PRESSEMITTEILUNGEN
Kommt für das Zwischenlager Gorleben ein Überflugverbot?
Der niedersächsische Umweltminister Christian Meyer (Grüne) hatte bei seinem Besuch in Gorleben am 7. Oktober (siehe Bericht EJZ) angemerkt, auch er fände es notwendig, dass für das Castor-Lager mit den 113 Behältern, die in Gorleben für Jahrzehnte eingelagert sind, ein Überflugverbot gelten sollte.
Mehr LesenNeue Ausgabe der Gorleben Rundschau
Aus dem Inhalt der neuen Ausgabe der Gorleben Rundschau, die es immer noch kostenlos gibt: Die Zwischenlagerung von Atommüll war nur für 40 Jahre geplant. Nun ist klar, dass sie bis Ende des Jahrhunderts dauern wird. Das wollen sich einige Gemeinden in Süddeutschland vergolden lassen.
Mehr LesenZum 20. Todestag von Sébastien Briat
Bei einer versuchten Blockade des CASTOR-Transportes 2004 von La Hague nach Gorleben bei Avricourt in der Nähe von Nancy (Frankreich) wurde Sébastien Briat am 7. November 2004 vom CASTOR-Zug erfasst und tödlich verletzt. Eine verhängnisvolle Verkettung verschiedenster Ereignisse und Fehler – auch auf Seiten der Aktivist:innen – trug zu diesem Unglück bei.
Mehr LesenEndlagersuche: BASE drängt auf Beschleunigung – Zivilgesellschaft außen vor
Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) setzt weiter auf die Beschleunigung der Endlagersuche. Versteckt in einem Konzeptpapier zur weiteren Öffentlichkeitsbeteiligung, das am 10. Oktober 2024 vorgestellt wurde, nennt die Behörde als Benchmark für die Festlegung auf ein Endlager für hochradioaktive Abfälle das Jahr 2046 – demgegenüber steht die Einschätzung des Öko-Instituts, das…
Mehr LesenSchacht Konrad: „Der Drops ist nicht gelutscht!“
Der Schacht KONRAD, ein ehemaliges Erzbergwerk bei Salzgitter, taugt nicht als Atommülllager. Über 300.000 Kubikmeter schwach- und mittelaktive Abfälle sollen dort gelagert werden. Doch an der Sicherheit dieser Deponie, deren Planungen in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts zurückreichen, gibt es massive Zweifel. Den Antrag der Umweltverbände BUND und Nabu, den Planfeststellungsbeschluss zu kassieren, hat…
Mehr LesenAtommüllkonferenz
Einladung zur 25. Atommüllkonferenz, die am Samstag, 19. Oktober 2024 in Göttingen stattfindet. Die inhaltlichen Schwerpunkte drehen sich um das Nationale Entsorgungsprogramm 2025 und die Problematik der Zutrittswässer in ASSE II. In den Arbeitsgruppen geht es um die Behältersicherheit in den Zwischenlagern und das Freimessen von radioaktiven Abfällen. Im Plenum soll über die zukünftige Zusammenarbeit…
Mehr LesenVor 40 Jahren – erster Atommülltransport nach Gorleben
Am 8. Oktober 1984 erreichte der erste Atommülltransport das Zwischenlager Gorleben. Der Inhalt: schwach- und mittelaktive Abfälle aus dem AKW Stade. Dirigiert von Helikoptern, eskortiert von 2000 Polizisten raste der Konvoi durch die Dörfer. Straßen wurden abgeriegelt, Menschen, die sich querstellten, kurzerhand festgenommen.
Mehr LesenFachtagung am 25.10.: Ökologische, ökonomische und soziale Auswirkungen des zivil-militärischen Atomkomplexes
Deutschland hat vor 50 Jahren – wie fast alle Staaten – den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet. Eine Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags, der im letzten Jahre in Kraft getreten ist, lehnt die Bundesregierung jedoch ab. Ziel des Atomwaffenverbotsvertrages, den bisher 90 Staaten unterzeichnet haben, ist eine gänzliche Abschaffung aller Atomwaffen. Stattdessen hält die Bundesregierung explizit an der „nuklearen Teilhabe“,…
Mehr LesenUmweltminister Meyer zu Besuch in Gorleben
Der niedersächsische Umweltminister Christian Meyer (Grüne) war gestern (7. Oktober) im Wendland und traf sich vor seinem Besuch des Zwischenlagers Gorleben mit Vertreter:innen der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) auf historischem Gelände, dem BI-Waldstück, in dem einst das Widerstandsdorf Castornix errichtet worden war. Meyer hatte sich, wie er sagte, als junger Mann wiederholt an den Protesten…
Mehr LesenNeue Ausgabe der Gorleben Rundschau
Am 8. Oktober 1984 erreichte der erste Atommülltransport das Zwischenlager Gorleben. Der Inhalt: schwach- und mittelaktive Abfälle aus dem AKW Stade. (…) Ein Vorspiel für die Mobilisierung und das, was Mitte der Neunzigerjahre dann mit dem ersten Castortransport nach Gorleben bis ins Jahr 2011 den Alltag im Wendland bestimmte. Aus dem Inhalt der neuen Rundschau,…
Mehr LesenGORLEBEN IN DEN MEDIEN
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