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Das Corona-Virus hat das gesellschaftliche Leben abrupt zu einem fast völligen Stillstand gebracht. Massivste Einschränkungen wurden innerhalb weniger Tage umgesetzt. Versammlungen sind verständlicher Weise nicht mehr erlaubt. Anti-Atomkraft-Initiativen, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und die Ärzteorganisation IPPNW befürchten, dass ungeachtet der Pandemie der Gronauer Urananreicherer Urenco für kommende Woche am 30./31. März einen neuen Uranmülltransport…
mehr lesenDie Corona-Pandemie legt gegenwärtig das öffentliche Leben lahm. Wir respektieren die Anordnung, wegen der Pandemie keine Versammlungen abzuhalten. Doch ist das nicht die Stunde für phantasievolle Einzelaktionen?
mehr lesenCorona-Pandemie: Bündnis AgiEL und Elternverein Restrisiko fordern Aussetzung der Revisionspläne für das AKW Lingen II und Abschaltung der Anlage: Der Stadt Lingen steht eine Großveranstaltung bevor: wenn es nach den Plänen der RWE geht werden ab April weit mehr als 1000 Facharbeiter aus ganz Deutschland und dem Ausland nach Lingen anreisen, um die ca. 5000…
mehr lesenNach Monaten der Ungewissheit ist nun das Personaltableau für das Nationale Begleitgremium (NBG) komplett. Bundestag und Bundesrat benannten am 12. März acht neue Mitglieder, „Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens“, und bestätigten vier weitere Mitglieder, die ihre Arbeit nun fortsetzen könnten. Endlich könnte es spannend werden. Doch nun legt die Corona-Epidemie alles lahm, ob und wie die…
mehr lesenNach Monaten der Ungewissheit ist nun das Personaltableau für das Nationale Begleitgremium (NBG) komplett. Bundestag und Bundesrat benannten am 12. März acht neue Mitglieder, „Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens“, und bestätigten vier weitere Mitglieder, die ihre Arbeit nun fortsetzen könnten.
mehr lesenHeute (am 22. März) wären wir zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung zusammengekommen. Martin Donat hätte in den Trebler Bauernstuben rund 80 Menschen begrüßt, die Versammlung hätte einen Versammlungsleiter bestimmt und Martin hätte den Rechenschaftsbericht vorgestellt. Aber wir bleiben natürlich zu Hause.
mehr lesenEine wendländische Abordnung war kürzlich bei Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth in Berlin. Auf diverse, die Zukunft Gorlebens betreffende Fragen gab es keine zufriedenstellenden Antworten. zur Presseerklärung
mehr lesenDas Castorlager in Gorleben liegt in seiner unmittelbaren Nachbarschaft: Andreas Graf von Bernstorff bedrückt die Frage, wie es um die Zukunft der Zwischenlagerung steht. Mit dem Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth und seiner Behördenspitze debattierte er in der vergangenen Woche im Umweltministerium über die perspektivische Entwicklung rund um „Gorleben“, begleitet von Gabi Haas vom Gorleben Archiv und…
mehr lesenChristina Hagns Kinderbuch „Vom kleinen Eisbären, dem es zu warm geworden ist“ erzählt die Geschichte eines kleinen Eisbären, der lange darauf warten muss, auf dem stark zugefrorenen Eis endlich wieder Schneefußball spielen zu können.
mehr lesenNach vielen Jahren mit unglaublich viel Engagement wurde ein einstmals zentrales Anti-Atom-Projekt des Wendlands eingestellt: Die Webseite castor.de ist nun archiviert und im Internet gelöscht.
mehr lesenLiebe Freund*innen, zur Prävention gegen Corona-Infektionen haben wir ab sofort das BI-Büro in Lüchow geschlossen und weitere Termine abgesagt. Dazu gehört die polit-ökologische Filmreihe am 07. April sowie einige Tagungen, zu denen BI-Vertreter*innen eingeladen waren. – ein erster Eindruck im Newsletter Spezial
mehr lesenLiebe Freundinnen, liebe Freunde, aufgrund der aktuellen Lage und der allgemeinen Erfordernis, die Ausbreitung des Coronavirus so weit wie möglich einzudämmen, hat der BI-Vorstand am Donnerstag Abend (12.3.) beschlossen, unsere diesjährige Mitgliederversammlung, die am 22.3. stattfinden sollte, auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
mehr lesenEin Castortransport aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield, der Anfang April nach Biblis führen sollte, wurde offensichtlich abgesagt. Der Einsatz sei wegen der aktuellen Ausbreitung des Virus „nicht zu verantworten“, getroffen habe diese Entscheidung Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), berichtet das Nachrichtenmagazin Spiegel.
mehr lesenDer Castortransport aus Sellafield mit Ziel Biblis wurde abgesagt. Der Einsatz sei wegen der aktuellen Ausbreitung des Virus „nicht zu verantworten“. Wir begrüßen diese Entscheidung. Die „Corona-Pause“ muss nun genutzt werden, um einen generellen Stopp der geplanten Atommülltransporte durchzusetzen. – zur Presseerklärung
mehr lesenDas Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erklärt zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima, der Aufenthalt in der Region sei unbedenklich. Das BfS gibt „grünes Licht“ mit ihrer Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Olympischen und Paralympischen Spiele, die vom 24. Juli bis zum 9. August 2020 stattfinden, einige Baseball- und Softball-Wettkämpfe finden sogar in Fukushima City statt.
mehr lesenEin Ausscheiden Gorlebens ist bereits bei der Benennung von Teilgebieten möglich und „sogar geboten, wenn Umstände bekannt sind, die die Eignung ausschließen“, meint der Hamburger Rechtsanwalt Nikolaus Piontek. zur Einschätzung
mehr lesenIm Herbst 2020 wird die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) ihren Zwischenbericht vorlegen, in dem Regionen von der weiteren Standortauswahl bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle ausgeschlossen werden. Die BGE wertet die digitalen geologischen Daten aus, die von den Landesämtern übermittelt wurden.
mehr lesenCASTOR-Alarm 2020? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Schon Ende März könnte der erste Atommülltransport rollen, von Sellafield nach Biblis. Am Mittwoch, 11. März, findet in Platenlaase eine Infoveranstaltung statt.
mehr lesenNachdem das oberste Belgische Gericht die Laufzeitverlängerung der AKW Doel 1 und 2 wegen fehlender internationaler Umweltverträglichkeitsprüfungen gekippt hat, fordert ein breites Netzwerk von Anti-Atomkraft- und Umweltinitiativen, darunter die BI, Brennstoff-Exporte aus Gronau und Lingen nach Doel sofort zu stoppen! – zur Presseerklärung
mehr lesenEin breites Netzwerk von Anti-Atomkraft- und Umweltinitiativen aus NRW und Niedersachsen sowie der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz und die Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) begrüßen, dass nach dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) nun auch das oberste Belgische Gericht die Laufzeitverlängerung der belgischen Atomkraftwerke Doel 1 und 2 wegen fehlender internationaler Umweltverträglichkeitsprüfungen…
mehr lesenEs ist nicht nur das Mitgefühl für die Opfer, weshalb sich Atomkraftgegner*innen unermüdlich zur Fukushima Mahnwache treffen. Es ist auch der Zorn über Regierungen und Parteien, die nichts aus der Katastrophe gelernt hat, sondern schon wieder neue Atomreaktoren plant statt die Chance zu einer menschenfreundlichen Energiewende zu nutzen.
mehr lesenCASTOR-Alarm 2020? Hat sich da nicht jemand im Jahrzehnt vergriffen? Leider nicht. Bereits Ende März 2020 könnte der erste Transport über den Seeweg aus dem britischen Sellafield nach Nordenham verschifft werden.
mehr lesenFreitagabend im Wendland, Weltgebetstag und auch sonst ist viel los im Wendland. Und die BI bietet einen Vortrag zum Thema „Endlager für hochradioaktiven Müll gesucht. Das Verfahren läuft – aber läuft es auch gut?“ von Professor Sträter von der Uni Kassel an. Der Saal war voll!
mehr lesenAm 24. Juli 2020 werden in Tokio die olympischen Spiele eröffnet. Einige Wettbewerbe sollen auch in Fukushima-Stadt zur Austragung kommen. Zuvor, am 26. März, wird in unmittelbarer Nähe des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi der olympische Fackellauf gestartet.
mehr lesenDas „Trauerspiel“ in einem „selbsthinterfragenden, partizipativen“ Verfahren, wie es im Standortauswahlgesetz (StandAG) hochtrabend heißt, lässt sich beispielhaft am Umgang mit dem Nationalen Begleitgremium (NBG) ablesen. Deren Arbeit wird nämlich „lahmgelegt“.- zur Presseerklärung
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) präsentiert ihr eigenes „Gorleben Kapitel“: Auf 20 Seiten wird wissenschaftsbasiert dargelegt, warum Gorleben im ersten Verfahrensschritt im Herbst 2020 aus dem Suchverfahren ausscheiden müsste. – zur Presseerklärung
mehr lesenEndlager für hochradioaktiven Müll gesucht – Wir nehmen das Suchverfahren unter die Lupe Das Verfahren läuft – aber läuft es auch gut?
mehr lesenDas Bundesamt für nukleare Entsorgung hat den Rücktransport von hochradioaktivem Atommüll aus England nach Deutschland genehmigt. Ab dem 01. März gilt diese Transporterlaubnis bis zum Jahresende 2020.
mehr lesenEs gibt eine Regel in der Imkerei: Man sollte nur die Hälfte des Honigs nehmen und den Rest den Bienen überlassen. Hatidze respektiert diesen Zustand. Täglich steigt sie in ihrem kleinen nordmazedonischen Dorf einen Berg hinauf, um bei ihren Bienen in den Felsspalten nach dem Rechten zu schauen.
mehr lesenZwischen dem 26. und 28. März soll mit einem Fackellauf für die Olympischen Spiele in Tokio geworben werden. Dieser Fackellauf führt durch ehemals evakuierte Gebiete in Fukushima. 9 Jahre nach dem Tsunami und der Reaktorkatastrophe wird Normalität suggeriert.
mehr lesenAm Samstag (29.2.) diskutierten rund 60 Aktivist*innen aus der Anti-Atom-Bewegung, darunter 7 Wendländer*innen, diverse atompolitische Themen. Dazu zählten die Olympischen Sommerspiele in Japan 2020, die u.a. in der von der Reaktorkatastrophe von Fukushima betroffenen, verstrahlten Region stattfinden sollen sowie angeblich „neue“ Reaktorkonzepte, mit denen die Atomlobby vorgibt, Klimaschutz betreiben zu können.
mehr lesenDie Endlagersuche liegt derzeit allein in den Händen der „Macher“, der Bundesgesellschaft für Endlagerung und des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung. Die Rolle der Zivilgesellschaft wird klein geschrieben und der Politik fehlt entweder der Weitblick oder die Einsicht, dass ein solches Jahrtausendprojekt nicht ohne kritische Begleitung gelingen kann – möglicher Weise ist das…
mehr lesenStudierende der TU Braunschweig haben am Jahrestag der Standortbenennung ihre Forschungsergebnisse vorgestellt. Zudem referierte Wolfgang Ehmke zum aktuellen Stand der Endlagersuche.
mehr lesenDie Standortbenennung Gorlebens liegt am 22. Februar genau 43 Jahre zurück. Erstmalig eröffnet das neue Endlagersuchverfahren die Chance, dass der Salzstock Gorleben-Rambow im 43.Jahr aussortiert wird, wenn die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) im Herbst ihren Zwischenbericht vorlegt, bei dem die Mindestanforderungen, Ausschluss- und Abwägungskriterien auch auf den bisherigen Standort Gorleben angewendet werden.
mehr lesenEs gibt, was „Gorleben“ im Jahr 2030 angeht, leider zwei sehr wahrscheinliche Szenarien, die unterschiedlicher nicht sein können. Hintergrund: der offizielle Zeitplan der Endlagersuche sieht vor, dass 2031 der Standort benannt wird.
mehr lesenDie Standortbenennung Gorlebens liegt am 22. Februar genau 43 Jahre zurück. Die BI wird an diesem Tag an den legendären Fingerzeig des damaligen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht auf Gorleben erinnern und zum aktuellen Stand der Endlagersuche Stellung nehmen.
mehr lesenDie Standortbenennung Gorlebens liegt am 22. Februar genau 43 Jahre zurück. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) wird an diesem Tag an den legendären Fingerzeig des damaligen Ministerpräsidenten Ernst Albrecht auf Gorleben erinnern und zum aktuellen Stand der Endlagersuche Stellung nehmen.
mehr lesenAm 14. Februar hat das zuständige Bundesamt BASE (vormals BFE) die Transportgenehmigung für 6 CASTOREN mit hochradioaktivem Atommüll von der Plutoniumfabrik Sellafield (GB) nach Biblis erteilt. In den Folgejahren sollen weitere CASTOR-Transporte nach Philippsburg, Isar und Brokdorf folgen. Wir lehnen diese sinnlosen Atommüll-Verschiebungen ab. Es gibt kein vertretbares Konzept für den langfristigen Umgang mit dem…
mehr lesenAb dem 1. März „darf“ der angekündigte Atommülltransport aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield ins Zwischenlager Biblis rollen. Durch diese Genehmigung werde das Sicherheitsniveau bestehender Genehmigungen zur Zwischenlagerung bestrahlter Brennelemente „noch unterschritten“, urteilt der Physiker Wolfgang Neumann.
mehr lesenDer Trägerkreis Atommüllreport veranstaltet am Freitag, den 21. Februar in Hannover eine Fachtagung zu den Gefahren und Problemen beim Umgang mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen.
mehr lesenMit der dringender werdenden Frage, wie die Reduzierung von Klimagasen in Zukunft erreicht werden kann, werden Stimmen lauter, die in der Nutzung der Atomkraft einen Ausweg aus der Klimakrise sehen. Die neue Gorleben Rundschau widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe diesem Streit.
mehr lesenDieses Jahr wird der erste Auswahlschritt erfolgen: die sogenannten Teilgebiete werden bekannt gegeben. 40 Jahre nach 1004 und der „Republik Freies Wendland“ gibt es erstmalig eine Chance, dass Gorleben ausgeschlossen wird. „Wenn alles mit rechten Dingen zugeht“, so das wiederholt von Grünen und SPD-Politiker*innen gegebene Versprechen, fiele Gorleben in einem vergleichenden Verfahren heraus. Aber wann,…
mehr lesenDieses Jahr wird der erste Auswahlschritt erfolgen: die sogenannten Teilgebiete werden bekannt gegeben. 40 Jahre nach 1004 und der „Republik Freies Wendland“ gibt es erstmalig eine Chance, dass Gorleben ausgeschlossen wird. „Wenn alles mit rechten Dingen zugeht“, so das wiederholt von Grünen und SPD-Politiker*innen gegebene Versprechen, fiele Gorleben in einem vergleichenden Verfahren heraus. Aber wann, wenn nicht jetzt? Die BI drängt darauf.
mehr lesen„Europa hat keine Lösung für Zehntausende Tonnen Atommüll“, ist die Kernbotschaft des „World Nuclear Waste Report“, den die BI mitfinanziert hat.
mehr lesenDroht ein Ausstieg aus dem Atomausstieg? Ausschluss: Der Standort Gorleben könnte im Herbst final aus dem Verfahren fallen. Ende gut? Ein Ergebnis der Diskussionen um die „Gewaltfrage“ im Gorleben-Widerstand war 1980 die Gründung der KURVE Wustrow. Dies und mehr in der aktuellen Gorleben Rundschau.
mehr lesenWann der nächste Uranmüll-Export aus Gronau startet, ist aktuell unklar. Mit einer Demo durchs Münsteraner Bahnhofsviertel werden Aktivist*innen am Montag, 10. Februar, die Forderungen unterstreichen: Urantransporte stoppen! AKTUELL: Demo wegen Sturm abgesagt!
mehr lesen„Singendes Wendland“ hieß die erste deutsche Lieder-Zeitung, deren erste Ausgabe am 1. Januar 1983 in der Druck- & Verlags-Deel Summa Summarum erschien. Die Deel, das war die Diele von Gisela Crémer in Laase.
mehr lesenWie gerade bekannt wurde, ist eine Grundstückseigentümerin von der Firma, die im Wendland in der Region um Prezelle nach Öl sucht, zum Verkauf einer Grünlandfläche genötigt worden. Dabei wurde suggeriert, sie sei verpflichtet, Grund und Boden zu verkaufen, ansonsten drohe sinngemäß Enteignung.
mehr lesenHandlungsempfehlungen für die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle aus soziotechnischer Perspektive lautet der Titel eines Forschungsvorhabens. Zur Schlusskonferenz an der FU Berlin sind auch zwei Aktivisten aus dem Wendland eingeladen.
mehr lesenErstmals nach vielen Jahren sollen wieder Castor-Transporte aus den Plutoniumfabriken in Sellafield in England und aus La Hague in Frankreich nach Deutschland rollen.
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