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Seit 35 Jahren wehren sich viele Menschen im Wendland gegen Gorleben als Atommüllkippe. Spektakulär sind die Aktionen gegen Castor-Transporte, weniger spektakulär ist das Bemühen, mit Informationsarbeit dafür zu sorgen, dass der marode Salzstock Gorleben als Endlageroption vom Tisch kommt.
mehr lesenEnde Juni hatten die Umweltschützer Peter Altmaier (CDU) zu seiner Ernennung als Bundesumweltminister gratuliert und ihn postwendend nach Gorleben eingeladen. Inzwischen hat Altmaier geantwortet und bestätigt, dass er dem Standort Gorleben in den nächsten Wochen einen Besuch abstatten würde und zu Gesprächen bereit sei. Die Gorleben-Gegner konkretisieren in einem Schreiben des BI-Vorsitzenden Martin Donat die…
mehr lesenPotentielle Standortgemeinden lassen sich nicht kaufen. Daran könnten sich die Samtgemeinde Gartow und die Gemeinde Gorleben ein Beispiel nehmen, findet die BI Umweltschutz. Wir dokumentieren einen Bericht von Andreas Prammer. „Tschechiens Suche nach einem Endlager gestaltet sich als finanzielles und politisches Desaster“
mehr lesenDas Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat beim niedersächsischen Landesbergamt einen Antrag auf Verlängerung des Hauptbetriebsplans um drei Monate gestellt. Das erfuhr die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf Nachfrage beim Bundesamt. Vor zwei Jahren hatte die schwarz-gelbe Bundesregierung das Gorleben-Moratorium beendet und die Arbeiten im „Erkundungsbereich I“ wurden wieder aufgenommen, der gültige Hauptbetriebsplan läuft eigentlich zum…
mehr lesenMit Unverständnis haben Atomkraftgegner aus der Region Gorleben auf den Beschluss des Bundesvorstands der Grünen (http://bit.ly/Mb4MFa) reagiert, die Verhandlungen zum Endlagersuchgesetz zügig abschließen zu wollen und darauf zu drängen, das Gesetz bereits im September in den Bundestag einzubringen. Besonders empört ist man im Wendland darüber, dass die Grünen-Spitze diese Eile damit begründet, dass eine Verzögerung…
mehr lesenNachrichten an die ferne Zukunft sind für die nachfolgenden Generationen wohl unverständliche Hieroglyphen. Atommüll soll eine Million Jahre sicher vor der Biosphäre abgeschirmt werden. Unsere Warnungen jedoch könnten in Zukunft ins Leere laufen. Mit diesem Problem befassen sich Semiotiker schon seit geraumer Zeit. Die Forscher stehen aber erst am Anfang, während immer noch Atommüll produziert…
mehr lesenBI kritisiert Endlagerauswahl-Verfahren Immer deutlicher zeichnet sich, wie die schwarz-gelbe Bundesregierung Gorleben als Endlagerstandort sichern will. Bei seinem Antrittsbesuch in Niedersachsen sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), auf jeden Fall solle neben Gorleben ein weiterer Standort untertägig erkundet werden. Rund zwei Milliarden will Altmaier dafür ausgeben. „Die Reduktion auf die untertägige Erkundung nur eines weiteren Standorts…
mehr lesenDer neue Entwurf für ein Endlagersuchgesetz, der in Medienberichten aufgegriffen wurde, ist nach Ansicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) bereits überholt. In dem sogenannten „Küchengespräch“ zwischen Bundesumweltminister Altmaier (CDU), Sigmar Gabriel (SPD) und Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin wurde die Rolle des „Bundesamtes für kerntechnische Sicherheit“ bei der Endlagersuche relativiert. Unmöglich finden die Gorleben-Gegner das Vorgehen: „Statt…
mehr lesenDie Asse II ist für die Gorleben-Gegner ein Modellprojekt der besonderen Art. In situ wurden in dem Salzbergwerk Versuche in neu erschlossenen Feldern getätigt, mit Blick auf Gorleben. Die Asse II-Gegner kämpfen heute für profane Forderungen: „Pumpen statt Fluten“, um so Zeit zu gewinnen, den Müll aus dem havarierten Atommüllendlager zu bergen, bevor es absäuft.…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) lässt nicht locker: „Eine faire und offene Suche nach einer Atommülldeponie setzt die Aufgabe Gorlebens voraus, der Standort ist politisch verbrannt“. In Gorleben sei 35 Jahre lang getrickst und gelogen worden. „Die geologischen Schwachstellen werden bis heute offiziell geleugnet, denn die Angst, an anderen Orten könnte der Protest wie in…
mehr lesenGreenpeace wendet sich heute in Form eines offenen Briefes an Vertreter von Bündnis90/Die Grünen. Die Organisation fordert dazu auf, die Verhandlungen mit der Bundesregierung und den Bundesländeren zur Erarbeitung eines Endlagersuchgesetzes vorerst auszusetzen.
mehr lesenDie Vorlage eines Endlagersuchgesetzes im Bundeskabinett wird sich offenbar bis nach der Sommerpause verschieben, das berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe. Eine zähe Annäherung in strittigen Fragen wie der, welche Bundesbehörde den Suchauftrag erhält, sei zwar nach einem „Küchengespräch“ zwischen Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), Sigmar Gabriel (SPD) und Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin zu verzeichnen.…
mehr lesenProtest aus Gorleben „Die Endlagersuche wird immer transparenter“- mit Sarkasmus reagiert BI-Sprecher Lennart Müller auf einen Bericht der Süddeutschen Zeitung, nach dem sich heute Sigmar Gabriel (SPD) und Jürgen Trittin (Grüne) bei Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) zu einem Küchengespräch treffen, um die Streitpunkte um ein Endlagersuchgesetz vorsondieren. Im Parteienstreit geht es um die Frage, ob…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert Birkner zu politischem Handeln auf Wie ist das mit der Halbwertzeit von Politiker-Versprechen? Im Herbst 2011 betonten der damalige niedersächsische Umweltminister Hans –Heinrich Sander (FDP) und sein Kabinettskollege, der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) übereinstimmend, sie gingen davon aus, „das war der letzte Transport, der nach Gorleben gekommen ist“. Für die 21…
mehr lesenBI zum nächsten Birkner-Besuch Schon zum zweiten Mal nach seiner abrupten Absage einer öffentlichen Veranstaltung im Wendland besucht der niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (FDP) die von der Auseinandersetzung um Gorleben gebeutelte Region. Er wird morgen im Biosphärenreservat Elbtalaue unterwegs sein.
mehr lesenDieses Mal kommt das Schauspiel Hannover ins Wendland. Drei Schauspieler und die Band Rainer von Vielen proben derzeit im „Herrenhaus“ in Salderatzen. Am 6. und 7. Juli um 20.30 Uhr wird man dort die Uraufführung von „Mythen der Freiheit“ erleben können. Das Junge Schauspiel Hannover hatte im Jahr 2010 das Wendland nach Hannover geholt. Auf…
mehr lesenBergleute demonstrieren – BI fordert Rückbau in Gorleben Zur Demonstration der Gorlebener Bergleute erklärt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), dass sie den Frust über das politische Hin und Her in puncto „Erkundungsbergwerk“ gut nachvollziehen kann. 78 der 240 Beschäftigen wollen sich heute auf dem Arbeitsamt Lüchow arbeitslos melden. Die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb…
mehr lesenMit mehr als 25.000 Unterschriften hat der Asse II-Koordinationskreis heute in Berlin seine Forderung unterstrichen, den Atommüll im Bergwerk Asse II (Kreis Wolfenbüttel) keinesfalls zu fluten. Damit hat er auch die Bundesregierung an ihr Versprechen von 2009 erinnert, das marode Salzbergwerk, in das nie Atommüll hätte eingelagert werden dürfen, zügig zu räumen.
mehr lesenDie Karten kommen auf den Tisch: Gasdepot unter dem Salzstock Eine 1,50 m große Karte kann zur Berühmtheit gelangen, sie wirft ein Licht auf das vermutete Gasfeld unter dem Salzstock Gorleben. Auf Drängen von Johanna Voß, der Linke-Bundestagsabgeordneten, lieferte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) jetzt dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss Gorleben diese Karte nach. Beim…
mehr lesenAtommüllpolitik – Verschwinden lassen und vergessen Die Sommerausgabe der Gorleben Rundschau ist da Der Schriftsteller Andreas Maier, dessen Zeit-Artikel „Die Legende vom Salzstock“ unvergessen ist, setzt sich mit der Atommüllpolitik auseinander: „Manches sieht man nicht, und man soll es auch nicht sehen. Wir versenken Dinge in den Grund, als könnte das helfen. Wir sind wie…
mehr lesenIm ganzen Land werden die oberirdischen Zwischenlager für nuklearen Müll nachgerüstet. Wie sicher sind sie? Ein Artikel aus dem aktuellen Greenpeace Magazin 4/2012.
mehr lesenBI Umweltschutz warnt vor neuen Tricksereien Der neueste „Coup“ der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), der DBE TECHNOLOGY GmbH und der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) , ein virtuelles Modell eines Untertagelabors für die Atommüllendlagerung, wirft nach Ansicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) „Fragen über Fragen“ auf. Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb…
mehr lesenPeter Altmaier (CDU) wird in absehbarer Zeit Gorleben besuchen. Das berichtet die Elbe-Jeetzel-Zeitung (EJZ) in ihrer heutigen Ausgabe. Nicht nur die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), auch seine Parteifreunde im Wendland haben ihn postwendend nach seiner Ernennung zum Bundesumweltminister eingeladen.
mehr lesenGolden Misabiko berichtet über „Uranabbau in Afrika“ Im Rahmen von Filmaufnahmen wird Golden Misabiko das Wendland besuchen. Der Umweltaktivist stammt ursprünglich aus dem Kongo. Misabiko veröffentlichte dort einen Bericht über die Folgen des Uranabbaus durch den französischen Konzern AREVA und wurde daraufhin verhaftet. Die AREVA-Gruppe ist auf dem Gebiet der Herstellung, des Verkaufs usw. von…
mehr lesenEin Debattenbeitrag Die Anti-AKW-Bewegung soll sich angesichts der Endlagerdebatte auf zwei Ziele konzentrieren: Eine umfassende Atommülldebatte müsse eingefordert und durchgesetzt werden und Gorleben muss als Endlagerstandort aufgegeben werden, findet Wolfgang Ehmke.
mehr lesenAnti-AKW-Bewegung gibt Anstoß zur Atommülldebatte Am kommenden Samstag findet in Hannover eine, von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. (BI) und der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad organisierte, Atommüllkonferenz statt. „Wir fordern seit langem eine umfassende, öffentliche Debatte über die Atommüllproblematik“, erklärt Lennart Müller, Sprecher der BI. Da offensichtlich der politische Wille fehle, werde man diese Debatte nun…
mehr lesenJahrzehntelang hat die „Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) eine Aktenlage zu Gorleben geschaffen, die die offizielle Lesart der Behörden bestimmt. Wer bei der Debatte um ein Endlagersuchgesetz die Rolle der BGR übersieht, einer Behörde, die dem Wirtschaftsministerium nachgestellt ist, wird noch böse Überraschungen erleben.
mehr lesenAkteneinsicht beim BfS – BI Umweltschutz kritisiert Sonderstellung der DBE bei Endlagersuche Sonderliches förderte die Akteneinsicht zu Tage, die die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) nach dem Umweltinformationsgesetz beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) beantragt hatte. Die BI wollte wissen, welche Rolle der Deutschen Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE) im Atommüllgeschäft spielt.…
mehr lesenDie „Birkner –Wochen“ enden mit einem Knaller: Der niedersächsische Umweltminister sagt den Anfang Februar angekündigten Besuch bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) kurzfristig ab.
mehr lesenNeue Castor-Transporte nach Gorleben angekündigt Über 27 Jahre nach Inbetriebnahme des atomaren Fasslagers, 17 Jahre nach Einlagerungsbeginn von hochradioaktiven Abfällen in das Zwischenlager Gorleben und knapp 12 Jahre nach den Flugzeugcrashs in das World Trade Center startet das Bundesumweltministerium einen sogenannten Crash-Test: Sie schickt jetzt (!) einen Fragenkatalog an die Länder heraus. Bis zum 17.…
mehr lesenDer niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner hat Kritiker und Befürworter des Endlagerprojekts in Gorleben, u.a. die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), zu einer Fortsetzung der am 25. Mai begonnenen Gespräche zur Endlagersuche für den 6. Juni nach Hannover in das Ministerium geladen. Die nichtöffentliche Gesprächsrunde wird vom Umweltministerium inzwischen als „Endlagersymposion“ gehandelt. „Wir können Herrn Birkner nur…
mehr lesenDer niedersächsische Umweltminister Stefan Birkner (FDP) kneift. Weil wir uns auf eine öffentliche Debatte mit ihm konzentrieren wollten und deshalb keine Einladung an einen Vertreter des BMU auf den Weg gebracht haben, sagt er die zugesagte öffentliche Diskussion in Dannenberg ab. Dabei hätte es wirklich Sinn gemacht, über den Gorleben-Komplex zu reden, denn die Gesellschaft…
mehr lesenGeologie, Lügen und Tricksereien verbieten die weitere Erkundung in Gorleben. Der Salzstock ist ungeeignet, der Standort verbrannt. Alle Gründe gegen Gorleben in einer Broschüre zusammengefasst.
mehr lesenDie Juni-Ausgabe der Gorleben Rundschau ist online. Dieses Mal schreibt der neue Vereinsvorsitzende Martin Donat zur angeblichen „Offenheit“ der Bundesregierung bei der Suche nach einem Atommüllendlager.
mehr lesenBI Umweltschutz fordert erneut eine Fonds-Lösung „Das Bundeswirtschaftsministerium erweist sich wieder einmal als Speerspitze von Konzerninteressen“, empört reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf einen Bericht des Nachrichtenmagazins Focus: Demnach rügt der Bundesrechnungshof die Rückstellungspraxis der Atomkonzerne. Der Bundesrechnungshof hatte kritisiert, dass keine staatliche Stelle die Höhe der Rückstellungen bewerten könne. Weder Bundeswirtschafts-, Umwelt- noch…
mehr lesenFür den Erhalt des Landkreises Lüchow-Dannenberg – PRESSEERKLÄRUNG PRESSEERKLÄRUNG Kommenden Samstag, den 2. Juni, 14h, veranstalten Initiatoren um den Verein Wendepunktzukunft.org auf dem Marktplatz in Lüchow ein „kreiserhaltsDEMOkratiefest“ (eine Kundgebung/Demonstration) für den Erhalt des Landkreises Lüchow-Dannenberg. Hintergrund der Demonstration ist die Kreistagssitzung am folgenden Montag, den 4. Juni. Laut Beschlussvorlage soll der Kreistag dem Landrat…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert mit Nachdruck Atommülldebatte Das Öko-Institut war einmal Ratgeber der Anti-AKW-Initiativen. Heute ist Michael Sailer zwar immer noch Sprecher der Geschäftsführung des Instituts, aber er ist auch Vorsitzender der Entsorgungskommission der schwarz-gelben Bundesregierung. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) hadert schon seit geraumer Zeit mit Sailer und sieht in ihm keinen Fürsprecher mehr. Hervorgetan…
mehr lesenAtommüll vermeiden statt verschieben Am heutigen Tag demonstrieren Robin Wood KlettererInnen gemeinsam mit AktivistInnen aus Münster an der Wolbecker Straße über dem Dortmund-Ems-Kanal. Zwei KlettererInnen haben sich mit einem Transparent mit der Aufschrift „Vermeiden statt Verschieben“ über dem Kanal abgeseilt. Anlass der Proteste ist der Transport von Atommüll aus Obrigheim über 1500 Kilometer Wasserstraßen nach…
mehr lesenBI Umweltschutz zum Endlagersuchgesetz Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) setzt auf Kontinuität. Er will gemeinsam mit den Bundesländern ein Endlagersuchgesetz auf den Weg bringen, das bekräftigte der neue Altmaier im „3 Fragen, 3 Antworten“-Interview für den YouTube-Kanal der Bundesregierung. „Das Endlagersuchgesetz ist ein wichtiger Beitrag zum inneren Frieden in Deutschland“, sagte der Nachfolger Norbert Röttgens, der…
mehr lesenBI:“Helmut Kohl muss aussagen!“ Welche Rolle hat Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in ihrer Rolle als Bundesumweltministerin gespielt, als sie 1996/97 gegen den innerbehördlichen Widerstand der eigenen Fachleute im Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und gegen die Bedenken der AKW-Betreiber unbedingt an Gorleben als Atommüllendlager festhalten wollte? Dazu wird sie im Herbst vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA)…
mehr lesenZum Verfahrensbeschluss des Untersuchungsausschusses Gorleben, im September Bundeskanzlerin Merkel zu vernehmen, erklären die Obfrauen Ute Vogt (SPD), Dorothée Menzner (DIE.LINKE) und Sylvia Kotting-Uhl (Bündnis 90/Die Grünen): Mit dem heutigen Beschluss geht es auf die Zielgerade. Nach monatelanger Kärrnerarbeit wird der Untersuchungsausschuss im September seine wichtigste Zeugin vernehmen: Angela Merkel.
mehr lesenBI: „Die CDU isoliert sich“ Mit Bedauern reagiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf den Beschluss der Kreis-CDU zur Atompolitik: In einem Positionspapier zum Juckepunkt Gorleben, der am Dienstag verabschiedet wurde, würden zwar richtige Fragen aufgeworfen, am Schluss aber fehle jede Konsequenz aus neu erwachsenen Einsichten, sagte der BI-Vorsitzende Martin Donat.
mehr lesenBI: „Festhalten ist das Gegenteil von Offenheit“ Gestern begann in Stuttgart die diesjährige Jahrestagung Kerntechnik. Die Lobby-Veranstaltung wird bis zum Donnerstag dauern.Begleitet wird die Jahrestagung von Protesten aus den Reihen der Anti-Atomkraft-Bewegung. Demonstriert wird unter dem Motto “ Für den Sofortausstieg aus der Atomtechnik und den forcierten Einstieg in die dezentrale Energiewende!“ Schon am ersten…
mehr lesenBI fordert Atommülldebatte Die Gorleben-Gegner werden fast wöchentlich von neuen Hiobsbotschaften eingeholt: Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) forciert den Ausbau Gorlebens als Umschlagplatz für Atommüll mit dem Bau einer Konditionierungsanlage, der Mülltausch („Swapping“) steht nicht nur in Sellafield, sondern nun auch in Dounreay an, ein Ende der Castor-Transporte nach Gorleben ist nicht in Sicht und…
mehr lesenBereits im Januar diesen Jahres gab es ein Besuch von zwei Mitgliedern der BI in Japan, damals wurde diese Fahrt durch zweckgebundene Spenden möglich gemacht. Die Anwesenheit einer deutschen Gruppe wurde dort sehr hoch geschätzt, da die deutsche Anti-Atomkraft-Bewegung international als sehr erfolgreich gilt. Nun erreicht uns wieder eine dringende Einladung von unseren Mitstreitern aus…
mehr lesenBI Umweltschutz warnt: „Gorleben wird nicht eingemottet, der Standort wird ausgebaut“ Auf Gorleben kommt noch mehr hochradioaktiver Müll zu als bisher geplant, das berichtete die Aachener Zeitung Ende letzter Woche. Geplant ist ein sogenanntes Swapping, ein „Müll -Tausch“: Wegen fehlender Entsorgungsmöglichkeiten musste das Forschungszentrum Jülich in den Jahren 1992/93 insgesamt 176 abgebrannte Brennstäbe aus den…
mehr lesenBI Umweltschutz: Altmaier soll die Energiewende forcieren und Gorleben streichen Die Bundeskanzlerin hat den amtierenden Umweltminister Norbert Röttgen entlassen. „Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine Reaktion auf die Wahlschlappe in Nordrhein-Westfalen. Aber Röttgen bekommt den schwarzen Peter zugeschoben für das Scheitern der schwarz-gelben Bundesregierung in Sachen Energiewende und Atommüll“, kommentiert die Bürgerinitiative…
mehr lesenGNS hält an Ausbauplänen fest Die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) hält an den Ausbauplänen für Gorleben fest. Eine Konditionierungsanlage soll auf einer Grundfläche von 6.500 Quadratmetern errichtet werden. Die GNS begründet den Bauantrag mit der Notwendigkeit, dass schwach- und mittelradioaktive Abfälle endlagergerecht verpackt werden müssen, sie sollen ab dem Jahr 2019 zum Schacht Konrad transportiert…
mehr lesenDie klare Haltung des niedersächsischen SPD-Spitzenkandidaten Stephan Weil kommt bei den Gorleben-Gegnern an. Weil schließt ein Atommüllendlager in Gorleben kategorisch aus. „Und das nicht aus regionalistischem Übereifer, wie wir es von bayrischen Unionspolitikern kennen, die schon vor einer Erkundung möglicher Gesteinsformationen bekräftigen, Bayern käme für die Lagerung hochradioaktiver Abfälle nicht in Frage“, betont die Bürgerinitiative…
mehr lesenDie neue Gorleben Rundschau ist da: die Spezial-Ausgabe zur „Kulturellen Landpartie“ ist auf die vielen tausend Besucher zugeschnitten, die das Wendland zwischen Himmelfahrt und Pfingsten besuchen werden.
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