PRESSEMITTEILUNGEN
Endlagerbergwerk Gorleben: Rückbau nicht in Sicht
Im Oktober 2023 ließ die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) verlautbaren: „Die Bauarbeiten zur Schließung des Bergwerks Gorleben gehen voran: Schweres Gerät wird geliefert und erste Abbrucharbeiten beginnen in Kürze.“ Nachdem Gorleben beim Neustart der Endlagersuche schon im ersten Schritt in einem vergleichenden, wissenschaftsbasierten Verfahren als ungeeignet aussortiert wurde, hatte das Bundesumweltministerium im September 2021 der…
Mehr LesenRückbau der Atomkraftwerke – eine Kostenfalle
Eigentlich schien alles geregelt: 24 Mrd. Euro zahlten die AKW-Betreiber 2017 in einen Fonds zur Finanzierung der Zwischen- und Endlagerung radioaktiver Abfälle (KENFO) ein, die Aufgaben wurden neu verteilt: Die Energiekonzerne sind zuständig für den Rückbau der Atomanlagen und die Abfallbehandlung (Konditionierung) der nuklearen Abfälle, der Bund übernimmt seitdem neben den Kosten für Endlagerung bzw.…
Mehr LesenStreit um Atommüll – wohin?
Mächtig Wellen geschlagen hat der Brief des Landshuter Landrats Peter Dreier (Freie Wähler) an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Sein Vorschlag: die 1.900 Castorbehälter, die bundesweit an den ehemaligen AKW-Standorten – aber auch in Ahaus – lagern, sollten allesamt nach Gorleben transportiert werden, weil es einfacher sei, ein einziges Atommülllager als derer 16 zu bewachen.
Mehr LesenDrohnen über Atomanlagen
Nächtliche Drohnenflüge über einem Industriegebiet in Brunsbüttel sind offensichtlich immer noch nicht aufgeklärt. Es seien ab dem 4. August „verdächtige Feststellungen mit auffälligen Lichtern am Himmel“ gemacht worden, die „von Flugobjekten“ stammen könnten, teilte eine Sprecherin des niedersächsischen Innenministeriums mit. Um welche Art von Flugobjekten es sich handele, werde seitens der Staatsanwaltschaft Stade noch ermittelt.…
Mehr LesenPetition: Stoppt den Bau einer Autobrücke über die Elbe
Das Planfeststellungsverfahren für den Bau der Autobrücke von Neudarchau nach Darchau wurde eingeleitet. Die BI „Ja zur Fähre – Nein zur Brücke“ organisiert in ersten und kleinen Schritten den konkreten, medialen und auch rechtlichen Widerstand gegen die Brücke über die Elbe im UNESCO-Biosphärenreservat Elbtalaue. Dazu wurde auch eine Petition online gestellt, die hier unterstützt werden…
Mehr LesenRTL Nord
RTL Nord widmete der Endlagersuche am 14. August einen gesonderten Beitrag. In einem RTL-Einspieler zur Havarie der Asse II sagte BI-Sprecher Wolfgang Ehmke, daraus müsste gelernt werden. Auch wenn die Endlagersuche länger dauert als ursprünglich behauptet, bliebe es bei dem Grundsatz „Sorgfalt vor Eile“.
Mehr LesenWiderstandshütte an strategischem Ort
Die Undine-von-Blottnitz-Hütte am Zwischenlager Gorleben ist runderneuert. Rund 80 Atomkraftgegner:innen kamen am Samstag, um darauf anzustoßen. Rebecca Harms, BI-Mitbegründerin und ehemalige Grünen-Europaabgeordnete, erinnerte an das politische Wirken von Blottnitz´, die in den Anfängen des Gorleben-Protests sowohl in der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) als auch in der Bäuerlichen Notgemeinschaft eine führende Aktivistin war.
Mehr Lesen100 Jahre Zwischenlagerung – „darf´s ein bisschen mehr sein?“
Die Endlagersuche wird sich wahrscheinlich bis zum Jahr 2074 verzögern. Zu diesem Schluss kommt das Öko-Institut, das im Auftrag der Atomaufsichtsbehörde BASE (Bundesamt für die Sicherheit nuklearer Entsorgung) https://www.base.bund.de/DE/themen/fa/soa/documents/PaSta.html den Zeitplan der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) überprüfte.
Mehr LesenWiderstandshütte in Gorleben runderneuert: Ausblick auf die Probleme der Zwischenlagerung
Es ist soweit: die Undine-von-Blottnitz-Hütte hat ein runderneuertes Dach! Die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) lädt für den kommenden Samstag, 10. August um 14 Uhr ein zum Hüttenfest auf dem ehemaligen Salinas-Gelände. Rebecca Harms, BI-Mitbegründerin und Ex-Europaabgeordnete der Grünen, wird in einer Hommage an Undine von Blottnitz erinnern. Die Bäuerliche Notgemeinschaft hatte in dem Waldstück schräg…
Mehr LesenZwischenlagerdebatte: Geld statt Sicherheit?
Die kommunalen Vertreter der Zwischenlagerstandorte haben sich in dem Verband ASKETA zusammengeschlossen. Wiederholt forderten Vertreter:innen der Zwischenlagergemeinden in Süddeutschland Geld. https://www.br.de/nachrichten/bayern/kommunen-fordern-geld-fuer-atommuell-zwischenlager Vor Kurzem machte sich der Bürgermeister des ehemaligen AKW-Standorts Brunsbüttel, Marin Schmedtje, stark für Kompensationsleistungen in Millionenhöhe für die Lagerung hochradioaktiver Abfälle und fand damit ein großes Medienecho.
Mehr LesenGORLEBEN IN DEN MEDIEN
aus dem Nachrichtenradar von atomradar.ausgestrahlt.de