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Anti-Atom-Fahne statt Bierfahne BI Umweltschutz warnt vor Zustimmung zu schwarz-gelbem „Ausstiegsgesetz“ Prominente Grünen-Politiker/innen werben derzeit für die Zustimmung ihrer Partei zu dem Atomausstiegsgesetz, das die Bundesregierung zur Abstimmung stellen wird. Auf den Erfolg des Anti-Atom-Protests soll auf Einladung von Rebecca Harms am Sonntag um 19 Uhr in Gedelitz, der Ausgangspunkt für unzählige Anti-Atom-Demonstrationen im Wendland,…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Neuer weltweiter Verteilungskampf“ Das Bundeskabinett hat (gestern) am Mittwoch das sogenannte Afrika-Konzept verabschiedet. Darin heißt es: „Die deutsche Afrikapolitik beruht auf einer realistischen Einschätzung des Kontinents. Sie gründet auf universellen Werten und ist zugleich von Interessen geleitet.“ Die Verabschiedung dieses Konzepts hat auf den ersten Blick nichts mit dem „deutschen“ Thema Atomausstieg zu…
mehr lesenRückblick: Am 04.05.11 wurde ein Atomtransport aus der Brennelementfabrik der Westinghouse Electric Sweden AB in Västeras/Schweden in das AKW Brokdorf durchgeführt. Das BfS hatte dazu am 29.03.11 einen Transport von „unbestrahlten BE“ genehmigt (laufende Nummer: 7127). Befristet ist diese Genehmigung bis zum 31.12.11. Die Transportgenehmigung umfaßt nur einen See- und Straßentransport. Da das BfS bei…
mehr lesenPressemitteilung 14.6.2011 Seit dem heutigen Mittag blockieren etwa 40 Aktivist_innen die Zufahrt zum Erkundungsbergwerk Gorleben. Die Forderung lautet „Gorleben stoppen!“ Ein Tripod mit einer Kletteraktivistin steht im Mittelpunkt des Geschehens. “Dichtmachen, nicht schlappmachen vor der Atomlobby!“ Die Bürgerinitiative Umweltschutz lädt ein zur Mahnwache am Salinasgelände.“Der Schwarzbau Gorleben muss umgehend beendet werden und der Castortransport für…
mehr lesenDer Parlamentarische Untersuchungsausschuss Gorleben hörte am 09. Juni 2011 den von der Koalition als Zeugen geladenen Klaus Stuhr. Wir dokumentieren den Kurzbericht der Grünen MdB Sylvia Kotting-Uhl. Sehr informativ ist auch der Newsletter der LINKEN, den wir als Anhang dokumentieren. Der Zeuge Klaus Stuhr war seit 1974 im Niedersächsischen Wirtschaftsministerium als Referatsleiter für Industrieansiedelung angestellt.…
mehr lesenDie Gorleben-Gegner/innen verspüren Rückenwind: mehr als 800 Menschen folgten am Pfingstsonntag dem Aufruf der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) zu einer Demonstration. Kurz zuvor hatten laut ZDF-Politbarometer 71% der Befragten für einen Neustart in der Endlagersuche votiert. „Die Debatte um den Atomausstieg wurde nach dem Super-GAU in Fukushima heftig geführt, ausgeblendet wurde jedoch das Atommülldilemma“, kritisiert…
mehr lesenSchon am Freitag richten sich Atomkraftgegner/innen nicht nur vor dem AKW Brokdorf, sondern auch in Gedelitz in einem einwöchigen Widerstandcamp ein. Der von Schwarz-Gelb beschlossene Atomausstieg geht ihnen gegen den Strich. „Der Ausstieg wird bis zum Jahr 2022 gestreckt, wird von den Konzernen beklagt und zur Endlagersuche gibt es nur vage Ausführungen“, kritisiert die Bürgerinitiative…
mehr lesenBI Umweltschutz zum Atomausstieg Der etappenweise und beschleunigte Atomausstieg, den Bund und Länder jetzt beschlossen haben, sei ein „großer Schluck aus der Pulle“, findet die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Die Atomkraftgegner im Wendland drängen aber weiter auf ein „Ex ohne Hopp“. Das Restrisiko bleibe und lasse sich nicht etappenweise bis ins Jahr 2022 regulieren. Zudem…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Doppelschlag“ Es gleicht einem Doppelschlag: Kaum flackert ein Hoffnungsschimmer auf, dass es Alternativen zu Gorleben geben könnte, doch der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister (CDU) verkündet umgehend, Gorleben werde zu Ende erkundet. Gleich danach gibt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) grünes Licht für den nächsten Castor-Transport nach Gorleben. Vermutlich im Herbst, aber befristet bis…
mehr lesenSticheleien von Koalition und Opposition verhindern einen Erfahrungsgewinn Jan Rübel Zugegeben, es ist leicht aufgeschrieben: Der Gorleben-Untersuchungsausschuss könnte ein echtes Aufklärungsinstrument sein, gar eine Art negative Blaupause zur möglicherweise neu aufzulegenden Suche nach einem atomaren Endlager. So könnten bisherige Fehler bei den Endlagersuche künftig vielleicht vermieden werden. Aber der Erste Untersuchungsausschuss dieser Legislaturperiode hat mehr…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert schnelles Ende des Projekts Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BFS) Wolfram König rückt vorsichtig von Gorleben ab. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa räumt er ein, dass die Wahl Gorlebens als nukleares Endlager 1977 ohne einen überprüfbaren Kriterienkatalog erfolgte. Bemerkenswert findet die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) Königs Eingeständnis, dass der…
mehr lesenAls Beilage der taz, junge Welt und auf den großen Demonstrationen verteilt gab es am vergangenen Wochenende eine Sonderausgabe der Gorleben Rundschau. AtomWende 2.0 – Die energiepolitische Wende mobilisiert alle Gesellschaftsschichten und verändert die Welt. Gorleben Rundschau runterladen (pdf)
mehr lesenWeitere Proteste in Gorleben Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) kann sich mit dem Beschluss der Bundesregierung, den Atomausstieg bis zum Jahr 2022 zu strecken und Alt-Reaktoren im „Stand-By“ zu fahren, nicht anfreunden. „Der Atomausstieg stottert. Das ist keine energiepolitische Zäsur. Eine Zäsur bedient nicht die Interessen der Konzerne und lässt keine Hintertür offen“, sagte BI-Sprecher…
mehr lesenBI Umweltschutz kündigt Aktionen an „Hinter den Kulissen wird um die Zahl der AKWs gefeilscht, die dauerhaft abgeschaltet bleiben, aber die Frage der weiteren Nutzung der Atomkraft gehört nicht auf den Bazar“- mit diesen Worten kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) das „Gezerre“ um die Zahl der Kraftwerke, die weiter abgeschaltet bleiben sollen, und das…
mehr lesenDie nächste Ausgabe der Gorleben Rundschau ist online. Anlässlich der Kulturellen Landpartie gibt es eine Sonderausgabe der BI-Zeitung. Schwerpunkt ist die Frage: Was hat die KLP mit dem Widerstand zu tun? Und eine Übersicht, wo während der 12 Tage zwischen Himmelfahrt und Pfingsten der „Atom-Protest“ zu finden ist… Juni-Ausgabe der Gorleben Rundschau zum runterladen (pdf)
mehr lesenTotalüberwachung und verkümmerte Bürgerrechte Ausbau Gorlebens ohne Bürgerbeteiligung Teil des Grundrechte-Reports Am Verfassungstag (23.05.2011) wurde in Karlsruhe der aktuelle Grundrechte-Report 2011 durch Renate Jaeger, ehemalige Richterin am Europäischen Menschenrechtsgerichtshof und Bundesverfassungsgericht, der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieser Report, der jährlich im Fischer Taschenbuchverlag erscheint, dokumentiert mit vielen Beispielen, wie deutsche Staatsorgane die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger…
mehr lesenBundesweit wird am kommenden Samstag in über 20 Städten für den sofortigen Ausstieg aus der Atomkraft demonstriert. Atomkraftgegner aus dem Wendland werden sich in Hamburg, Hannover und Uelzen an den Demonstrationen beteiligen, zugleich drücken die Gorleben-Gegner den Startknopf für die Mobilisierung gegen den nächsten Castor-Transport, der im November unbeirrt von der Ausstiegsdebatte wieder nach Gorleben…
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) reagiert pikiert auf die Grünen. Deren Fraktionsvorsitzender Jürgen Trittin lädt zum kommenden Mittwoch zu einem zweiten Strategietreffen „Energiewende und Atomausstieg“ ein, doch Anti-Atom-Initiativen gehören offensichtlich nicht mehr zu seinen Ansprechpartnern. Der Kreis der Diskutanten beschränkt sich auf Umweltverbände und grüne Spitzenpolitiker/innen. Dabei gäbe es aus Sicht der Gorleben-Gegner, die über…
mehr lesenBI Umweltschutz zum RSK-Gutachten „Es war schon ein Witz, dass Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) die Reaktorsicherheitskommission (RSK) als Gutachter für die Sicherheitsüberprüfung der Atomkraftwerke bestellte“, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Im Kern „begutachte“ sich die Lobby selbst. Im Fokus der Kritik sieht die BI die Phalanx der TÜV-Mitglieder. Acht Prüfteams waren beteiligt, 46 von…
mehr lesenNach einer ersten Sichtung des AKW-Stresstests der Reaktorsicherheitskommission (RSK) vom 16. Mai 2011 moniert die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW grobe Fehler dieser Stellungnahme. „Es zeigt sich, dass die RSK die Benennung selbst offenkundiger Sicherheitsdefizite vermeiden wollte, die Insidern selbstverständlich bekannt sind“, kritisiert IPPNW-Atomexperte Henrik Paulitz. „Damit verfehlt dieses Beratungsgremium seine Aufgabe, der Politik eine sachgerechte fachliche…
mehr lesenBei der aktuellen Debatte um die (Un-)Sicherheit von Atomkraftwerken muss auch die Frage nach der (Un-)Sicherheit von Atommülllagerung gestellt und diskutiert werden. Die BI Lüchow-Dannenberg veröffentlich den „Anti-Atom-Kalender für die Republik Freies Wendland und ideelle Anrainerstaaten“!
mehr lesenHans-Heinrich Sander plädiert für oberirdische Dauerlager BI Umweltschutz geht auf Distanz zum niedersächsischen Umweltminister Oberirdische Dauerlager sind kein Beitrag zur Atommüll“entsorgung“. Damit würde der Status Quo des Atommülldilemmas nur fortgeschrieben – die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) kann sich nicht für den neuesten Vorstoß des niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander erwärmen. Der FDP-Politiker plädiere letztlich dafür, die…
mehr lesenBI Umweltschutz lädt CDU-Mitglieder und –Wähler ein Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat die Debatte um die Nutzung der Atomkraft neu entfacht. Verkrustete Positionen brechen auf, in zahlreichen Gemeinden finden Anti-Atom-Resolutionen auch die Zustimmung von CDU-Ratsmitgliedern. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) bietet nun ein Informations- und Diskussionsforum für „Anti-Atom-Neueinsteiger“. Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich an CDU-…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert Rücknahme des Sofortvollzugs in Gorleben Die Gorleben-Gegner lassen nicht locker, die Neubestimmung der Atommüllpolitik gehöre nicht auf die lange Bank geschoben. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte vergangene Woche angedeutet, dass ein Konzept für die Atommüllzwischenlager und die Endlagerung nicht vor der Sommerpause zu erwarten sei. „Es ist auffällig, dass alle Regierungen gleich…
mehr lesenIn einem völlig neuen Gewand erscheint die Gorleben-Rundschau künftig. In der Ausgabe Mai 2011 schreiben Kerstin Rudek, Wolfgang Ehmke, Albrecht von Lucke, Holger Wegener, Jürgen Manemann zur Atomenergie und Gorleben: Ausgabe Mai 2011 runterladen (pdf, 2,8 MB)
mehr lesenBI Umweltschutz: „Erkennungsdienstliche Misshandlung geht weiter“ Fünf Atomkraftgegner sollten sich ursprünglich bei der Polizei zu einer „erkennungsdienstlichen Misshandlung“ einfinden, so nennen die Gorleben-Gegner die Aufforderung zu einer erkennungsdienstlichen Behandlung, der merkwürdige Umstände zugrunde liegen. Im September 2010 erging eine erste Aufforderung an die Fünf, von denen keiner vorbestraft ist. In zwei Fällen wurde die Vorladung…
mehr lesenInfo-Veranstaltung zu Salzstock-Geologie in Lenzen Der Salzstock Gorleben wird nicht durch die Elbe begrenzt, auch wenn es immer noch Karten der Gorleben-Betreiber gibt, auf denen der Salzstock durch die Elbe abgeschnitten wird. Ob der Salzstock Gorleben-Rambow heißt, wie die Gorleben-Gegner betonen, oder ob sein Kürzel obsiegt, spiegelte den Grabenkampf zwischen Befürwortern und Gegnern: Schließlich war…
mehr lesenDie Gorleben-Gegern sind „not amused“: „Seit seiner Amtsübernahme im Juli 2010 hat David McAllister nicht einmal den Brennpunkt Gorleben besucht, die Bitte der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) vor dem letzten Castor-Transport ein Gespräch zu führen, wurde nicht einmal beantwortet, weiß BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. Die Ankündigung des niedersächsischen Regierungschefs, „ohne Tamtam“ im Wendland Gespräche führen zu…
mehr lesen„An einem Samstag“, ein Spielfilm von Alexandr Mindadze, kommt kurz nach seinem bundesweiten Start Ende April nun auch im Wendland ins Kino. Es ist ein ganz normaler Samstag in Prypjat in der Ukraine, als das Unfassbare geschieht. Das, was nicht geschehen kann oder nicht geschehen darf, wenn es um die Nutzung der Atomkraft geht: Es…
mehr lesenDer Stromkonzern EnBW rief gemeinsam mit dem Kultusministerium Baden-Württemberg Schüler dazu auf, Videos zur Energieversorgung zu drehen. Eine Klasse aus Lörrach machte sich ans Werk. Der Film sorgt nun für Wirbel – und ärgert den Energieriesen. Hier geht´s zum Video. http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,758254,00.html
mehr lesenMusik-Text-Performance im Evangelischen Forum Gartow Das Saxophon und die Klarinette begleiten, unterbrechen und „singen“ gesprochene Gedichte und Prosa – in einer bunten „Collage mit rotem Faden“ aus Musik und Wort. Dokumentarische, lyrische, alte und moderne Texte von der Bibel, dem Koran, von Goethe über Ingeborg Bachmann bis zu Swetlana Alexijewitschs Reportagen und Zeitungsmeldungen werden gelesen…
mehr lesenVorläufige Sicherheitsanalyse Gorleben Auch das Atommülldilemma gehört auf den Prüfstand Die Bürgerinitiative Umweltschutz fordert von der Bundesregierung auch bei der Endlagersuche den überfälligen Kurswechsel. Bisher stricke die Endlager-Community planmäßig an einer Eignungsaussage zu Gorleben. „Der Bundesumweltminister hat längst vor dem Wirtschaftsministerium kapituliert“, kritisiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Projektträgerin der „vorläufigen Sicherheitsanalyse“ (vSG) ist die…
mehr lesenCastor: Beladung trotz fehlender Transportgenehmigung – BI Umweltschutz: „Transport absagen“ Im November ist der 13. Castor-Transport ins Wendland geplant, die Vorbereitungen dafür sind angelaufen. Die ersten Behälter werden in der französischen Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague bereits verladen und damit transportfertig gehalten, obwohl noch keine Transportgenehmigung durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erteilt wurde. Auf diese…
mehr lesenMinsk, 25. April, 18.35 weissrussische Zeit. 6 Aktivisten aus Deutschland, sowie 5 Aktivisten aus Weissrussland und ein Aktivist aus Polen sind brutal verhaftet worden.
mehr lesenEthikkommission tagt Zu einem „Public Viewing“ an einem ungewöhnlichen Ort finden sich am Donnerstag die Gorleben-Gegner ein: Sie werden die öffentliche Anhörung von Experten durch die Ethikkommission in der Salinas-Hütte im Fernsehen verfolgen. Der Info-Fernsehsender Phoenix überträgt die Debatte in der Kommission, wird aber zeitgleich aus dem Wald in Gorleben mit Zuschaltungen die Stimmen und…
mehr lesenBI Umweltschutz startet Osteraktion zu Tschernobyl Während Atomkraftgegner und Friedensbewegung am Ostermontag bundesweit für eine Welt ohne nukleare Bedrohung demonstrieren, müht sich die Ukraine 25 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl , internationale Gelder für die Sicherung des Katastrophenreaktors einzuwerben. Rund 740 Millionen Euro benötigt das Land für einen zweiten Sarkophag. Der ukrainische Präsident Viktor…
mehr lesenVorausschau auf einen Super-GAU in Deutschland / Von SPIEGEL-Reporter Hans Halter 18.08.1986 (!!!) Die Entfesselung des Atoms hat alles verändert, mit Ausnahme des menschlichen Denkens. Deshalb treiben wir auf eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes zu. Albert Einstein Um das große Inferno, den Super-GAU, in Gang zu setzen, muß man ein Mann sein. Entweder ein Pilot oder…
mehr lesenMit einem Appell wendet sich die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) an die Mitglieder der Ethikkommission, die zur Zeit in einer Klausur über die Folgen aus der nuklearen Katastrophe in Fukushima für die künftige Energiepolitik in Deutschland berät. Die Gorleben-Gegner drängen darauf, dass die Ethik-Debatte sich nicht auf das Zeitfenster für ein Ende der Atomkraft in…
mehr lesenProtest drinnen und draußen urgewald und Kritische Aktionäre fordern Rücktritt von RWE-Chef Großmann Die Umweltorganisation urgewald und der Dachverband der Kritischen Aktionäre fordern die RWE AG bei der morgigen Hauptversammlung in Essen auf, sich von ihrer verantwortungslosen Atompolitik zu verabschieden, die Klage gegen das Atom-Moratorium zurückzuziehen und den Vorstandsvorsitzenden Großmann zu entlassen. Während sich zwischen…
mehr lesenBI Umweltschutz: Kampf um die Atomkraft voll entbrannt Der Kampf und die Atomkraft ist nun voll entbrannt: Angeblich stünden hohe Kosten der endgültigen Stilllegung der Atomkraftwerke im Wege. „Es war zu erwarten, dass die Branchenführer wie Eon-Chef Johannes Teyssen Angst schüren würden“, schreibt die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). „Nur der Paradigmenwechsel ist auffällig. In den…
mehr lesenBI Umweltschutz: „Nur vage Andeutungen zur Endlagerfrage“ Die Atomkraftgegner/innen im Wendland richten sich auf weiteren Protest und Widerstand ein. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) kommentiert den Ausgang der Gespräche zwischen der Bundeskanzlerin Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder: „In der Elefantenrunde der Kanzlerin in Berlin wurde nur die notwendige Novelle des Atomgesetzes angedeutet, ansonsten trampelt…
mehr lesenVorsitzender der Stiftung ethecon bei Übergabe des Internationalen ethecon Black Planet Award 2010 an die Verantwortlichen von BP festgenommen Am Donnerstag, 14. April 2010, wurden Diane Wilson/USA und Axel Köhler-Schnura in London verhaftet bzw. festgenommen. Die beiden wollten auf der Hauptversammlung des BP-Konzerns den im November 2010 in Berlin an die geschmähten Manager und Großaktionäre…
mehr lesenAltbergbau im Salzstock, Gorleben ist nicht unverritzt Die Liste der Zweifel an der Eignung Gorlebens als nukleares Endlager wird jetzt um eine entscheidende Komponente erweitert: der Salzstock ist nicht unverritzt. Bisher verwiesen die Kritiker des Projekts auf den Wasserkontakt, Gaseinschlüsse und ein Gasfeld unter dem Salzgestein. „Nun wird auch das Top-Kriterium für die Auswahl Gorlebens…
mehr lesenBERLIN/TOKIO Deutsche Großbanken finanzieren die Betreibergesellschaft des havarierten japanischen Kernkraftwerks Fukushima. Dies berichten Umweltschutzorganisationen. Ihren Angaben zufolge haben Deutsche Bank und West LB Anleihen im Wert von 60 Millionen Euro für das Unternehmen Tepco ausgegeben, das für die mutmaßlich größte Reaktorkatastrophe der Geschichte verantwortlich ist. Die Kooperation fand statt, obwohl bekannt war, dass Tepco jahrzehntelang…
mehr lesenEilverfahren gescheitert BI Umweltschutz: „Ball an die politischen Entscheider zurückgespielt“ Die Bemühungen der Gorleben-Gegner, den weiteren Ausbau des sogenannten Erkundungsbergwerks im Salzstock Gorleben zu stoppen, sind in einem ersten Anlauf, im Eilverfahren, gescheitert. Das Verwaltungsgericht Lüneburg entschied heute, die Rechte der Antragsteller, insbesondere deren Salzrechte, seien durch die geplanten Maßnahmen untertage noch nicht berührt. (VG…
mehr lesenRückstellungsmilliarden der AKW-Betreiber im Fokus der Kritik BI Umweltschutz pocht auf Erhöhung der Haftpflichtversicherung Der Bundesrechnungshof bemängelt die bisherige Praxis, wie die Betreiber von Atomkraftwerken die Rückstellungen für den späteren Abriss der Anlagen und die nukleare Entsorgung bewerkstelligen, das berichtet die Süddeutsche Zeitung (13.4.11). Die Summe der Rückstellungen liegt derzeit bei rund 27,5 Mrd. Euro,…
mehr lesenAuf nach Grohnde! Gorleben Delegation mit Treckern, Wohnei und VolXküche, Mobilisierender Musik Kampf Wagen. Der Tag der bundesweiten Großdemonstration an 12 Atomstandorten naht. Am 25.4. Ostermontag wird gemeinsam protestiert: www.tschernobyl25.de Wir starten am 23.4. in Gorleben um 12 Uhr an den Atomanlagen. Wer kommt mit? Es braucht noch Trecker, Fahrer_innen und Begleitfahrzeuge. Bitte im Bi…
mehr lesenBrief an Röttgen Die Gorleben-Gegner fordern einen Baustopp in Gorleben.“Röttgen muss nur den Antrag auf Sofortvollzug zurücknehmen und kann eine gerichtliche Klärung abwarten, ob der Ausbau Gorlebens auf der Grundlage von Plänen aus dem Jahr 1982 noch statthaft ist“, sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) dringt nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima auch…
mehr lesenBI Umweltschutz fordert Kurswechsel auch in der Endlagerpolitik Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) begrüßt den Kurswechsel der niedersächsischen FDP in der Atommülldebatte. Die Liberalen hatten am vergangenen Samstag auf ihrem Landesparteitag in Braunschweig einen Kursschwenk bei der Suche nach einem Endlager für hoch radioaktiven Atommüll vollzogen: Parallel zur Erkundung des Salzstocks Gorleben solle umgehend mit…
mehr lesenAngesichts der Atomkatastrophe in Japan und der daraus folgenden Atomausstiegsdebatte in Deutschland fordert die Umweltorganisation urgewald Konsequenzen auch bei den staatlichen Hermesbürgschaften. Solche staatlichen Garantien sind in vielen Fällen die Voraussetzung, damit Atomkraftwerke überhaupt gebaut werden können. So wurden drei Reaktoren des Unglücks-AKW Fukushima mit Hilfe des amerikanischen Hermespendants Export-Import Bank realisiert. Seit Regierungsantritt der…
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