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Ab dem 1. März „darf“ der angekündigte Atommülltransport aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield ins Zwischenlager Biblis rollen. Durch diese Genehmigung werde das Sicherheitsniveau bestehender Genehmigungen zur Zwischenlagerung bestrahlter Brennelemente „noch unterschritten“, urteilt der Physiker Wolfgang Neumann.
mehr lesen„Singendes Wendland“ hieß die erste deutsche Lieder-Zeitung, deren erste Ausgabe am 1. Januar 1983 in der Druck- & Verlags-Deel Summa Summarum erschien. Die Deel, das war die Diele von Gisela Crémer in Laase.
mehr lesenKaum etwas ist so einfach wie der Wechsel zu Ökostrom, um die Energiewende zu fördern. Aber aufgepasst: Nicht jeder Ökostrom-Vertrag bietet einen wirklichen Nutzen für Umwelt und Klima! Robin Wood gibt mit dem „Ökostrom-Report“ Empfehlungen.
mehr lesenAn Sylvester wurde das baden-württembergische Atomkraftwerk Philippsburg-2 endgültig stillgelegt. Der Atomausstieg schafft Fakten, wenn auch nicht schnell genug.
mehr lesenZum Aufstellen beim Kulturbahnhof KUBA in Hitzacker kamen am Samstag Nachmittag gut 50 Menschen. Es war bedrückend, sich die Geschehnisse um den Unfall 2004 ins Gedächtnis zu rufen.
mehr lesenAnlässlich ihres 33-jährigen Jubiläums hat die Aktionsgruppe „Lebenslaute“ ein Buch mit einem Überblick ihrer Aktionen seit 1986 veröffentlicht. In die Debatte um Gorleben mischten sich die Musiker*innen bereits zwei Mal ein: 1994 und 2009.
mehr lesenDen Anfang macht bekanntlich die ZEIT mit einem Gastbeitrag des „Nuklearia“- Chefs Rainer Klute, nun zog das Nachrichtenmagazin SPIEGEL nach – „Forscher erfinden das AKW neu. Rettet uns die Kernkraft vor dem Klimakollaps?“ Auf sieben Seiten geht es munter durcheinander: Mal sei es ein Fehler gewesen, auf die Atomkraft zu verzichten, die plötzlich völlig CO2…
mehr lesenWiderstand gegen Atommülleinlagerungen leisten unsere Freund*innen in NRW auch schon seit Jahrzehnten. Am kommenden Wochenende laden sie zu einem Jubiläum ein: Vor exakt 25 Jahren, im Dezember 1994, fand der erste Sonntagsspaziergang aus Protest gegen das dortige Zwischenlager statt. Wir gratulieren und wünschen von Herzen einen langen Protest-Atem!
mehr lesenMit „Atomkraft, nein danke!“ hat der hiesige Öko-Safthersteller Voelkel kürzlich ein klares Statement zur Kampagne „Kernkraft ja bitte“ veröffentlicht. Mit jenem sehr missverständlichen Slogan wirb die Ökobranche auf Plakaten und im Netz seit einigen Wochen bundesweit für ökologische Sorten-Vielfalt, eine gentechnik-freie Züchtung und die Unabhängigkeit der Landwirtschaft von großen Konzernen.
mehr lesenEinmal im Jahr findet während der Kulturellen Landpartie eine Elektroparty in der Clenzer Schweiz an der Blockhütte statt. Die Organisator*innen der unkommerziellen Veranstaltung spenden die Überschüsse an Vereine oder Projekte im Landkreis. Dieses Mal wurde auch die Bürgerinitiative Umweltschutz bedacht.
mehr lesenIn Berlin fand am vergangenen Samstag eine Veranstaltung aus diesem Anlass statt. Den RAV und die BI verbindet eine lange inhaltliche Freundschaft. Bürger*innenrechte, Freiheitsrechte, das Versammlungsrecht, also das Recht auf freie und wahrnehmbare Meinungsäüßerung sind nur einige Beispiele, wo wir für die selbe Sache kämpfen.
mehr lesenAm 29. November kamen rund 400 Menschen zur Demonstration nach Dannenberg. Vor dem Weltklimagipfel sollte es wie an vielen anderen Orten in Deutschland ein klares Statement geben zum „Klimapaket“ der Bundesregierung. Allein die CO 2 Bepreisung zeigt, dass zwischen Worten und Taten eine riesiges Lücke klafft. Das Klimapaket ist ein Witz.
mehr lesenCa. 400 Teilnehmer*innen sind am Freitag in Dannenberg für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen! #fridaysforfuture – zum Blogbeitrag
mehr lesenBis zum 20. November war es möglich, die „Sicherheitsanforderungen“ an ein Endlager für hochradioaktiven Müll zu kommentieren. Dr. Ulrich Wollenteit und Dr. Daniel Lübbert haben im Auftrag der Rechtshilfe Gorleben und der BI Umweltschutz eine kurzgutachterliche Stellungnahme verfasst.
mehr lesen„Gehören Sie auch zu den Menschen, die der Meinung sind, dass die Atomkraft zu den Akten gelegt und damit kein Thema mehr ist?“ Mit einer sehr schönen Aktion weisen Lüneburger Atomkraftgegner*innen künftig auf die ungeklärte Atommüllproblematik hin.
mehr lesenIm November 2011 rollte der letzte Transport mit hochradioaktiven Abfällen ins Gorlebener Zwischenlager. Nun sind wieder Castoren aus der Wiederaufarbeitung angekündigt.
mehr lesenJunge Anti-Atom-Aktivist*innen haben an einem offiziellen Workshop der Endlagersuche teilgenommen und üben nun Kritik: Die Behörden sorgen zwar für die Unterbringung in 4*-Hotels und kostenlose Anreise, umfangreiche Buffets – aber die Veranstaltung selbst sei „mehr Schein als Sein“. Denn die diskutierten Inhalte und Ideen haben keinen Einfluss auf das Suchverfahren, die wichtigsten Entscheidungen sind schon…
mehr lesenBis zum 20. November ist es möglich, die „Sicherheitsanforderungen“ an ein Endlager für hochradioaktiven Müll zu kommentieren. Das Bundesumweltministerium ist nach wie vor aufgefordert, den dann überarbeiteten Entwurf im Umweltausschuss des deutschen Bundestages zu debattieren. An einer Rechtsexpertise zum Verordnungs-Entwurf wird im Auftrag der Rechtshilfe Gorleben und der Bürgerinitiative Umweltschutz noch gearbeitet. Folgender „Nachtrag“ wurde…
mehr lesenEin starkes Herz des Widerstands hat aufgehört zu schlagen. Wir sind traurig. Wir werden ihren Scharfsinn und ihren Humor vermissen. Mit dem Tode von Lilo Wollny ist eine der Schlüsselfiguren unseres gewaltfreien Protests nicht mehr unter uns.
mehr lesenFür manche Wendländer*innen ist der Salzstock Waddekath in der Altmark dichter dran als Gorleben. Weil seit ein paar Jahren nicht mehr nur in Gorleben, sondern „auf der weißen Landkarte“ nach einem Atommülllager gesucht wird, ist auch Waddekath wieder einer der „möglichen Lagerstandorte“ geworden. Dazu gibt es am Mittwoch eine Infoveranstaltung.
mehr lesenWendländische Aktivist*innen machen mobil gegen die angekündigte Wiedereröffnung des Schlachtbetriebs in Steine. Dort sollen künftig 25.000 Schweine pro Woche getötet – und dann tiefgefroren nach China exportiert werden.
mehr lesenVor 25 Jahren, am 7. November 1994, berichtete die Elbe-Jeetzel-Zeitung: „das Wendland dichtgemacht – Bundesstraßen stundenlang blockiert“. Es ist deutlich ruhiger geworden in Lüchow-Dannenberg, doch es ist eine Ruhe die trügt.
mehr lesenAlles Kartoffel! Kartoffelpuffer, Kartoffelschnaps, Kartoffelkuchen und Kartoffelmarmelade: Der Kartoffelsonntag in Dannenberg ist beliebt und das Volksfest lockte alljährlich Tausende Besucherinnen und Besucher an. Ebenfalls alljährlich gab es die Castortransporte und es hatte sich tatsächlich nicht bis in das niedersächsische Innenministerium und ins politische Berlin herumgesprochen, was da an einem ersten Sonntag im November in Dannenberg…
mehr lesenAm Sonntag, den 27.10.2019, bestritten die Menschen vom Sonntagsspaziergang ihr 10jähriges Jubiläum.
mehr lesenEs ist der Gipfel der Absurdität: Ausgerechnet jahrzehntelange, glühende Gorleben-Befürworter sollen nun die erste „Fachkonferenz Teilgebiete“, in denen die ersten Ergebnisse der „neuen Endlagersuche“ diskutiert werden, mit vorbereiten.
mehr lesenAm Montag hat ein Uranmüllzug mit Ziel Russland die Urananreicherungsanlage in Gronau verlassen. Atomkraftgegner*innen reagierten mit Mahnwachen.
mehr lesenAnti Atom Demos sind in den vergangenen Jahren eher rar gesät, doch in Lingen gibt es sie noch, die jährliche Anti Atom Demo.
mehr lesenAuf Einladung der LINKEN im EU-Parlament nahm Kerstin Rudek, ehemalige BI-Vorsitzende, als Vertreterin des Bündnisses „Don’t nuke the climate“ an einer Konferenz „die Welt atomwaffenfrei machen“ in Brüssel teil.
mehr lesenEs erinnert mich an die großen Anti-Atom-Demos, die Trecker-Blockaden hier im Landkreis, den großen Treck nach Berlin. Doch das gestern war etwas anderes.
mehr lesenMichael Sailer hat die Atommüllpolitik in Deutschland maßgeblich mit geprägt und zugleich durch seine Statements für viele Kontroversen gesorgt. Ist er Machbarkeitsfanatiker oder Realist?
mehr lesenMartin Grant Forwood, Anti-Atom-Campaigner und Kenner der britischen Atomanlage Sellafield, starb Anfang Oktober. Forwood erhielt vor zwei Jahren für seine unermüdliche Arbeit zur Aufklärung über die Gefahren der Atomenergie den „Nuclear Free Future Award“.
mehr lesenWolf-Dieter Narr ist in Berlin nach langer schwerer Krankheit gestorben. Er war Professor, Aktivist und Menschenrechtler, er spielte eine wichtige Rolle für die Verteidigung von Grund- und Freiheitsrechten – u.a. bei den Castortransporten nach Gorleben.
mehr lesenAm 16. November widmet sich eine Tagung in Berlin dem Protest gegen die Atomanlagen in der ehemaligen DDR.
mehr lesenMit Schauern und Entsetzen haben wird die Ereignisse in Halle erlebt. Den Anschlag auf die Synagoge und die Ermordung zweier Menschen.
mehr lesenAm 20. Oktober 2019 sind weltweit Aktionen der gut getarnten Atom-Lobbyisten der „Nuclear Pride Coalition“ geplant.
mehr lesen8. Oktober 1984: Um 8.42 Uhr am Morgen verlassen vier Tieflader das AKW Stade. Beladen mit 210 Zweihundertliter-Fässern macht sich der Transport mit schwachradioaktivem Müll auf den Weg ins Zwischenlager Gorleben.
mehr lesenDen „internationalen Tag zur Abschaffung der Atomwaffen“ nutzten weitere Staaten, das UN-Atomwaffenverbot zu unterzeichnet. Es fehlen noch 18 bis zum Inkrafttreten. Deutschland mauert weiter.
mehr lesenIngrid und Werner Lowin stellen ab dem 3. Oktober Bilder von Protesten gegen die Atommüll-Transporte ins Wendland im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg aus. – mehr
mehr lesenAtomkraftgegner*innen rufen zum Boykott der Olympischen Spiele 2020 in Japan auf, weil sie unweit des havarierten Atomkraftwerks Fukushima ausgetragen werden sollen. Ein gesundheitliches Risiko ist nicht auszuschließen!
mehr lesenAb dem 3. Oktober werden Bilder aus dem Fotoarchiv von Ingrid und Werner Lowin unter dem Motto „Amateurfotographie – Vom Bauhaus zu Instagram“ im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg gezeigt.
mehr lesenDie diesjährige Ausgabe des heute veröffentlichten „World Nuclear Industry Status Report“ legt einen Fokus auf die Atomkraft als vermeintliche Lösung gegen den Klimawandel. Die Antwort: Atomkraftwerke sind zu teuer und zu langsam.
mehr lesenPeter Klamser, pensionierter Bergbauingenieur, hatte auf dem BMU Symposium zu den Sicherheitsanforderungen an ein Endlager für hochradioaktive Abfälle (Anfang September 2019) erhebliche Mängel im Referentenentwurf diagnostiziert.
mehr lesenMit einer kraftvollen Demonstration ist am Freitag, 20. September, das Wendland in die „Week of Climate“ gestartet: In Lüchow gingen 2000 Menschen auf die Straße und forderten von der Politik mehr Engagement beim Klimaschutz.
mehr lesenEin Pressetermin von Atomkraftgegner*innen vor dem AKW Lingen endete am Samstag in einem absurden Großeinsatz der Polizei. RWE versucht offensichtlich AKW-Kritiker*innen einzuschüchtern. Denn die nächste Demo ist bereits angekündigt.
mehr lesenDer Angriff auf die saudische Raffinerie hat gezeigt: Wer Atomanlagen angreifen will, braucht keinen Flugschein zu machen und einen Airbus zu kapern.
mehr lesenHeute wurde der erste „Uranatlas“ veröffentlicht, der die Gefahren der Atomenergie von der Uranförderung bis zum problematischen Umgang mit dem Atommüll zeigt. Umfrageergebnisse untermauern zudem, dass die Mehrheit in Deutschland einen schnellen Atomausstieg will.
mehr lesenAm Freitag, den 06.09.2019, besuchte der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies, das Zwischenlager in Gorleben. Bei der anschließenden Pressekonferenz im Info-Haus der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) stellte Lies deutlich heraus, dass die Tage der PKA (Pilot-Konditionierungsanlage) in Gorleben gezählt sind.
mehr lesen…protestierten wir unter dem Motto „Mal richtig abschalten! Atomkraft – nein danke! „mit 50.000 Menschen in Berlin. An den Tagen zuvor war ein Anti-Atom-Treck aus dem Wendland über die Atommüllstandorte Asse, Schacht Konrad und Morsleben in die Hauptstadt gerollt. Am Ende standen mehr als 300 Traktoren vor dem Brandenburger Tor…
mehr lesenDas Trio BfE, BGE und NBG eröffnet einen Spielkreis. Eingeladen bist du. Ja du! Egal, wo du wohnst, egal was du so machst. Jede/r zwischen 16-30 darf mitmachen und darf dafür geduzt werden. Ein bisschen Satire.
mehr lesenNach der Anlieferung von Atommüll am Dienstag Abend herrschte heute wieder ungewöhnliche Bewegung rund um die Atomanlagen in Gorleben.
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