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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hält an ihrem Plan fest, Atomenergie als „nachhaltig“ zu labeln. Erste Finanzinstitute outen sich als Befürworter. Politik, Wissenschaft und Bevölkerung protestieren und sprechen vom „größten Greenwashing aller Zeiten“. – zum Blogbeitrag bei .ausgestrahlt
mehr lesenLiebe Leute, im Oktober waren wir mit einer Wendland-Delegation in Lützerath zu einer Großdemonstration gegen den Braunkohleabbau. Die gelben X-e als Widerstandssymbol werden auch dort immer weiter verbreitet. So sind wir nicht nur durch dieses Symbol mit dem Widerstand in Lützerath verbunden.
mehr lesenPolizei-Landesamt überprüft Ermittlungen– Ergebnis von Dienstaufsichtsbeschwerden gegen Kreispolizei Borken Das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) in Duisburg überprüft aufgrund von Dienstaufsichtsbeschwerden aus NRW und Niedersachsen die Ermittlungen der Kreispolizei Borken zur aggressiven Autofahrt eines Mitarbeiters der Urananreicherungsfirma Urenco in eine Trauerversammlung vor der Uranfabrik in Gronau im September 2020.
mehr lesenInnerhalb von 10 Jahren (1967 bis 1978) wurden 125.787 Gebinde mit radioaktiven Abfällen z.T. ungeordnet in ASSE II eingelagert. Diese Zahl ist das Einzige was als sicher gilt. Alle anderen Angaben über Ort, Art und Beschaffenheit sind mit großen Unsicherheiten behaftet. Bedingt durch zerquetschte und durchkorrodierte Gebinde kommen inzwischen flüssige, feste und gasförmigen Bestandteile aller…
mehr lesenIn Brüssel wird derzeit um die künftige europäische Energiepolitik gerungen: „Es muss anerkannt werden, dass der fossile Gas- und der Kernenergiesektor zur Dekarbonisierung der Wirtschaft der Union beitragen können“, heißt es in einem Brüsseler Entwurfspapier, der in der Neujahrsnacht an alle 27 EU-Staaten geschickt wurde. Welche Position Deutschland einnimmt, ob – vor allem – die…
mehr lesenRund 80 Menschen kamen am Neujahrstag zum traditionellen Neujahrsempfang und anschließendem Rundgang der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) an die Atomanlagen in Gorleben. Sie wurden in der Tat nur „empfangen“, wer auf das Jahr 2022 anstoßen wollte, musste – pandemiebedingt – sich ein Getränk mitgebracht haben.
mehr lesenSilvester machte ich mich auf den Weg nach Grohnde an der Weser, wo das Atomkraftwerk zum Jahreswechsel abgeschaltet wurde. Gemeinsam mit etwa 120 anderen feierten wir friedlich diesen Etappensieg beim lange erkämpften Atomausstieg. Ein Triumphgefühl äußerte niemand und es wäre auch nicht angemessen, dafür bleiben zuviele Atomprobleme auf Millionen (!) Jahre ungelöst. Ein älterer Teilnehmer…
mehr lesenZum Jahreswechsel werden drei weitere Atomkraftwerke stillgelegt, in Gundremmingen, Grohnde und Brokdorf. „Ohne das jahrzehntelange Engagement der Zivilgesellschaft, von Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbänden, hätte der Kurswechsel der Koalition von Union und FDP nach dem verheerenden Tsunami in Japan und der Reaktorkatastrophe im Atomkraftkomplex Fukushima-Daiichi wohl kaum stattgefunden“, ist sich Wolfgang Ehmke, der Sprecher Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg…
mehr lesenDer Bund der Steuerzahler kritisiert die jährlichen Ausgaben von 6,3 Millionen Euro für die „technisch veraltete und im Grunde überflüssige“ Pilot-Konditionierungsanlage in Gorleben. Die BI verlangt den sofortigen Abriss der Anlage. zur Presseerklärung
mehr lesenIm Streit um den Abriss der Pilot-Konditionierungsanlage (PKA) in Gorleben bekommt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nun Unterstützung durch den Bund der Steuerzahler. Die PKA, in der ursprünglich hochradioaktive Brennstäbe hinter dicken Betonwänden zerschnitten und endlagerfertig verpackt werden sollten, ist überflüssig und veraltet.
mehr lesenIm vergangenen Jahr fiel der traditionelle „Neujahrsempfang“ an den Atomanlagen in Gorleben der Corona-Pandemie zum Opfer, in diesem Jahr aber lädt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) dazu ein, zumindest zu einem Neujahrsspaziergang zusammen zu kommen.
mehr lesenPolitisches Nachspiel zu Trauermahnwache vor UAA Gronau: Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Borkener Landrat Zwicker– AtomkraftgegnerInnen schalten Innenminister Reul ein Die Autofahrt eines Urenco-Mitarbeiters in eine Trauer-Versammlung vor der Urananreicherungsanlage Gronau hat für den Chef der Kreispolizei Borken, Landrat Dr. Kai Zwicker, nun ein dienstrechtliches Nachspiel: Mehrere AtomkraftgegnerInnen aus dem Münsterland und Niedersachsen haben bei NRW-Innenminister Herbert Reul…
mehr lesenOben: Der Klimawandel macht auch vor dem eisigen Norden nicht Halt. Im Gegenteil: In Lappland sind die Auswirkungen unseres verantwortungslosen Handelns besonders deutlich spürbar. — Unten: Vor gut einem Jahr ist der Standort Gorleben aus dem Verfahren zur Suche eines Atommülllagers ausgeschieden. Jetzt steht fest: Der Salzstock wird wieder verfüllt. — Drüben: Ein Freund der…
mehr lesenEnde Oktober hat .ausgestrahlt zusammen mit der AG Schacht Konrad, der BI Lüchow-Dannenberg und dem BUND die zweite Alternative Statuskonferenz (ASK) veranstaltet. Über 100 Interessierte und Betroffene nutzten die Gelegenheit, gemeinsam mit Expert*innen zwei Tage lang über den aktuellen Stand der Atommüll-Lager-Suche zu diskutieren. Ein Rückblick:
mehr lesenDer Landkreis verpasst gerade den Einstieg in eine Mobilitätswende. Der vor langer Zeit geplante Ausbau der B 248 zwischen Grabow und Lüchow wie auch der Ausbau des Streckenabschnitts der K 8 zwischen Sallahn und Bellahn gehören aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) umgehend gestoppt.
mehr lesenAls Antwort auf Tschernobyl begann 1989 die Entwicklung eines Reaktors der dritten Generation. Der Europäische-Druckwasser-Reaktor EPR hat in Europa noch keine Kilowattstunde erzeugt. Trotz multipler Desaster zog niemand die Reißleine. Nun enthüllt ein Whistleblower einen System-Fehler, der das Ende des EPR sein müsste. – weiterlesen im .ausgestrahlt-Blog
mehr lesenWie wichtig sind Konflikte für die Demokratie und die Zukunft? Zeitzeugen im Interview – ein Zusammenschnitt des Gorleben Archivs.
mehr lesen„»Spirit of Ecstasy«, Geist der Verzückung, heißt die Kühlerfigur, die seit 1911 die Haube eines jeden Rolls-Royce ziert“, so beginnt der Text eines bekennenden Atomkraft-Fans in einem großen Nachrichten-Magazin. Die Leserschaft denkt an Luxus-Autos, dabei geht es um die Rüstungssparte, die seit den 1950-ern Antriebsreaktoren für Kriegsschiffe baut. Mit blumigen Worten wird über einen „ästhetischen…
mehr lesenRechtzeitig zum 1. Dezember haben wir unser Öko-Klamotten-Sortiment mit der markanten Wendlandsonne ergänzt. Einige schöne, neue Sachen sind dabei – schaut sie euch an: zu den Textilien
mehr lesenZwischenlagerproblematik, Brennelementfertigung, Urananreicherung, Forschungsreaktor Garching, EURATOM-Vertrag: zu all diesen wichtigen Themen steht kein Wort im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung. „Es wird weiterhin auf unser Engagement ankommen, damit die atompolitischen Leerstellen sichtbar werden und der Handlungsbedarf deutlich wird“, resümieren Anti-Atom-Initiativen. zur aktuellen Pressemitteilung
mehr lesenUnter dem Stichwort „Atom“ bekräftigt die Koalition zwar ihr Nein zur Nutzung der Atomenergie (*), aber im Ergebnis werden in Deutschland auch über 2022 hinaus Atomanlagen aktiv betrieben, die Risikoreaktoren mit Uranbrennstoff versorgen und neuen Atommüll produzieren. Damit umgeht die Ampel-Koalition den vereinbarten Atomausstieg.
mehr lesenIm November in dem Jahr nach dem Super-GAU von Fukushima wird die Fahrt des Atommüll-Zuges vom französischen La Hague bis ins Wendland immer wieder von Protestaktionen unterbrochen. Wegen eines Betonblocks im Gleisbett, einer unräumbaren Pyramide auf den Schienen, tausenden Menschen in Sitzblockaden und quergestellten Traktoren braucht der Castortransport 126 Stunden – so lange, wie noch…
mehr lesenAm 28. November 2011 erreichte der letzte Castor-Transport Gorleben. Wie immer ging es auf dem Schienenweg bis Dannenberg, der Umladestation, und dann auf der Straße weiter bis zum Zwischenlager. Norma Deneke befragte Wolfgang Ehmke.
mehr lesenIn drei Grafiken wurden auf einer Doppelseite (nicht nur) in der Elbe-Jeetzel-Zeitung die Strompreise, der Kohlendioxidausstoß pro Kopf und Jahr und der Anteil der Atomenergie an der Stromerzeugung in Deutschland und Frankreich gegenübergestellt. Diese Gegenüberstellung sollte belegen: weil wir in Deutschland auf die Atomenergie verzichten, sei der Strompreis so hoch. Der Sachverhalt ist natürlich viel…
mehr lesenUnter dem Titel „Wie verlief die Fachkonferenz Teilgebiete? Wie steht es um die Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Endlagersuche?“, möchte die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ein Resümee ziehen. Geplant war das als Präsenzveranstaltung in einem Gasthof. Die geladenen Gäste – Bettina Gäbel und Svenja Fassbinder – müssten dafür aus Bayern anreisen: Mit Blick auf die Pandemie,…
mehr lesenDie Wände der Atommüllhallen in Deutschland sind sehr unterschiedlich dick. Für die Sicherheit der Zwischenlager käme es auf die Wandstärke gar nicht an, meint das Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung. Das sei nicht nachvollziehbar, moniert die BI und fordert eine Korrektur dieser und weiterer Annahmen zur Verlängerung der Zwischenlagerzeiträume. – zur Pressemitteilung
mehr lesenDie Genehmigung für das Transportbehälterlager in Gorleben, in dem 113 Castorbehälter lagern, läuft im Jahr 2034 aus, für die baugleiche Halle in Ahaus ist 2036 Schluss. Das heißt, man muss in die „Verlängerung“ gehen. Auf Nachfrage der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) erklärte ein Sprecher der Betreiberfirma BGZ, „an all unseren Standorten sollen die hochradioaktiven Abfälle…
mehr lesenDas Atommüllbundesamt BaSE hatte für das zweite Novemberwochenende eine „Statuskonferenz“ angekündigt. Der Stand der Endlagersuche sollte nach Abschluss der Fachkonferenz Teilgebiete, dem ersten formellen Beteiligungsformat bei der Endlagersuche, Thema sein. Die Fachkonferenz hatte gefordert, zumindest zu den gleichen Konditionen weiterarbeiten zu können, um der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) auf die Finger schauen zu können. Man…
mehr lesenArmin Grunwald ist einer der Vorsitzenden des Nationalen Begleitgremiums (NBG), das den Endlagersuchprozess begleitet und dabei eine Vermittlerrolle zwischen Behörden und Zivilgesellschaft spielt. Nun irritierte Grunwald, im Hauptberuf Physiker und Philosoph am Karlsruher Institut Technologie, durch Aussagen zu einer möglichen Weiternutzung der Atomkraft.
mehr lesenEs tut so gut, mit dem gelben X und der Wendland-Sonne in der Hand die Verbindung zwischen der Anti-Atombewegung und der Anti-Kohlebewegung zu bekräftigen. Wir aus dem Wendland konnten als Botschafter*Innen einer letzten Endes doch erfolgreichen Bewegung mit unserer Gorleben-Geschichte zeigen, was der Widerstand der Zivilgesellschaft bewirken kann. Es war gut, dass wir alle dabei…
mehr lesenKlimawandel, Co2-Reduzierung: das ist das große Thema der Menschheit. Und wir in Deutschland, ausgerechnet wir, tragen munter mit unserer Braunkohleförderung zur Erhöhung der Treibhausemissionen bei. Zum Verzweifeln ist die Situation im Rheinland; dort sind die Geisterdörfer bis auf wenige Menschen verlassen. Leere Häuser, manche davon erst einige 10 Jahre alt, Schulen, Kindergärten, alte historische Kirchen…
mehr lesenAb 31. Oktober soll im schottischen Glasgow auf der UN-Klimakonferenz auch über die Zukunft der Atomkraft diskutiert werden. Ein Anti-Atom-Bündnis wird für notwendigen Gegenwind sorgen. – mehr lesen
mehr lesenProtest – auf der Straße und im Internet, mit Plakaten und Petitionen, schweigend und mit Sprechchören: „Protest ist ein öffentlicher Widerspruch – formuliert, um einen Status quo zu kritisieren und sich für Veränderungen einzusetzen. Protest ist ein Problemanzeiger und eine direkte Form politischer Partizipation, der den politischen Regelbetrieb stören möchte und politisches Handeln unmittelbar einfordert.…
mehr lesenAb 31. Oktober ist das schottische Glasgow Schauplatz für die 26. Konferenz der Mitgliedstaaten im Rahmen der UN-Klimarahmenkonvention, kurz COP26 genannt. Dort soll an der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens aus dem Jahr 2015 weitergearbeitet werden. Regierungsvertreter:innen aus 200 Staaten, Mitglieder von Umweltorganisationen und Fachleute haben sich angesagt.
mehr lesenDer Rückbau der nie genutzten Pilotkonditionierungsanlage (PKA) in Goleben soll erst 2026 beginnen. Die laufenden Betriebskosten summieren sich auf 6,3 Millionen Euro pro Jahr. Hier wird Geld „einfach nur verbrannt, weil es nicht vorangeht“, kommentiert die BI und fordert, den Rückbauprozess zu beschleunigen. – zur Presseerklärung
mehr lesenDer Rückbau der Pilotkonditionierungsanlage (PKA) in Gorleben lässt auf sich warten. Angekündigt war das Aus dieser Atomanlage, die nie den heißen Betrieb aufgenommen hatte, sowohl von Bund und Land – Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth und der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies hatten sich entsprechend geäußert. Auch die Betreiberfirma, die bundeseigene Gesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ), hat keinen Zweifel…
mehr lesenStefan Studt von der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat eingestanden, dass die Endlagersuche völlig neu austariert werden muss. Neben einer Atommülldeponie für hochradioaktive Abfälle müsse ein weiteres Endlager für schwach- und mittelaktive Abfälle gebaut werden, räumte der BGE-Chef mit Blick auf die Abfälle ein, die aus der havarierten, illegal betriebenen Atommülldeponie Asse II bei Wolfenbüttel…
mehr lesenIm Sommer führte ein Kreuzweg von Gorleben nach Lützerath. Das Dorf liegt an der Abbruchkante zum Braunkohletagebau Garzweiler und ist aktuell vom Abriss bedroht. Ab dem 1.10.21 darf der Energiekonzern RWE wieder in Lützerath Bäume roden und auch Häuser abreißen. Wenn Lützerath fällt, kann die RWE kilometerweit ins Land baggern und hunderte Millionen Tonnen Braunkohle…
mehr lesenDie BI wird unsere Freund:innen an der Kante des Braunkohleabbausgebietes Garzweiler im Kampf für mehr Klimaschutz und gegen die Zerstörung der Dörfer unterstützen. Geplant ist die Anreise einer wendländischen Delegation zu den Protesten in Lützerath vom 29. bis zum 31. Oktober.
mehr lesenDas Bündnis European Alliance for the Self-Determination of Indigenous PeopleS hat am Dienstag in einem Statement auf die Folgen des Uranbergbaus auf dem Territorium indigener Völker aufmerksam gemacht. Die BI gehört zu den Mitunterzeichner:innen.
mehr lesenMit Baggern und schweren Räumfahrzeugen will der Energiekonzern RWE in diesem Herbst und Winter das Dorf Lützerath am angrenzenden Braunkohletagebau Garzweiler II zerstören. Aktivist:innen rufen zu Protesten auf. Die BI Umweltschutz ist solidarisch mit den Aktionen gegen weiteren Kohleabbau und für Klimaschutz.
mehr lesenUnser Freund und langjähriger Mitstreiter für eine Welt ohne Atomenergie, der russische Aktivist Vladimir Slivyak, erhält den Alternativen Nobelpreis. Glückwunsch zu dieser verdienten Auszeichnung!
mehr lesenHeute vor einem Jahr ist der Standort Gorleben aus der Endlagersuche ausgeschlossen worden. Heute ist klar: das Schacht wird verfüllt! Im Wendland stehen aber 113 Atommüll-Behälter mit hochradioaktivem Inhalt, unsicher, ohne Ziel & Perspektive. Das Wendland ist mit vier Tongebieten weiter bei der Endlagersuche dabei. Wir haben Geschichte geschrieben, aber wie die Geschichte ausgeht, müssen…
mehr lesenZu schmutzig – zu gefährlich – zu teuer – zu langsam! Atomkraft kann das Klima nicht retten. In Vorbereitung auf die nächste UN-Klimakonferenz (COP26) im kommenden November, die im schottischen Glasgow stattfinden soll, bereitet die Kampagne „Don’t nuke the climate“ ein Anti-Atom-Statement vor. Daran beteiligt sich auch die BI. weitere Infos hier: dont-nuke-the-climate.org
mehr lesenAuf die frisch gewählte Landrätin Dagmar Schulz kommt gleich Arbeit zu. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) richtet sich an sie – verbunden mit den Glückwünschen zu Wahl – mit der Bitte, in Sachen K 8 unverzüglich eine Bürger:innenversammlung einzuberufen.
mehr lesenDie Verbindung zwischen dem Protest gegen den weiteren Kohletagebau im Rheinland und dem Wendland ist in diesem Sommer durch den Kreuzweg von Gorleben nach Garzweiler sichtbar gewachsen. Dieses Kreuz, das hier am 4. Juli beim Gorlebener Gebet von den Aktivist:innen aus Lützerath auf die Schultern genommen wurde und dann durch die Republik getragen wurde, dass…
mehr lesenAnlässlich des bundesweiten Klimastreiks wurde auch in Lüchow protestiert: 600 Menschen nahmen an einer Demo rund um die Innenstadt teil! Ein Rückblick mit Fotos:
mehr lesenTeilnehmer:innen des „Sonntagsspaziergang“ am 19.9.21 „feiern“ die Aussage, dass der Schwarzbau Gorleben zurückgebaut werden soll – allerdings wurde mit alkoholfreiem Sekt angestoßen. „Wir werden, solange wir dazu in der Lage sind, diese Spaziergänge fortsetzen, bis die Stollen und Schächte tatsächlich verfüllt sind“, so die einhellige Meinung. (Foto: Doris Kunz)
mehr lesenDrei Jahre lang haben die Staatsanwaltschaft und der Ermittlungsrichter des Gerichts von Bar-le-Duc die juristischen Mittel des Vorwurfs einer kriminellen Vereinigung und der organisierten Bande eingesetzt, um die Anti-Atomkraft-Bewegung gegen Cigéo, das geplante Endlager für radioaktive Abfälle in der Nähe des Dorfes Bure in der Maas, zu kriminalisieren. Heute hat das Strafgericht von Bar-le-Duc die…
mehr lesenMartin hat besonders in den 80er Jahren die Arbeit der BI im Vorstand unterstützt. Wir erinnern uns an seine akribischen Kassenbücher – und an sein immer freundliches Wesen. Engagiert hat er sich auch für die Rechtshilfe Gorleben. Unsere Gedanken sind bei ihm und seiner Familie.
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