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Von der Notwendigkeit des Widerstands für die Zivilgesellschaft: Wolfgang Ehmke (Pressesprecher BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg) liest aus seinem neuen Buch und diskutiert mit Niels Boeing (Recht auf Stadt). Musikalisch begleitet von Jörn P. Boll.
mehr lesenIn diesem Frühjahr droht ein Atommülltransport, der aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield ins Zwischenlager im hessischen Biblis rollen soll. Atomkraftgegner*innen mobilisieren jetzt zu Protesten, denn dieser Transport ist gefährlich und letztlich unsinnig.
mehr lesen„Wenn der Mensch zur Ware wird“ geht seine Menschenwürde verloren. Noch vor 20 Jahren waren in Deutschland knapp zwei Drittel der Beschäftigten in einem Vollzeitjob mit Sozialversicherungspflicht. 38% sind es nur noch heute.
mehr lesen„Bergämter ermöglichen weitere Suche nach Kohlenwasserstoffen“ im Wendland und in der Altmark: Die sich in letzter Zeit häufenden Havarien bei der Öl- und Gasförderung halten die Bergämter nicht davon ab, neuen Umweltzerstörungen und ihren Gesundheitsfolgen Tür und Tor zu öffnen.
mehr lesenAufsuchungserlaubnis verlängert: Das Bergamt ermöglicht rund um Prezelle und in Arendsee die weitere Suche nach Kohlenwasserstoffen. Die AG Erdgas-Erdöl-Fracking der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg lädt am Dienstag 28.1.2020 zu einem Vortrag mit Diskussion.
mehr lesenAm Freitag, 24. Januar 2020, veranstaltet die AfD in Salzwedel zum wiederholten Mal einen sogenannten „Bürgerdialog“. Ein breites Bündnis ruft zu Protesten auf.
mehr lesenWir haben viele Fragen: Als der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies im September 2019 in Gorleben war, versprach er uns einen Besuch um Antworten zu geben. Der ist weiter offen. zur Presseerklärung
mehr lesenDer niedersächsische Umweltminister Olaf Lies setzt auf einen „sozialen Dialog“ bei der Suche nach einem Endlager für hoch radioaktiven Müll. Das erklärte der SPD-Politiker nach seiner Informationsreise, die ihn zum französischen Endlagerstandort Bure führte. In Frankreich setzt man bekanntlich auf Ton als Endlagerformation.
mehr lesenZum Jahrestag der Standortbenennung erinnern wir: Wasser drüber, Gas drunter – das war im Kern schon am 22. Februar 1977 bekannt.
mehr lesenIn diesem Frühjahr droht ein Atommülltransport, der aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield ins Zwischenlager im hessischen Biblis rollen soll. Atomkraftgegner*innen mobilisieren jetzt zu Protesten, denn dieser Transport ist gefährlich und letzlich unsinnig.
mehr lesenKaum etwas ist so einfach wie der Wechsel zu Ökostrom, um die Energiewende zu fördern. Aber aufgepasst: Nicht jeder Ökostrom-Vertrag bietet einen wirklichen Nutzen für Umwelt und Klima! Robin Wood gibt mit dem „Ökostrom-Report“ Empfehlungen.
mehr lesenMit diesen Worten wandte sich im März 1979 in Hannover ein junger Landwirt aus Lüchow-Dannenberg an seinen Ministerpräsidenten… Ein neues Buch des Gorleben-Archivs bringt euch auf die Spuren eines politischen Großkonflikts.
mehr lesenIm April 2011 wurden die Betreiber der Zwischenlager in Ahaus und Gorleben vom Bund aufgefordert, die Castor-Hallen mit einer zusätzlichen Schutzmauer ein zu hausen. Der „pure Aktionismus“ bietet keinen wirksamen Schutz, wir fordern den Hallenneubau – mehr erfahren
mehr lesen19 Jahre nach den Anschlägen auf das World-Trade-Center in New York ist das Zwischenlager nicht ausreichend gegen Terroranschläge gesichert. Wir fordern u.a. ein sofortiges Überflugverbot, denn die Bundeswehr übt in der Region regelmäßig – mehr erfahren
mehr lesenAn Sylvester wurde das baden-württembergische Atomkraftwerk Philippsburg-2 endgültig stillgelegt. Der Atomausstieg schafft Fakten, wenn auch nicht schnell genug.
mehr lesenMit dem traditionellen Neujahrsempfang startete die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) ins 43ste Protestjahr. Die Kundgebung an den Atomanlagen hat sich immer mehr zu einem Magneten entwickelt: zu einem persönlichen und politischen Austausch folgten über 100 Menschen dem Aufruf der BI.
mehr lesenÖko-/Politfilmreihe zeigt am 7. Januar „Unsere große kleine Farm“, die wahre Geschichte der Großstädter John und Molly, die ihr geregeltes Leben in Los Angeles aufgeben, um ihren Traum von der eigenen Farm zu leben.
mehr lesenDie Lücke zwischen dem „Atommülllager“ und dem Ablauf der bestehenden Genehmigungen ist unser Thema, dort zeichnet sich die nächste Katastrophe ab. Wie die Öffentlichkeit über die Gefahren einer langfristigen Zwischenlagerung hinweggetäuscht wird. – mehr erfahren
mehr lesenIm Zwischenlager Gorleben warten 113 Behälter mit hoch radioaktivem Müll seit Jahren und wohl noch für die nächsten Jahrzehnte auf eine Lösung, was mit ihnen geschieht. Im Interview mit der Deutschen Presseagentur nimmt BI-Sprecher Wolfgang Ehmke Stellung – zum Artikel auf greenpeace-magazin.de
mehr lesenZum Aufstellen beim Kulturbahnhof KUBA in Hitzacker kamen am Samstag Nachmittag gut 50 Menschen. Es war bedrückend, sich die Geschehnisse um den Unfall 2004 ins Gedächtnis zu rufen.
mehr lesenWas wir in Dannenberg nicht durften, wird am 28. Dezember in Hitzacker nachgeholt: Wir setzen dem 2004 vom Castorzug überrollten Aktivisten Sébastien Briat anlässlich seines 15. Todestag ein Denkmal.
mehr lesenAnlässlich ihres 33-jährigen Jubiläums hat die Aktionsgruppe „Lebenslaute“ ein Buch mit einem Überblick ihrer Aktionen seit 1986 veröffentlicht. In die Debatte um Gorleben mischten sich die Musiker*innen bereits zwei Mal ein: 1994 und 2009.
mehr lesenZur Diskussion um die Atomenergie als „nachhaltiges Investment“ – und damit die Förderfähigkeit mit Milliardenbeträgen zugunsten von Klimaschutz – warnt die BI: Sollte der Atomausstieg erneut in Frage gestellt werden, wären die alten Grabenkämpfe eine unmittelbare Folge. zur Presseerklärung
mehr lesenUranmülltransport aus Gronau führt zu Protesten in St. Petersburg: Atomkraftgegner fordern diplomatische Note von Bundes- und Landesregierung Die für jetzt Freitag (20.12.) in St. Petersburg erwartete Ankunft des Frachtschiffes Mikhail Dudin mit 600 t abgereichertem Uranmüll aus Gronau/Westfalen hat gestern (17.12.) im Stadtzentrum von St. Petersburg zu neuen Protesten mit gelben Anti-Atom-Tonnen geführt. Danach kam…
mehr lesenEU-Klassifizierung nachhaltiger Investments: Keine Erleichterungen für Atomkraft Im Zuge der Klimadebatte ist der Streit um die Atomkraft wieder aufgebrochen. Zum Wortführer in Deutschland aber möchte sich niemand so richtig machen. Selbst der energiepolitische Sprecher der Unionsfraktion Joachim Pfeiffer, der keinen Hehl daraus macht, dass er den Atomausstieg nach Fukushima für falsch hielt, will es anderen…
mehr lesen„Unverschämt: Wir müssen Treibhausgase vermeiden, und hier sollen klimaschädliches Gas und Öl aus der Tiefe geholt werden“ „Denen geht es nur um Profite – die Zukunft der Erde ist schiet egal“ „Dauernd wird beim Bohren ölverseuchtes Giftwasser freigesetzt – bei uns haben sie keine Chance. Denn: Wir stellen uns quer“ So haben Menschen aus dem…
mehr lesenDen Anfang macht bekanntlich die ZEIT mit einem Gastbeitrag des „Nuklearia“- Chefs Rainer Klute, nun zog das Nachrichtenmagazin SPIEGEL nach – „Forscher erfinden das AKW neu. Rettet uns die Kernkraft vor dem Klimakollaps?“ Auf sieben Seiten geht es munter durcheinander: Mal sei es ein Fehler gewesen, auf die Atomkraft zu verzichten, die plötzlich völlig CO2…
mehr lesenWas wird aus Gorleben? Wird im ersten Zwischenbericht, der im kommenden Herbst veröffentlicht werden soll, zum Standort Gorleben Stellung genommen? „Ja, das sei der Fall“, sagt die Bundesgesellschaft für Endlagerung. Nun kommt es drauf an. – zur Presseerklärung
mehr lesenDie notwendige Transparenz wird bei der Endlagersuche für die hochradioaktiven Abfälle eine große Rolle spielen. Dazu gehört, dass die Arbeit der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) für die Öffentlichkeit nachvollziehbar ist. Dazu gehört aber auch, dass die Geodaten, die der BGE von den geologischen Landesämtern übermittelt werden, einsehbar und nachvollziehbar sind – doch das entsprechende Bundesgesetz…
mehr lesenIm Schulterschluss mit AfD und FDP haben die drei niedersächsischen CDU-Abgeordneten David McAllister, Lena Dupont und Jens Gieseke im Europaparlament zugestimmt, den deutschen Atomausstieg und die Endlagersuche zu konterkarieren. zur Presseerklärung
mehr lesenDas Wendland-net postet seit dem 1. Dezember jeden Tag ein Foto oder Interview, passend zum neuen Buch des Gorleben Archivs: „Mein lieber Herr Albrecht…!“ – Auf den Spuren eines politischen Großkonflikts. – zum wendland-net
mehr lesenDie neue Ausgabe der Gorleben Rundschau ist im Anflug auf eure Briefkästen. Schwerpunkt in diesem Heft: Die Standortsuche nach einem Atommülllager für hochaktiven Abfall. zur Online-Version.
mehr lesenWiderstand gegen Atommülleinlagerungen leisten unsere Freund*innen in NRW auch schon seit Jahrzehnten. Am kommenden Wochenende laden sie zu einem Jubiläum ein: Vor exakt 25 Jahren, im Dezember 1994, fand der erste Sonntagsspaziergang aus Protest gegen das dortige Zwischenlager statt. Wir gratulieren und wünschen von Herzen einen langen Protest-Atem!
mehr lesenMit „Atomkraft, nein danke!“ hat der hiesige Öko-Safthersteller Voelkel kürzlich ein klares Statement zur Kampagne „Kernkraft ja bitte“ veröffentlicht. Mit jenem sehr missverständlichen Slogan wirb die Ökobranche auf Plakaten und im Netz seit einigen Wochen bundesweit für ökologische Sorten-Vielfalt, eine gentechnik-freie Züchtung und die Unabhängigkeit der Landwirtschaft von großen Konzernen.
mehr lesenEin wichtiger Schritt bei der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle wirft seine Schatten voraus, informiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Der Vorhabensträger bei der Endlagersuche, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), wird bereits im dritten Quartal 2020 einen „Zwischenbericht“ vorlegen. Nach der Auswertung der geologischen Daten, die die Landesämter der BGE übermittelt haben, werden erstmalig Regionen von…
mehr lesenEinmal im Jahr findet während der Kulturellen Landpartie eine Elektroparty in der Clenzer Schweiz an der Blockhütte statt. Die Organisator*innen der unkommerziellen Veranstaltung spenden die Überschüsse an Vereine oder Projekte im Landkreis. Dieses Mal wurde auch die Bürgerinitiative Umweltschutz bedacht.
mehr lesenDie Bundesgesellschaft für Endlagerung hat für das vierte Quartal 2020 die Veröffentlichung des Zwischenberichts Teilgebiete angekündigt. Welche Rolle der Standort Gorleben darin spielen könnte, dazu hat der Experte Michael Mehnert recherchiert. zum Blogbeitrag auf endlagerdialog.de
mehr lesenPünktlich zum Nikolaustag liegt die neue Gorleben Rundschau in den Briefkästen. Ein bisschen adventlich ist neue Gorleben Rundschau tatsächlich ausgefallen. Sie enthält nämlich einen „Zeitstrahl“, der die Schritte bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle beleuchtet.
mehr lesen38 von 96 EU-Parlamentariern aus Deutschland haben im Europaparlament dafür gestimmt, Atomkraft als „nachhaltigen Energieträger“ zu deklarieren und damit den Weg frei zu machen für entsprechende Förder- und Forschungsmittel der europäischen Atomgemeinschaft EURATOM. Der ansonsten starke Beschluss zur Klimakonferenz wurde durch einen von Konservativen, Rechten und Liberalen getragenen Antrag so verändert, dass auch die überhaupt…
mehr lesenMit Fridays for Future hat die Bewegung für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit mächtig Fahrt aufgenommen. Doch wohin geht die Fahrt? Die Atomlobby wittert ihre Chance und möchte die Atomkraft als „grüne Energie“ auch für die Zukunft anpreisen. Dabei ist die Frage, wohin mit dem Atommüll noch völlig ungeklärt. Und: welche Rolle spielt Gorleben künftig bei der…
mehr lesenWarum akzeptieren wir Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit auf so vielen Ebenen? Das ist eine der zentralen Fragen, die FAIRNESS zu beantworten versucht – und der sich die Polit/Ökologische-Filmreihe am 3. Dezember widmet.
mehr lesenIn Berlin fand am vergangenen Samstag eine Veranstaltung aus diesem Anlass statt. Den RAV und die BI verbindet eine lange inhaltliche Freundschaft. Bürger*innenrechte, Freiheitsrechte, das Versammlungsrecht, also das Recht auf freie und wahrnehmbare Meinungsäüßerung sind nur einige Beispiele, wo wir für die selbe Sache kämpfen.
mehr lesenAm 29. November kamen rund 400 Menschen zur Demonstration nach Dannenberg. Vor dem Weltklimagipfel sollte es wie an vielen anderen Orten in Deutschland ein klares Statement geben zum „Klimapaket“ der Bundesregierung. Allein die CO 2 Bepreisung zeigt, dass zwischen Worten und Taten eine riesiges Lücke klafft. Das Klimapaket ist ein Witz.
mehr lesenCa. 400 Teilnehmer*innen sind am Freitag in Dannenberg für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen! #fridaysforfuture – zum Blogbeitrag
mehr lesenDer Urananreicherer Urenco, der in Gronau/Westfalen die bundesweit einzige Urananreicherungsanlage betreibt, hat weiterhin massive Probleme bei der Entsorgung des abgereicherten Uranhexafluorids (UF6), das bei der Urananreicherung in großen Mengen als Abfallstoff anfällt.
mehr lesenRechtzeitig zum Weihnachtsfest haben wir ein buntes Bekleidungs-Ensemble online gestellt. Alle unsere Textilien sind aus fairem Handel und bestehen ganz oder zu hohen Anteilen aus Bio Baumwolle. zum Material
mehr lesenBis zum 20. November war es möglich, die „Sicherheitsanforderungen“ an ein Endlager für hochradioaktiven Müll zu kommentieren. Dr. Ulrich Wollenteit und Dr. Daniel Lübbert haben im Auftrag der Rechtshilfe Gorleben und der BI Umweltschutz eine kurzgutachterliche Stellungnahme verfasst.
mehr lesenÖko-Politfilm im Dezember Zum letzten Öko-Politfilm des Jahres lädt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) in das Café Grenzbereiche in Platenlaase ein. Warum akzeptieren wir Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit auf so vielen Ebenen? Das ist eine der zentralen Fragen, die FAIRNESS zu beantworten versucht.
mehr lesenDas Frachtschiff Mikhail Dudin hat am gestrigen Dienstag den Hafen von St. Petersburg erreicht. An Bord sind rund 80 Fässer mit insgesamt rund 900 t abgereichertem Uranhexafluorid (UF6) aus der deutschen Urananreicherungsanlage in Gronau /Westfalen. Der atomare Abfall wird nun auf einen Zug verladen für die russische Atomanlage Novouralsk.
mehr lesen„Gehören Sie auch zu den Menschen, die der Meinung sind, dass die Atomkraft zu den Akten gelegt und damit kein Thema mehr ist?“ Mit einer sehr schönen Aktion weisen Lüneburger Atomkraftgegner*innen künftig auf die ungeklärte Atommüllproblematik hin.
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