konzerne RWE, E.on, EnBW und Vattenfall, täuscht über ein großes, ungelöstes Problem hinweg: die Atommüllentsorgung.“ Bisher sind in Deutschland rund 12.000 Tonnen hochradioaktiver…
mehr lesenDas Hochwasser im Münsterland am vergangenen Wochenende machte auch keinen Halt vor dem Atommülllager Ahaus. Am Samstag konnte beobachtet werden, wie aus dem Verwaltungstrakt nahe der Zwischenlagerhalle Wasser gepumpt wurde und das Technische Hilfswerk vor Ort war. Nun stellen sich uns natürlich viele Fragen: – War neben dem Verwaltungsbereich auch die Lagerhalle in irgendeiner Form…
mehr lesenAnlässlich einer Anhörung zum geplanten CCS-Gesetz im Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) protestieren heute (27.08.) über 80 Repräsentanten von Bürgerinitiativen aus den potentiellen CO2-Endlagergebieten in der Altmark, Schleswig-Holstein und Brandenburg (Märkisch-Oderland und Landkreis Oder-Spree) gemeinsam gegen die industrielle Verspressung des Gasgemisches unter bewohnten Gebiet mit Bannern und Plakaten. Unterstützt wurden die Bürger vom Bund für Umwelt und Naturschutz…
mehr lesenAtomkraftgegner aus dem Wendland ziehen erneut vor Gericht. Wieder einmal geht es um die Datensammelwut der Polizei. Am kommenden Dienstag wird vor dem Verwaltungsgericht Lüneburg ein Vorkommnis aus dem Jahr 2006 verhandelt. Freitag, 10.November 2006: Aus Protest gegen den 10. Castor-Transport luden Bauern zu einer Grillparty auf der B 191 in Pudripp ein. So gegen…
mehr lesenEs läuft wie geschmiert! Wie unabhängig lässt sich die Regierung beraten, fragt die ZEIT in ihrer Ausgabe vom 26. August und gibt gleich darauf die Antwort: „Die Zweifel von Umweltschützern sind berechtigt.“ Denn eines der Institute bekommt Millionen Euro von der Atomindustrie. Wir dokumentieren diesen Beitrag. Auf dieses Datum hat die Kanzlerin die Kritiker der…
mehr lesenWir dokumentieren einen Beitrag aus Welt-online vom 26.08.10 (gekürzt). Zur 100. Sendung „Hart aber fair“ moderierte sich Frank Plasberg souverän durch den Atom-Streit – und demontierte nebenbei den Bundesumweltminister. Die befragten Passanten wissen es nicht. Jedenfalls nicht so genau. Ist Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) eigentlich für oder gegen die Atomkraft? Einige raten, ansonsten herrscht kollektives…
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