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Heute am frühen Morgen hat der erste Atommüll-Transport auf deutschen Binnengewässern begonnen. Ein Schubverband legte am AKW Neckarwestheim mit Ziel AKW Obrigheim ab, wo er morgen mit radioaktiver Fracht beladen wird. Atomkraftgegner haben mit Protestaktionen entlang des Neckars begonnen.
mehr lesen50.000 Menschen gingen auf die Straße! Es gibt sie noch – die Anti-Atom-Bewegung. Auch aus dem Wendland machten sich Aktivist_innen auf den Weg, um für die sofortige Stillegung der pannenanfälligen Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 zu demonstrieren. Die trinationale 90km lange Menschenkette führte von Tihange über Lüttich und Maastricht nach Aachen.
mehr lesenÜber Helmut Kohl wurde anlässlich seines Todes am 16. Juni viel geschrieben. Er wurde 87 Jahre alt. Für manche ist er ein großer Europäer und unvergesslicher Politiker. Dafür steht u.a. das Bild, wie er über dem Schlachtfeld von Verdun dem französischen Ministerpräsidenten François Mitterand die Hand reichte. Er selbst sagte später dazu, die Geste sei…
mehr lesenEs gibt Texte, die muss man mindestens zweimal lesen, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI). Anlass bietet die Antwort der Bundesregierung auf eine Parlamentarische Anfrage der Grünen zur Zukunft des Brennelementzwischenlagers Gorleben.
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) hat sich mit einer Anregung an die Verbraucherzentrale in Hannover gewandt. Hintergrund ist der Streit um die Brennelementesteuer. Bekanntlich hat das Bundesverfassungsgericht diese Steuer für unrechtmäßig erklärt.
mehr lesenDie Firma Berkely Energia Limited mit Sitz in Perth West – Australien, die sich selbst als Clean Energy Company darstellt, will bis Ende 2018 eine 5400 Hektar große offene Uranmine in schönster Naturlandschaft Westspaniens ausbauen.
mehr lesenDas Schleusen von Schiffen ist eine tückische Sache. Rangieren auf engem Platz, und das, während Wasser ein- oder ausströmt. Und während des Schleusens müssen die Taue der Schiffe immer wieder per Hand gelöst und wieder neu festgemacht werden. So ist es in den letzten Tagen zu zwei Unfällen am Neckar gekommen.
mehr lesenAtomkraftgegner halten deutsch-belgische Nuklearkommission für eine Farce Anlässlich des ersten Treffens der belgisch-deutschen Nuklearkommission rief AntiAtomBonn am Mittwoch, den 7. Juni um 13:00 Uhr zu einer spontanen Mahnwache vor dem Bundesumweltministerium in Bonn auf.
mehr lesenDie Brennelementesteuer ist unvereinbar mit dem Grundgesetz, so entschied das Bundverfassungsgericht. Die Atomkonzerne können auf sechs Milliarden Euro Rückerstattung hoffen. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) hingegen hielt schon die Klage der Konzerne für dreist.
mehr lesenDas Konzept ist aufgegangen: Tausende kamen am Freitag vor Pfingsten nach Gorleben zur Widerstandspartie der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Auf den beiden Bühnen informierten Martin Donat & Kerstin Wittstamm sowie Wilma Rabe & Wolfgang Ehmke unablässig zwischen den Band-Auftritten über die unselige Rolle Gorlebens bei der weiteren Endlagersuche. Übrigens: ohne knatternde Generatoren, alles solar!
mehr lesenTausende haben in den letzten zwei Jahren die Widerstandspartie der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) besucht. Direkt an den Atomanlagen in Gorleben wird im Rahmen der Kulturellen Landpartie gefeiert, informiert und demonstriert.
mehr lesenWillkommen zur Kulturellen Landpartie! Vom 25.05.2017 – 05.06.2017 ist es wieder soweit, die Kulturelle Landpartie öffnet ihre Pforten! Auch für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) heißt es dann: Willkommen an unserem Wunde(n)rPunkt! Wie in den vergangen Jahren wird es wieder einen Kristallisationspunkt geben, wie gehabt am Freitag vor Pfingsten an den Atomanlagen in Gorleben. zum…
mehr lesenMit dem Verkauf der Deutschen Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE) endet ein Geschäftsmodell, das mehr als ein Geschmäckle hatte.
mehr lesenEs geschah um 9.45 Uhr. Am 12. Mai 1987 löste sich schlagartig ein 1,5 Tonnen schwerer Ausbauring aus Stahl aus seiner Verankerung und stürzte aus fünf Metern Höhe auf die Sole des Schachts 1 des Erkundungsbergwerks Gorleben, der bereits eine Ausbautiefe von 239 Metern hatte. Dort arbeiteten zu dem Zeitpunkt sieben Männer. Sechs von ihnen…
mehr lesenAnti-Atom-Widerstand lässt sich nicht einschüchtern Heute (Mittwoch, d.10.5.) wird vor dem Amtsgericht Harburg der dritte Verhandlungstag gegen eine Anti-Atom-Aktivistin stattfinden, der vorgeworfen wird an einer Ankettaktion beteiligt gewesen zu sein. Am Donnerstag tritt eine andere Aktivistin, die wegen einer vergleichbaren Blockade zu einer Geldstrafe verurteilt wurde ihre Haft in Hildesheim an. Was beide verbindet ist…
mehr lesenSchneller als ursprünglich kommuniziert übernimmt der Bund die Zuständigkeit für die Zwischenlagerung nuklearer Abfälle. Am 1. August geht die Verantwortung auf den Staat sukzessive über. Den Anfang machen die Zwischenlager in Ahaus und Gorleben, die kraftwerknahen Lager wie auch die Lager für schwach- und mittelaktive Abfälle sollen ab 2019 folgen.
mehr lesenSchon wieder! Eben hat der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel angekündigt, er wolle Übungsflüge der Bundeswehr über das Zwischenlager Gorleben stoppen. Da haben wir soeben eine solchen Flug „erwischt“. Die Aufnahme erfolgte von Süden (Marleben) her. Das Dorf ist Gedelitz und rechts davon liegt das Zwischenlager.
mehr lesenDie Schändung des geplanten Gebetsraums der muslimischen Gemeinde in Lüchow durch einen Schweinekopf mit Hakenkreuz am letzten Wochenende war nicht nur ein Anschlag auf die Religionsfreiheit, sondern auf alle, die in einer offenen, toleranten und respektvollen Gesellschaft leben wollen.
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) erinnert an den 31. Jahrestages der Katastrophe im Atomkraftwerk Tschernobyl (26. April). „Tschernobyl hat sich im kollektiven Gedächtnis stark eingebrannt, weil auch Nord- und Mitteleuropa vom radioaktiven Fall-out direkt betroffen war. Verwaiste Kinderspielplätze, Molkepulver statt Frischmilch und Hamsterkonserven gehörten zum Alltag. Becquerel wurde zum geflügelten Wort“, schreibt die BI.
mehr lesenBAUER UNSER zeigt gleichermaßen ungeschönt wie unaufgeregt, wie es auf Bauernhöfen zugeht. Regisseur Robert Schabus bleibt in seiner Doku vordergründig unparteiisch. Doch so vielfältig die Bauern, vom Biobauern bis zum konventionellen Agraringenieur, so einhellig der Tenor: So kann und wird es nicht weitergehen. Das Mantra der Industrie – schneller, billiger, mehr – stellen die meisten…
mehr lesenDie Kampagne gegen den unsinnigen Transport von 15 Castorbehältern mit hochradioaktivem Atommüll von Obrigheim nach Neckarwestheim läuft an. Auf dem Neckar sollen die Behälter per Schiff ins kraftwerksnahe Zwischenlager nach Neckarwestheim schippern, dagegen regt sich Widerstand. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) unterstützt den Protest:
mehr lesenNach Informationen der AG Fracking der BI Umweltschutz bereitet Engie, ehemals GdF Suez, Wartungsarbeiten mit Abfackelarbeiten bis Ende April an einer ihrer alten Gasförderbohrungen knapp 200 Meter neben einem Naturschutzgebiet an der Landkreisgrenze bei Wustrow vor.
mehr lesenRostige Fässer mit schwach- und mittelaktiven Abfällen, mit der Atommülllagerung ist bisher einiges schief gegangen, wie man unschwer auf dem Bild erkennen kann. Den Castor-Behältern hingegen sieht man nicht an, was in ihnen passiert, wenn sie 40 Jahre und länger herumstehen.
mehr lesenBrief an Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Belgische Atomkraftgegner der Initiative „11maart beweging“ fordern in einem Schreiben an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Eschborn die umgehende Rücknahme der Ausfuhrgenehmigungen für Brennelemente aus dem emsländischen Lingen für die belgischen Pannenreaktoren in Doel und Tihange.
mehr lesenWie jedes Jahr legt die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) in ihrem Überwachungsbericht dar, dass das Zwischenlager in Gorleben „keine radiologischen Auswirkungen auf die Umgebung“ habe. „Das ist eine „Beruhigungspille“, die sollte man nicht schlucken“, warnt hingegen die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI).
mehr lesenBeim Umräumen und Abtransport von Atommüllfässern im Abfalllager Gorleben, das – noch – von der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) betrieben wird, werden regelmäßig Atommüllfässer „entdeckt“, die Rostspuren aufweisen, sogar Blähfässer werden gefunden. Gerade erst hat sich die Zahl der betroffenen Atommüllfässer auf 20 erhöht. Aber auch in der Landessammelstelle des Landes Niedersachsens gibt es die…
mehr lesenDie Monate März und April stehen bei den Atomkraftgegner_innen für Fukushima und Tschernobyl. Was nicht passieren könnte, geschah doch: ein SuperGAU in einem Reaktor mit Kernschmelze und verheerenden Wirkungen für Mensch und Natur. Der japanische „Wallraff“, Tomohiko Suzuki, arbeitete mehrere Wochen lang undercover als „Wegwerfarbeiter“ in den Ruinen von Fukushima.
mehr lesenGanz neue Wege geht das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Sachen Gorleben: für den Rückbau der Befestigungsanlagen, die das Bergwerk Gorleben immer noch umgeben, soll die Steinlaus (petrophaga lorioti) eingesetzt werden. In Kooperation mit der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und dem Naturschutzverband NABU werden die äußerst seltenen Exemplare des Nagetiers auf dem Gelände des Bergwerks…
mehr lesenAm Dienstag (3. April) im Kino Platenlaase zeigten wir: Bikes versus Cars. In der Doku steht das Auto als Sinnbild für die globale Krise des Klimas und der Ressourcenvergeudung. Das Fahrrad stellt eine wahre Alternative dar, aber jährlich investiert die Autoindustrie Millionen in Lobbyarbeit und Werbung, um ihr Geschäft zu schützen.
mehr lesenAm Freitag (31.3.) nahm des Standortauswahlgesetz im Bundesrat die letzte Hürde. In einem Gastbeitrag für die Frankfurter Rundschau schreibt Thorben Becker (BUND): Die Suche nach einem Endlager ist extrem schwierig. Für das kommende Suchverfahren fehlt weiterhin das Vertrauen.
mehr lesenSechs Jahre nach dem letzten Castor-Transport nach Gorleben ist die juristische Auseinandersetzung um den Harlinger Kessel immer noch voll im Gange. Hunderte Atomkraftgegner_innen waren nach einer Blockade der Castor-Gleise dort stundenlang in Gewahrsam genommen worden. Jetzt hat die dritte Kammer des Bundesverfassungsgerichts einer Verfassungsbeschwerde stattgegeben.
mehr lesenDie Firma Berkely Energia Limited, mit Sitz in Perth West – Australien, die sich selbst als clean Energy Company darstellt, ist seit Herbst 2016 dabei, im spanischen Salamanca eine Open Pit Uranmine zu eröffnen. Alle nationalen und europäischen Genehmigungen wurden erteilt.
mehr lesenDe Bunnsdag will vundaag över Regeln afstimmen, na de se en neet Endlager för Atommüll söken wüllt. SPD, Union un de Grönen wüllt jo seggen to dat ne´e Gesett. 18 (achteihn) Johr wieder wüllt se en Steed utsöken, wo een radiokativen Müll so good as ewig lagern kann. Se wüllt sik in ganz Düütschland dorno…
mehr lesen40 Jahre Gorleben, das heißt auch 40 Jahre Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. – am 2. März wurde die BI in das Vereinsregister eingetragen. Ein Kreis von Atomkraftgegner_innen um Marianne Fritzen, die sich bereits gegen den Plan gewehrt hatten, bei Langendorf/Elbe ein Atomkraftwerk zu errichten, gehörte zu den Gründungsmitgliedern.
mehr lesenDie Veränderungssperre in Gorleben war und bleibt rechtens. Das befand das Oberverwaltungsgericht Lüneburg heute (Aktenzeichen: 7 LC 80/15 Fried von Bernstorff./. BRD und 7 LC 81/15 Greenpeace./. BRD OVG Lüneburg). Denn an Gorleben als Endlagerstandort werde festgehalten, so entschied heute das OVG Lüneburg.
mehr lesenÜber 110 Menschen kamen zur Lesung zum Künsterhof Schreyahn, viele mussten unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen. Deshalb gab es am Sonntag (19. März) eine zweite Lesung: wieder kamen über 70 Zuhörer_innen. Und mit Beifall wurde nicht gespart!
mehr lesenSeit April 2016 protestieren tausende nordamerikanische Indianer gegen den Bau der Dakota Access Erdölpipeline durch ihre Gebiete, die 75000m³ Rohöl täglich über 1880 km transportieren soll.
mehr lesenLaut Medienberichten wurden letzten Freitag Atomkraftwerke in Deutschland teilevakuiert. In Norddeutschland waren die Atomkraftwerke Grohnde, Lingen und Unterweser in Niedersachsen sowie Brunsbüttel und Brokdorf in Schleswig-Holstein davon berührt. Der Grund: Zu einer Maschine vom Typ Boeing 787 auf ihrem Flug über Ungarn, Deutschland und Belgien nach London war der Funkkontakt abgebrochen.
mehr lesen„Australia To Good To Waste“: So der Titel einer Kampagne gegen ein Atommülllager für nationalen schwach und mittelradioaktiven Müll in den sogenannten Flinders – Ranges in Südaustralien. Geologisch eines der ältesten Gebiete der Welt, und doch immer wieder von kleineren Erdbeben und massive Überschwemmungen betroffen.
mehr lesen40 Jahre Protest gegen die Atomkraft – Anstoß zur Energiewende Heute vor 40 Jahren demonstrierten 16.000 Menschen auf der Waldbrandfläche zwischen Gorleben und Trebel gegen die Pläne der niedersächsischen Landesregierung, im Elbdorf ein„Nukleares Entsorgungszentrum“ zu errichten. Diese Entscheidung hat nicht nur das Wendland politisch völlig umgekrempelt.
mehr lesenDie Dannenberger Mahnwache zu Fukushima verlegte den Ort des Gedenkens an die Opfer des Tsunami und der Reaktorkatastrophe von Fukushima vom 11. März 2011: Es wurde in Gorleben demonstriert.
mehr lesenBundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) freut sich, dass CDU/CSU, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN einen fraktionsübergreifenden Entwurf zur Fortentwicklung des Standortauswahlgesetzes in den Bundestag eingebracht haben.
mehr lesenAm 8.März fand die Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Fortentwicklung des Gesetzes zur Suche und Auswahl eines Standortes für ein Endlager für Wärme entwickelnde radioaktive Abfälle und anderer Gesetze im Bundestag statt. BI-Vorstand Martin Donat nahm dort Stellung.
mehr lesenAuf dem Heilbronner Kiliansplatz versammelten sich am Samstag (4. März) hunderte Menschen, um sich zu informieren, gegen die Atomgefahren zu protestieren und einen Stopp der geplanten Castortransporte auf dem Neckar zu fordern. Die TeilnehmerInnen kamen nicht nur aus der Region, sondern auch z.B. auch aus Freiburg und sogar aus Gorleben.
mehr lesenIm Eilverfahren wird die Novelle des Standortauswahlgesetzes durch den Bundestag und Bundesrat gepeitscht, eine umfassende Debatte bleibt wieder einmal auf der Strecke. Kommenden Mittwoch (8. März) wird das StandAG in erster Lesung im Bundestag beraten, bereits mittags hat Bundesumweltministerin Barbara Hendricks eine Pressekonferenz anberaumt.
mehr lesenFür seinen packenden Dokumentarfilm HOW TO CHANGE THE WORLD konnte sich Regisseur Jerry Rothwell aus einem riesigen Archiv unglaublicher, bisher unveröffentlichter Filmaufnahmen bedienen. Er erzählt die Geschichte der frühen Jahre von Greenpeace – vom grenzenlosen Idealismus und der Aufbruchsstimmung der ersten Stunde, bis zu den inneren Konflikten, die den rasanten Aufstieg zu einer der größten…
mehr lesenAm Montag (27.Februar) probte die EnBW in Obrigheim das Be- und Entladen ihres Castoren-Schiffes. „Diese sicher spannende Show darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die geplanten Schiffstransporte des Atommülls kein einziges Problem lösen, sondern neue Probleme schaffen. Und Obrigheim wird trotzdem keine grüne Wiese,“ kritisiert Herbert Würth vom Aktionsbündnis Castor-Widerstand Neckarwestheim, „wir sind uns mit den…
mehr lesenEin Beitrag von Oliver Vorwald Für den Protest in Gorleben gab es eigene Ausweise wie den Wendenpass oder die Democard. Grüne Kladde, darauf eine Sonne und die Worte „Republik Freies Wendland. Passport“. Neben Foto, Stempel, Unterschrift gehört zum sogenannten Wendenpass folgender Vermerk. „Gültig für das ganze Universum, solange sein Inhaber noch lachen kann.“ Das fantasievolle…
mehr lesen40 Jahre verlorene Zeit Die Gorleben-Story ist längst Geschichte und doch wieder nicht. Die Ausbauarbeiten im sogenannten „Erkundungsbergwerk“ ruhen. Der „Offenhaltungsbetrieb“ scheint zum Dauerzustand zu werden. Dieses Mal gründet sich der Ausbau- und Erkundungsstopp auf das „Standortauswahlgesetz“, das in von einer Super-Koalition – CDU/CSU, FDP, SPD und Grünen – im Juli 2013 verabschiedet wurde.
mehr lesenFür die Menschen im Wendland ist der 22. Februar 1977 „der Tag“, der Tag, der alles veränderte, der immense politische Verwerfungen – nicht nur im Wendland – zur Folge hatte. Ministerpräsident Ernst Albrecht hatte Gorleben als Standortort für das „Nukleare Entsorgungszentrum“ aus dem Hut gezaubert, erst kurz zuvor kam Gorleben ins Spiel, wie man inzwischen…
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