Artikel
Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) geht im Jahr 2010 in die Offensive. Denn im März rechnen die Gorleben-Gegner mit der Vorlage eines neuen Rahmenbetriebsplans seitens des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) bei den Bergämtern, mit dem Schwarz-Gelb das Moratorium auf der Endlagerbaustelle, das Ende Oktober ausläuft, aushebeln will.
mehr lesenDie neueste Ausgabe der Gorleben-Rundschau ist online!
mehr lesenÜber 30 Jahre hat es gedauert, bis Akten kursierten, die belegen: Gorleben ist nicht wegen seiner geologischen Qualitäten als Endlagerstandort benannt worden. Gesucht wurde ein Areal zur Errichtung eines Nuklearen Entsorgungszentrums (NEZ), groß genug, um eine Wiederaufarbeitungsanlage (WAA), eine Brennelementfabrik, oberirdische Pufferläger und eine Anlage zur Behandlung und Verpackung von Atommüll auf rund 12 Quadratkilometern…
mehr lesenNach der Standortbenennung Gorlebens als Nukleares Entsorgungszentrum (NEZ) vor 33 Jahren sponserte die Deutsche Gesellschaft zur Wiederaufarbeitung (DWK) den Bundes- und Landeshaushalt Niedersachsens, auch die Kommunen erhielten eine Finanzspritze. Die Elbe-Jeetzel-Zeitung verweist in ihrer heutigen Ausgabe auf entsprechende Papiere, die der Zeitung vorliegen.
mehr lesenDer Entwurf eines niedersächsischen Gesetzes zur Neuordnung des Naturschutzrechtes ruft die Naturschutzverbände auf den Plan. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) unterstützt den Protest. Die hiesige Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt (ANU) warnt vor den Folgen der Gesetzesnovelle, da in dem Gesetzentwurf die Mitwirkungsmöglichkeiten der anerkannten Naturschutzverbände stark beschnitten werden.
mehr lesenVier, fünf dick eingemummte Gestalten vertreten sich die Beine im Schnee. Ist heute auch ein Endlagerspaziergang? Egal, wir können ja noch einen Augenblick warten. „Aber nicht so lange, wir wollen um 14 Uhr zum Gorlebener Gebet“. Und es ist kalt, dagegen hilft Bewegung, wie auch gegen den Weiterbau des „Erkundungs“bergwerks.
mehr lesenBei bestem Schneewetter begrüßten heute mittag 60 Atomkraftgegner im Rahmen des traditionellen Neujahrsemfang das Jahr 2010. Die BI Lüchow Dannenberg verteilte den „Wendländischen Widerstandskalender“. Dazu gab es Sekt, O-Saft und Häppchen.
mehr lesen– das neue Jahr fängt an, wie das alte endet: mit einer Protestaktion an den Gorlebener Atomanlagen
mehr lesenJahresaus- und Einklang in Gorleben: 2009 waren die Terminkalender für Anti-Atom-Aktivisten voll, 2010 wird es nicht anders sein.
mehr lesenKurz vor dem Jahreswechsel hat die Anti-Atom-Bewegung Rahmendaten eines Widerstandskalenders 2010 veröffentlicht. Für die Atomkraftgegner im Wendland beginnt das neue Jahr 2010 wie das alte endet – mit einer Protestaktion am Gorlebener Endlagerbergwerk. Am 31. Dezember steigt dort ab 22 Uhr eine Silvesterparty mit Tanz und Feuerwerk. Und am 1. Januar lädt die Bürgerinitiative (BI)…
mehr lesenRund 300-350 Leute haben heute bei eisiger Kälte und starkem Schneefall vor dem Zwischenlager Ahaus gegen neue Atommülltransporte und für den sofortigen Atomausstieg demonstriert.
mehr lesenMehr als 10.000 Menschen und Institutionen haben in den letzten Wochen Einwendungen gegen das Konzept erhoben, nach dem das Atommüll-Lager Morsleben geschlossen werden soll,erklärten Initiativen und Verbände am Samstag bei einer Übergabeaktion an das Sachsen-Anhaltinische Umweltministerium in Magdeburg.
mehr lesenEinige Jahre war es ruhig um Ahaus, dort steht – wie in Gorleben und in Lubmin – eine Halle zur Lagerung von mittel – und hochradioaktiven Abfällen. Doch schon im Sommer, als die Bürgerinitiative Umweltweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf ihrer Sommertour in Ahaus und Münster Station machte, verdichteten sich die Hinweise, dass Ahaus ziemlich bald wieder…
mehr lesenFiguren winden, drehen sich, verharren: Mit dem Projekt „tea tanzt“ hat Uschi Pelke den Widerstand am „Erkundungs“bergwerk nicht nur in Bewegung, sondern auch ganz schön ins Schwitzen gebracht.
mehr lesenAuch am 3. Adventssonntag treffen sich Gorleben-Gegner um 13 Uhr zum demonstrativen Rundgang um das „Erkundungsbergwerk“ Gorleben.
mehr lesenAm vergangenen Sonntag hatten sich auch etliche „Nikoläuse“ unter die Teilnehmer des Sonntagsspaziergangs um das Gorlebener Endlager-„Erkundungs“-Bergwerk gemischt.
mehr lesenDie Atomkraftgegnerin Cécile Lecomte hält einen mehrtägigen präventiven Gewahrsam – wie in ihrem Fall beim Castor 2008 – für unzulässig und sieht darin eine Ersatzbestrafung. Sie rügt die Verletzung ihrer Freiheitsgrundrechte, sowie des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes, der Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) unterstützt sie bei ihrem Gang nach Karlsruhe.
mehr lesenAm heutigen Vormittag besetzten AktivistInnen des Informationsnetzwerkes Contratom das Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM). Sie erkletterten einen Turm auf dem Gelände der Atomanlage und entrollten ein Transparent mit der Aufschrift „Stoppt das dreckige Atomgeschäft!“.
mehr lesen„Seit über 30 Jahren im Widerstand gegen die Atomindustrie – seit 1996 auch im Internet:Willkommen auf der Webseite der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg e.V. Hier wollen wir Sie über unsere Arbeitsthemen Atommüll-Lagerung in Gorleben und Ausstieg aus der Atomkraft informieren.“
mehr lesenDie neue Gorleben-Rundschau ist da! Ausgabe 8 / Dezember 2009 fragt „Morsleben – Was geht uns das an?“ und ruft damit zur Einwendungskampagne gegen das Stilllegungskonzept des Atommüllendlager auf. Zudem analysiert Wolfgang Ehmke den jüngsten Castor-Störfall im Zwischenlager Gorleben und kritisiert die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu Schacht Konrad.
mehr lesenDas Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat ja nicht so einen besonders guten Ruf – ganz zu Unrecht, weil es schon 2006 richtungweisende Gedanken zur Ausformung eines neuen Rechtsstaatsprinzips formulierte: „Die heute Lebenden können auch ein Recht auf den Schutz künftiger Generationen oder Institutionen nicht gerichtlich geltend machen.“
mehr lesenUmweltminister Norbert Röttgen (CDU) soll die Berufung des Atom-Lobbyisten Gerald Hennenhöfer zum neuen Chef der Abteilung Reaktorsicherheit im Umweltministerium zurücknehmen! Das ist die Forderung eines offenen Briefes von ausgestrahlt. Auf der Webseite www.ausgestrahlt.de wirbt die Organisation für die Unterzeichnung des Briefes, der an den Minister übergeben werden soll. Hennenhöfer habe in den vergangenen 15 Jahren…
mehr lesenDas Demonstrationsgeschehen beim Castor-Transport 2001 muss gerichtlich neu aufgearbeitet werden. Castor-Gegner waren mit einer Verfassungsbeschwerde erfolgreich, das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) verweist den Fall zurück an die Gerichte. Stundenlang waren Demonstrationsteilnehmer bei Aljarn von der Polizei festgehalten worden, zum Teil unter demütigenden Umständen und Kilometer weit entfernt von der Castortransportstrecke. Das BVerfG verweist die Polizei deutlich in…
mehr lesenDas Demonstrationsgeschehen beim Castor-Transport 2001 muss gerichtlich neu aufgearbeitet werden. Castor-Gegner waren mit einer Verfassungsbeschwerde erfolgreich, das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) verweist den Fall zurück an die Gerichte.
mehr lesenDie „Freie Republik Wendland“, das widerständige Hüttendorf auf der Bohrstelle 1004, war nur 44.000 Quadratmeter groß, ein abgebranntes Waldstück. Tausende von Atomkraftgegnern besetzten am 3. Mai 1980 den Platz, errichteten Hütten und ein Freundschaftshaus, Platzbesetzungen gehörten zu den augenfälligsten Aktionsformen der Anti-AKW-Bewegung. Genau dort sollte eine der Tiefbohrungen niedergebracht werden, um den Salzstock Gorleben auf…
mehr lesen„Eine himmelschreiende Tradition findet ihre Fortsetzung“ – für die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) ist die Berufung des Juristen Gerald Hennenhöfers als Chef der Reaktorsicherheitsabteilung ein deutliches Signal, denn Hennenhöfer tat sich als Pro-Atom-Hardliner schon in den 90er Jahren unter der damaligen Umweltministerin Angela Merkel hervor. Danach wechselte er zum Stromkonzern Viag (heute Eon).
mehr lesenDas Bundesverfassungsgericht hatte am Donnerstag eine Verfassungsbeschwerde der Konrad-Gegner abgewiesen. Die Gefahr von Schäden für spätere Generationen bei der Einrichtung der geplanten Atommülldeponie in dem ausgedienten Erzbergwerk könne nicht mit einer Verfassungsbeschwerde geltend gemacht werden. Atomkraftgegner an den Endlagerstandorten, die seit Jahren eng vernetzt zusammen arbeiten, reagieren entsetzt und kündigen Aktionen an.
mehr lesen1962 wurden Wissenschaftler der Bundesanstalt für Bodenforschung in Hannover (Vorgängerin des Bundesamts für Geowissenschaften und Rohstoffe) vom Bundesminister für Wissenschaft und Forschung beauftragt, „die geologischen Möglichkeiten für eine absolut sichere und wirtschaftliche Beseitigung radioaktiver Abfallprodukte zu prüfen“ berichtete die Elbe-Jeetzel-Zeitung in ihrem Artikel vom 3. Januar 1963.
mehr lesenBund wollte 1975 mehrere Salzstöcke vergleichen – Erst politischer Druck machte Gorleben zum Endlager-Projekt
mehr lesenAtomrechtliches Genehmigungsverfahren in Gorleben liegt seit 32 Jahren auf Eis und die BI Umweltschutz liegt auf der Lauer: „Pro-Forma-Politik“ soll unter Schwarz-Gelb fortgesetzt werden
mehr lesenDer 5. Spaziergang um das Festungsmauern des „Erkundungs“bergwerks war super. Warum? Weil immer mehr Menschen sonntags nicht an der Elbe oder in der Göhrde spazieren gehen, sondern vor dem Schwarzbau Gorleben aufkreuzen.
mehr lesenEin Symbolträchtiger Ort: Dienstag Nachmittag vor den Toren des Zwischenlagers Gorleben, in dessen Castorhalle 91 Castorbehälter stehen- eine Friedensfahne für Hiroshima wird an die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow- Dannenberg übergeben.
mehr lesenAm vergangenen Sonntag fand die vierte Ausgabe des regelmäßigen Spazierganges um das Forschungsbergwerk Gorleben statt. Über 150 Menschen beteiligten sich. Künftig sollen auch Motto-Proteste stattfinden.
mehr lesenDie Federführung in Gorleben geht nach Informationen der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) auf die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern (DBE) über. Das Unternehmen, das ursprünglich mal ein Staatsbetrieb war, gehört heute zu 75 % der Gesellschaft für Nuklearservice, einer Tochter der führenden Atomstromer, die zugleich die Brennelementzwischenlager…
mehr lesenRund 80 Interessierte fanden sich am Sonntag auf Einladung der Bürgerinitiative in den Trebeler Bauernstuben ein, um darüber zu diskutieren, was zu tun ist, wenn das Erkundungs-Moratorium für Gorleben aufgehoben wird.
mehr lesenIn Schleswig-Holstein haben über 20 Friedensfreundinnen und –freunde (die Mehrheit waren Frauen) am 6. August 2009 um 8:15 begonnen, eine Fahne zum Gedenken an den Atombombenabwurf auf Hiroshima am 6. August 1945 durch die ganze Bundesrepublik zu tragen – von nördlichsten Leuchtturm auf Sylt bis zur Zugspitze und damit vom nördlichsten zum höchstgelegenen Gebäude der…
mehr lesenAm kommenden Dienstag wird gegen 15.30 Uhr eine Fahne in Erinnerung an den Atombombenabwurf auf Hiroshima an die BI übergeben.
mehr lesenIn der Wochenzeitung ZEIT äußert sich der neue Umweltminister Nobert Röttgen erstmals öffentlich zum Themenkomplex Atomkraft und nukleare Entsorgung: Die nicht gelöste Entsorgungsfrage stelle sich unabhängig davon, „ob einzelne Kernkraftwerke möglicherweise ein paar Jahre länger laufen als von der rot-grünen Regierung beschlossen“, meint Röttgen. Er wolle einen schon befriedeten gesellschaftlichen Konflikt nicht wieder aufflammen lassen…
mehr lesenAuch am 08.11.2008 fand wieder der traditionelle Sonntagsspaziergang mit gut 80-90 Menschen rund um das Erkundungsbergwerk Gorleben statt. Diesmal sollte es sportlicher für die Beamten werden, so dass 2 Gruppen in versch. Richtungen starteten.
mehr lesenDie Berliner Großdemonstration am 5. September 2009 wird ein gerichtliches Nachspiel haben. Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) und ein Einzelkläger wehren sich gegen die Überwachung der Demo durch Video- und Filmaufnahmen der Polizei.
mehr lesenProfessor Klaus Kühn gilt als international renommierter Experte. Für seine Aktivitäten zu Fragen der nuklearen Endlagerung wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. Er setzt auf Salz als Endlagermedium für radioaktive Abfälle und plädiert selbst jetzt, nachdem seine Mitschuld für das Asse-Debakel Thema der Befragung ist, gleich für das nächste Debakel: für Gorleben.
mehr lesenRund 120 Atomkraftgegner haben am Samstag in Salzwedel in der Altmark friedlich gegen Atomenergie demonstriert.
mehr lesenRWE wirbt mit dem Energieriesen für ihre Energiepolitik. Greenpeace hat einen Film gemacht, der die krasse Wahrheit zeigt. Wir zeigen drei Versionen: den original RWE-Werbefilm, die Wahrheit Version von Greenpeace und noch eine filmische Entgegnung von „Atomausstieg selber machen“:
mehr lesenMehr als 100 Postkarten sind bereits entstanden, die gegen den Abbau von Uran in Finnland protestieren.
mehr lesenDer 7.November 2009 wurde von Anti- Atom- Initiativen zum gemeinsamen Aktionstag gegen Atomkraft erklärt. In Flensburg, Hamburg, Lüneburg, Potsdam, Hildesheim, Remlingen, Göttingen, Münster und weiteren Orten streiten Atomkraftgegnerinnen und -gegner für das Ende der Atomkraft. So auch in Salzwedel, wo die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow- Dannenberg zu einem Demozug zum Atomstromproduzenten E.ON Avacon aufruft.
mehr lesenDas Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) soll das Filmen und Fotografieren von Demonstrationsteilnehmern am „Schwarzbau Gorleben“ unverzüglich unterlassen und sicher stellen, dass bei den sonntäglichen demonstrativen Spaziergängen in Gorleben das Wachpersonal von dieser rechtswidrigen Praxis ablässt.
mehr lesenGleich zweimal versagte an diesem Wochenende das Überwachungssystem im Zwischenlager Gorleben, doch die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) interpretiert die Störfälle als Sicherheitsnachweis. „Eine absurde Argumentation“, findet die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI), die an die hilflose Informationspolitik des Krümmel-Betreibers Vattenfall erinnere. „Dort wie hier in Gorleben wird von der Störanfälligkeit der Nukleartechnologie abgelenkt und das Funktionieren des…
mehr lesenHeute fand ein weiterer Sonntagsspaziergang am „Schwarzbau“ in Gorleben statt. Mehr als 50 Menschen beteiligten sich.
mehr lesenDer Klimawandel und seine Konsequenzen sind heute nicht mehr zu leugnen. Im Dezember 2009 müssen die Regierenden der ganzen Welt zu einer neuen Klimavereinbarung finden. Es müssen dringend die erforderlichen Maßnahmen für eine drastische Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen ergriffen werden – unsere Zukunft steht auf dem Spiel!
mehr lesenAufruf: Einwendungen gegen den Stilllegungsplan des Endlagers Morsleben sammeln! Das Konzept des Betreibers ist der Versuch, dem marode Atommülllager Morsleben durch rechnerische und bauliche Maßnahmen Langzeitsicherheit zu bescheinigen.
mehr lesen