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Es geht wieder los – erste Vorbereitungen auf 12. Castor-Transport nach Gorleben BI Umweltschutz peilt größte Anti-Atom-Manifestation in der Geschichte des Gorleben-Widerstands an
mehr lesenIm Herbst 2010 erreichte ein weiterer Castortransport das niedersächsische Zwischenlager Gorleben erwartet. Elf Behälter mit hochradioaktiven Abfällen wurden aus der Wiederaufarbeitungsanlage im französischen La Hague ins Wendland gebracht. Es handelt sich um den vorletzten derartigen Transport aus Frankreich. Die Einlagerung im oberirdischen Zwischenlager Gorleben ist perspektivlos, da es kein Endlager für hochradioaktiven Müll gibt. Der…
mehr lesenAtomkraft – Ja, bitte! Die Bundesregierung will die Laufzeiten von Atomkraftwerken verlängern, den Ausstieg aus der Kernenergie rückgängig machen. Nur so könne eine günstige Stromversorgung garantiert und die Klimaschutzziele erreicht werden. 2010 ist das Jahr, in dem sich der Kampf um den Weg in die Energiezukunft entscheidet. Die Dokumentation von Steffen Judzikowski und Christian Rohde…
mehr lesenSeit einigen Jahren fahre ich immer wieder in ein Tagungshaus im niedersächsischen Wendland, das Gerhard Harder gemeinsam mit seiner Frau betreibt. Gerhard Harder ist außerdem Dozent für interkulturelle Pädagogik in Berlin und gehört dem Vorstand der Bürgerinitiative in Lüchow-Dannenberg an. Bei meinem vorläufig letzten Seminar treffe ich Gerhard Harder zu einem Interview über Atomausstieg und…
mehr lesenIm Parlamentarischen Untersuchungsausschuss Gorleben wird immer deutlicher, dass Gorleben aus Sicht der Bonner Regierungen 1983 sein musste, weil die weitere Nutzung der Atomkraft an einen Entsorgungsnachweis gekoppelt war. Ohne „Fortschritte“ bei der Endlagersuche hätte die politische Klasse doof da gestanden. Daraus folgt– ganz gleich, wer gerade das Sagen hatte – die Angst vor Protesten im…
mehr lesenVor der Stuttgarter Villa Reitzenstein, dem Amtssitz des baden württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus, demonstrieren zur Stunde Atomkraftgegner. Sie haben vor der Einfahrt 126 schwarz-gelbe Fässer aufgebaut, um auf das völlig ungelöste Problem der Atommüll-Entsorgung hinzuweisen. Auf einem großen Banner steht „Mappus, behalt Deinen Müll!“ Beteiligt sind an der Aktion, die von der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt…
mehr lesenIm Streit um die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke macht sich Stefan Mappus (CDU) für einen aggressiven Pro-Atom-Kurs stark. Mindestens 15 Jahre sollen die Atommeiler länger am Netz bleiben, fordert der Baden-Württembergische Ministerpräsident. Jetzt rücken ihm die Atomkraftgegner auf die Pelle: „Mappus, behalt Deinen Müll“ lautet ihre Parole.
mehr lesenDas „Gorleben Archiv“, seit Jahrzehnten Archiv des Widerstandes gegen die Atomanlagen im Wendland platzt aus allen Nähten. Umfangreiche Belege von Aktionen, dem Aufstand der Bevölkerung gegen die Pläne der Nuklearen Entsorgungsparks in Gorleben und Dragahn sind hier hinterlegt. Nun wurde eine neue Bleibe gefunden – und Unterstützung ist gefragt.
mehr lesenMit dem Goldenen Brennstab des Monats prämiert die Umwelt- und Frauenorganisation WECF (Women in Europe for Common Future) jeden Monat eine Person öffentlichen Interesses für einen herausragenden Ausspruch zum Thema Atomenergie. In diesem Monat geht der Goldene Brennstab an Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP). Er glänzte mit folgendem Zitat: „Ich habe mich immer für eine signifikante Laufzeitverlängerung ausgesprochen. Entscheidend dafür…
mehr lesenAm 24. und 25. Juli finden in Greifswald Aktionstage gegen die geplanten Castortransporte in das Zwischenlager Lubmin statt.
mehr lesenBerlin (ots) – Zum Ergebnis der heutigen Zeugenvernehmung im Gorleben-Untersuchungsausschuss erklärt der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Reinhard Grindel MdB: Wir haben heute eine bemerkenswerte Wende im Untersuchungsausschuss erlebt. Der von der Opposition benannte Gorleben-Kritiker Prof. Klaus Duphorn hat der damaligen SPD-Bundesregierung vorgeworfen, ihm 1982 keine neuen Verträge mehr bewilligt zu haben, weil dem Forschungsministerium seine Forschungsergebnisse nicht gepasst hätten. Dagegen hat er die…
mehr lesenWurden Forschungsergebnisse zum Salzstock Gorleben auf Betreiben des „politischen Bonn“ bei der Auswertung des Tiefbohrprogramms geschönt? Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) Gorleben hatte zu seiner Sitzung am 8. Juli u.a. den Kieler Quartärgeologen Prof. Dr. Klaus Duphorn als Zeugen geladen.
mehr lesenNeue UBA-Studie zeigt: Vollversorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien ist realistisch Bis 2050 lässt sich die deutsche Stromversorgung vollständig auf erneuerbare Energien umstellen. Dies ist mit der besten bereits heute am Markt verfügbaren Technik möglich. Voraussetzung ist aber, dass der Strom sehr effizient genutzt und erzeugt wird. Das zeigt die Studie des Umweltbundesamtes (UBA) „Energieziel…
mehr lesenMit dieser Überschrift überraschte das Neue Deutschland am 7. Juli. Demnach wollen Atomkraftgegner mit einer „Wendland-Blockade“ alle großen Straßen in der Region für einen Tag dicht machen.
mehr lesenBI Umweltschutz: “ Mit Gorleben kommen sie nicht durch!“ Der Haushaltsentwurf der schwarz-gelben Bundesregierung belegt: das Atommüllendlager Schacht Konrad und der Salzstock Gorleben sollen ausgebaut werden, es sind deren Pfeiler zur Entsorgung radioaktiver Abfälle.
mehr lesenEine WM-Kampagne des Deutsche Atomforums lässt beim DFB die Drähte glühen. Die Kampagne, die mit anbiedernden Sprüchen an die Fußballnation von der WM-Stimmung in Südafrika profitieren will, möchte der DFB entsorgt sehen und fordert eine Unterlassungserklärung.
mehr lesen13.000 Luftballons stiegen in die Luft. Sie waren nicht bunt, sie waren schwarz-gelb – ein doppelte Symbolik: es sind die Warnfarben für Radioaktivität und die Warnfarben für die Berliner Koalition, die gewillt ist, den Stromkonzernen mit der geplanten Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke Millionen Extraprofite in die Kassen zu spülen. Campact hatte zu dieser Aktionsidee eingeladen, 300…
mehr lesenMarianne Fritzen aus Kolborn wird geehrt: Der mit 10.000 Euro dotierte Petra-Kelly-Preis der Heinrich-Böll-Stiftung geht in diesem Jahr an die Mitgründerin der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI).
mehr lesen* KletteraktivistInnen versperren zeitweise die Hauptzufahrt des Geestachter Atomforschungszentrums * Auftakt einer Kampagne gegen Atommülltransporte nach Lubmin Am Dienstag haben AtomkraftgegnerInnen in Geestacht einen Antiatom-Frühstück vor den Toren des ehemaligen Atomforschungszentrum GKSS veranstaltet. Am Abend wurden sie von KletteraktivistInnen abgelöst, die sich bin zum nächsten Tag in Bäumen niederließen und durch Kletterkünste und Transparente die…
mehr lesenDas Forschungsinstitut für Philosophie Hannover hat unter dem Titel „Kirche, Kernenergie, Klimawandel“ Thesen für die innerkirchliche Diskussion um die Nutzung der Atomenergie vorgelegt. Hier einige Zitate – die Langfassung finden Sie im Anhang. „Dass ein solches Konzept (Anm. Redaktion: der Atommülllagerung) bis heute nicht vorliegt, macht den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken zu einer Verletzung der fundamentalen…
mehr lesenZu einem „Energiedialog“ treffen sich heute im Kanzleramt Vertreter der vier großen Stromkonzerne mit den Spitzen der schwarz-gelben Koalition. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) kritisiert die Haltung der Stromkonzerne, die eine Besteuerung des Kernbrennstoffs für Atomkraftwerke verhindern wollen. „Die Sonderposition der Betreiber von Atomkraftwerken, deren Brennstoff nicht besteuert wird, findet nur noch eine Parallele in…
mehr lesenAls ich vor 30 Jahren frischverliebt und mit nichts als einem Schlafsack unter dem Arm mit viel zu vielen anderen auf die enge Rückbank eines Kleinwagens kletterte, wusste ich noch nicht, in was für eine Region wir fahren würden. Dafür wusste ich fast alles über die unsäglichen Pläne der Atomindustrie und auch, wie viel Sonne…
mehr lesenÜber Jahre hinweg recherchierten und archivierten die Atomkraftgegner im Wendland Dokumente, die Hinweise darauf gaben, dass die Wahl des Salzstocks Gorleben als Atommülldeponie nicht Ergebnis eines wissenschaftlichen Auswahlverfahrens war, im August 2008 stieß die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI), die Akteneinsicht beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) beantragt hatte, auf die Schönung eines Zwischenberichts: Nach Auswertung der…
mehr lesenCDU-Obmann grindelt sich seine Gorleben-Weisheiten zusammen. Aufmerksame Leserinnen und Leser unser Web-Seite granteln zurück, bitte lesen Sie: Sehr geehrte Damen und Herren, auf Ihrem Presseportal haben Sie am 10.6.2010 unter dem Titel „Grindel: Opposition schießt Eigentor im Untersuchungsausschuss“ die Äußerungen von Herrn Grindel wiedergegeben. Hierzu einige Anmerkungen: 1. „Die Entscheidung für die Aufnahme der untertägigen…
mehr lesenAufregung herrscht an der Bahnstrecke Lüneburg – Dannenberg: Die Bahn AG hat auf dieser Strecke mit einer radikalen Rückschnittmaßnahme begonnen. Alarmiert wurden Naturschutzverbände und die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) von Anwohnern: Die Gorleben-Gegner vermuten, dass die Bahn AG erste Vorbereitungen für den nächsten Castor-Transport im November trifft. Zu einer Spontan-Demo trafen sich am Freitagabend zwischen…
mehr lesenIn Gorleben begann 1977 die Erkundung des Salzstocks auf der Basis des Preußischen Bergrechts von 1865, das erklärte Hennig Rösel seitens des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) Gorleben. Auf seiner Sitzung am 17. Juni räumte der ehemalige Vize-Präsident des BfS ein, dass das Bergrecht Vorzug vor dem Atomrecht fand, um der…
mehr lesenDie Vielfalt der Bewegung, der Schwung und vielfältige Aktionen gegen die schwarz-gelben Atompläne sind unser Trumpf, die Zerfaserung und Zersplitterung unserer Kräfte aber müssen vermieden werden. Dieses ist ein Plädoyer für eine machtvolle Anti-Atom-Demonstration im Herbst im Wendland – und zugleich ein OFFENER BRIEF an .ausgestrahlt, ein Angebot zur solidarischen Zusammenarbeit. Wir wollen gemeinsam der…
mehr lesenDie Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) geht mit der Gesellschaft für Nuklear-Service mbH (GNS) hart ins Gericht. Der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) liegen inzwischen auch entsprechende Schreiben vom 25.02.2010 und 01.04.2010 vor, in denen der GNS seitens der BAM unterstellt wird, notwendige Nachweise bei sicherheitsrelevanten Schweißverfahren nicht liefern zu können. Die Frankfurter Rundschau geht…
mehr lesenWECF, Women in Europe for A Common Future, verleiht Im Juni 2010 den „Goldenen Brennstab des Monats“ an: Dr. Johannes Teyssen, E.on Vorstandsvorsitzender Zitat (Reuters, 06.05.2010): „Ich sehe nicht, wie Deutschland kurzfristig auf die Kernenergie verzichten könnte, wenn Stromversorgung und Klimaschutz bezahlbar bleiben sollen.“ Fachliche Begründung Atomenergie ist zwar – auf den ersten Blick –…
mehr lesenDer parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA) Gorleben beginnt mit der inhaltlichen Arbeit und bietet gleich einen „Knaller“: der als einer der ersten Zeugen berufene Geologe Jürgen Kreusch hat das Endlager-Auswahlverfahren der 70er Jahre unter die Lupe genommen und attestiert in seinem Bericht – unter Berücksichtigung des Standes von Wissenschaft und Technik der damaligen Zeit – für die…
mehr lesen800 Atomkraftgegner haben am Wochenende in Gorleben für den Atomausstieg und gegen Gorleben als Standort für ein nukleares Endlager protestiert. Im Anschluss an eine Kundgebung vor dem Tor des „Schwarzbaus“ zog die vielköpfige Menge zu Sambaklängen um das Gelände des sogenannten Erkundungsbergwerks zu einer symbolischen Umzingelung. Die Polizei – rund 1000 Beamte waren im Einsatz…
mehr lesenDie legendäre „Republik Freies Wendland“, das Hüttendorf auf der Tiefbohrstelle 1004 wurde am 4. Juni 1980 von Polizei und BGS brutal geräumt. Heute, 30 Jahre nach diesem Ereignis, wird das Gestern aus Sicht der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) klein- und das Heute großgeschrieben: „Wir sind mittendrin in der Gorleben-Auseinandersetzung, und wir haben eine Chance: immer…
mehr lesenBundesumweltminister Röttgen will die Sicherheitsstandards am geplanten atomaren Endlager Gorleben senken. Geplant ist, auf eine Rückholbarkeit des Strahlenmülls zu verzichten. Das Risiko: Es könnte im Salzstock zu chemischen Reaktionen bis hin zu Explosionen kommen. Ein Video von Rundfunk Berlin-Brandenburg am 27.05.2010.
mehr lesenDa wird handschriftlich „Gorleben“ in ein TÜV-Gutachten eingetragen, geologische Auswahlkriterien, so können wir in den Akten des Jahres 1976 nachlesen, spielten zu 12% eine Rolle bei der Auswahl eines Nuklearen Entsorgungszentrums. Der Bürgerprotest und die Intervention des Parteikollegen Walter Remmers aus dem Emsland führten dazu, dass Ernst-Albrecht Gorleben als Standort für ein NEZ aus dem…
mehr lesenDie TV-Sendung „Kontraste“ war gestern Abend sehr interessant. Die Berichterstattung stürzt sich vorwiegend darauf, dass der CDU-Bundesumweltminister Norbert Röttgen die Sicherheitsstandards für die Einlagerung hochradioaktiver Abfälle senken will. Das ist ein empörender Vorgang, aber das Zuschneiden aller Sicherheitstechnischen Standards auf Gorleben begann schon unter Sigmar Gabriel (SPD), der als einzige Sicherheitsbarriere den sogenannten „einschlusswirksamen Gebirgsbereich“…
mehr lesenUmweltminister bestellt Expertise; BI Umweltschutz: "Die Gorleben-Befürworter sind in der Defensive"
Im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt und Klimaschutz (NMU) hat der Historiker Dr. Anselm Tiggemann eine Expertise zur Vorauswahl des Standortes Gorleben erstellt, die sich auf den Zeitraum vom 1. Januar 1976 bis zum 22. Februar 1977 bezieht. Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) wird am Freitag, den 28. Mai 2010 gemeinsam mit Dr. Tiggemann die…
mehr lesenEs war einmal eine Bundesregierung, die hatte vor Augen, dass Konzerne mit abgeschriebenen Atomkraftwerken täglich eine Million Euro zusätzlich verdienen würden, wenn deren Laufzeit verlängert würde.
mehr lesenHeftige Proteste im Emsland hatten 1977 zur Entscheidung für Gorleben als Standort einer Atommülldeponie beigetragen. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung unter Hinweis auf Archivmaterial und Zeitzeugen.
mehr lesenDas Gelände des „Erkundungsbergwerks Gorleben“ wird wieder mit Stacheldraht umzäunt. Mit Beginn des Moratoriums im Jahr 2000 wurden unter der Ägide von Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne) die Wasserwerfer und der Natodraht abgebaut, jetzt wurden bereits auf ¾ Länge sog. „Reiter“ installiert, der Draht, so vermuten es die Gorleben-Gegner, wird folgen.
mehr lesenWenn nach den Plänen des Atomministers Norbert Röttgen (CDU) die unterirdischen Arbeiten in Gorleben demnächst wieder aufgenommen werden, dann – so prognostizierte es der Geologe und intime Kenner des Endlagerprojekts Prof. Klaus Duphorn – „wartet dort die salinare Hölle“. Die bisherigen Negativbefunde der Erkundung des Salzstocks Gorleben seien keine singulären Erscheinungen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sei…
mehr lesenDie neue Gorleben-Rundschau ist da!
mehr lesenEin blauer Anhänger, davor ein kleiner grüner Traktor. Die Klappe geht auf und es gibt Widerstand – von der Leinwand. ContrAtom bringt gemeinsam mit graswurzel.tv zwischen Himmelfahrt und Pfingsten kritische Politik an die Wunderpunkte der diesjährigen Kulturellen Landpartie (KLP) im Wendland.
mehr lesenGegen den Ausbau der grenznahen Uranfabrik im niederländischen Almelo regt sich auch diesseits der Grenze der Protest. Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau hat in Zusammenarbeit mit seinem Dachverband, dem Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) einen Sammeleinspruch gegen den geplanten, gigantischen Ausbau der einzigen niederländischen Urananreicherungsanlage (UAA) veröffentlicht.
mehr lesenAnlässlich der Kundgebung vor dem Atomkraftwerk Krümmel verfasste Konstantin Wecker ein Grußwort:
mehr lesenFachgruppe Radioaktivität c/o BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. Rosenstr. 20, 20439 Lüchow Lüchow, den 6. Mai 2010 Offener Brief An den Bundestagsabgeordneten des Landkreises Lüchow-Dannenberg Eckhard Pols (CDU)
mehr lesenDie Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) geht mit der Informationspolitik der Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) hart ins Gericht: „Die Gesellschaft für Nuklearservice verschweigt die wahren Absichten, die sie mit dem Ausbau des Fasslagers in Gorleben verfolgt!“
mehr lesen10 Jahre hatten die Wendländer Ruhe, war nur im Herbst was los, wenn da so´n Castor kam. Aber Endlagerung geht voll einfach, jetzt holt der neue Bundesumweltminister die Lupe raus und sucht den endgültigen Platz für ein Endlager: er findet, wohin er auch guckt, Gorleben. Nun ziehen sich die Wendländer wieder ihren Wollpulli an und…
mehr lesenDer Countdown hat begonnen: heute, am 30. Jahrestag der Besetzung der Bohrstelle 1004 in Gorleben – der legendären Republik Freies Wendland – hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) den Transport von 11 Behältern mit HAW – Glaskokillen aus der französischen Plutoniumschmiede Cap de La Hague zum sogenannten Transportbehälterlager Gorleben genehmigt.
mehr lesenRund 5000 Menschen folgten am 3. Mai 1980 der Bekanntmachung des Untergrundamts 3131 Gorleben-Soll-Leben, Postfach 1004 – bekanntlich löste der deutsche Revolutionär, wenn er einen Bahnhof besetzt, eine Bahnsteigkarte, und natürlich gab es einen Schlagbaum, einen Pass und Stempel der Republik Freies Wendland, um der Polizei den Zutritt zu verwehren.
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